RE: How landlords in Germany are gradually being expropriated | Wie Vermieter in Deutschland schrittweise enteignet werden
Man könnte genauso gut andersrum argumentieren. Wenn sich Neubau nicht mehr lohnt, fallen die Grundstückspreise und damit langfristig auch wieder die Kosten für das Bauen. Aber das will der gierige Kapitalist nicht hören. Er will mit seinem Eigentum abhängige Mieter weiter ausbeuten. Du kannst mir gerne mal erklären, warum eine Miete nach 25 Jahren auf magische Art und Weise ansteigt, obwohl die Leistung des Bauens ja bereits 25 Jahre zurück liegt und sich der zu vermietende Gegenstand nicht ändert. Das ist einzig und allein der Abhängigkeit des Mieters geschuldet.
Es gibt nicht den "armen" Vermieter. Wie auch? Während jeder ein Zuhause braucht, gibt es keinen Grund für eine zweite Immobilie außer Raffgier. Es ist ja auch okay wenn man sein Geld investieren will und auch ein Gewinn erwirtschaften will. Aber es muss eine Grenze gezogen werden, gerade weil jeder ein Zuhause braucht. In den meisten Fällen ist eine Wohnung kein Luxusgut.
Hat man beispielsweise vor 10 Jahren Wohnungen gebaut, wurde doch hoffentlich beim Bau exakt berechnet, welchen Gewinn man erwirtschaften will und welche Miete man verlangen muss, um den Bau rentabel zu vermieten. Mit welcher Begründung wird dann 10 Jahre später plötzlich die Miete erhöht? Hat man sich verkalkuliert oder ist man einfach nur gierig?
Außerdem ist das Ziel, von dem du redest, auch nicht unbedingt edel. Warum sollte man es für Vermieter günstiger machen? Günstig sollte es sein, eine selbst bewohnte Immobilie zu bauen. So würde man dafür sorgen, dass sich Menschen zusammen tun, die eine Wohnung haben wollen und gemeinsam ein Wohnhaus mit x Parteien erreichten können, in dem jeder seine eigene Wohnung hat. Warum sollte man die fördern, die andere in die Abhängigkeit der Miete zwingen, um daran dann noch ordentlich zu verdienen?
Gute Einwand und gute Thesen eines waschechten Sozialisten die grundlegend falsch sind. Ich gehe mal davon aus, dass du ein Grundverständnis von Ökonomie besitzt worauf wir nun aufbauen.
Deine Argumentation dass der Preis fällt wenn niemand mehr baut wäre richtig wenn da der Staat mit seinem Interventionismus nicht wäre. Auf einem freien Markt würden tatsächlich die Preise für Grundstücke fallen aber da der Staat durch horrende Besteuerung dem Vermieter es absolut unrentabel macht weiter in den Wohnungsmarkt Deutschlands zu investieren werden Neubauten ausfallen und die Situation spitzt sich weiter zu. Das ist gängige Praxis des Staates überall einzugreifen um später noch mehr Probleme zu verursachen.
Bestes Beispiel DDR, Venezuela, Cuba... hierbei ist Eingriff in den Markt omnipotent, einfach alles wurde reguliert bis ins kleinste was dazu führte, dass die Bürger für ihre Nahrungsmittel anstehen und auf ihren Trabbi 10 Jahre warten mussten. In meinem Beitrag https://steemit.com/share2steem/@the.libertarian/socialism-vs-capitalism-or-sozialismus-vs-kapitalismus-1559814414319 habe ich das super erklärt.
Nochmals der Staat hat die Knappheit selbst herbeigeführt als er unkontrolliert 2 Millionen Migranten einreisen ließ dafür kann der ach so böse Turbokapitalist nichts. Im Gegenteil er versucht das noch irgendwie zu retten aber selbst für ihn wird es immer schwieriger noch rentabel zu wirtschaften denn nicht der Mieter hat das Risiko bankrott zu gehen sondern der Vermieter. Der Vermieter muss schauen dass die Infrastruktur wie Heizung, Wasser und Strom funktioniert und wenn er die Reparaturen nicht mehr zahlen kann oder die Energie wegen der erzwungenen EEG Steuern zu groß wird muss er verkaufen.
Du stellst den Anspruch an sich selbst mehr Geld verdienen zu wollen als Gier dar, was absoluter nonsense ist, denn wenn du nicht motiviert bist dich weiterzuentwickeln um mal mehr Geld verdienen zu können für ein besseres Leben, sei es durch Ausbildung, Arbeit oder eben das geschickte Anlegen in Vermögensklassen kann ich dir nur Neid unterstellen was unter Sozialisten aber normal ist denn sonst wären sie keine Sozialisten...
Du musst dir immer eines Denken, der Kapitalist hat immer unkalkulierbare Risiken wenn er in eine Sache investiert der Lohn dafür dieses einzugehen nennt sich Rendite ;)
Mieterhöhungen kommen wie ich oben beschrieben habe dadurch zustande dass der Vermieter mehr für Energie, Wasser, Abfall, Steuern etc. bezahlen muss wenn er das nicht auf den Preis umschlägt ist die Immobilie nicht rentabel und er investiert woanders oder muss verkaufen. Der Grund für die Preissteigerungen ist wie gesagt der Staat durch seine Misswirtschaft, Ineffizienz und Überregulation.
Das Ziel ist sogar äußerst edel denn es gibt Menschen die sich aufgrund von Geldmangel keine Wohnung leisten können weil sie vielleicht behindert, grenzdebil oder sozial schwach sind. Da ist es doch viel besser in eine Wohnung zu ziehen mit geringer Miete anstatt Kredite aufnehmen zu müssen die man vielleicht gar nicht bezahlen kann. Und zudem zwingt dich keiner in Abhängigkeit zu leben oder du bist ein freier Mensch !
Ich verstehe nicht warum du den Kapitalisten immer als den gierigen Aktionär darstellst ? Ohne Kapitalisten wären wir noch im Zeitalter der Bauern und des Viehtriebs. Stichwort Industrielle Revolution.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Es gibt einen Unterschied darin, ob ich diese "Rendite" aus einem Produkt ziehe, welches der Mensch braucht oder nur will.
Nein, das sind Nebenkosten und haben mit der Kaltmiete nichts zu tun.
Das kommt nicht überraschend. Der Kapitalist denkt nur an sich und kann es sich daher einfach nicht vorstellen, dass nicht alle Menschen so sind. Es fehlt ihm an Empathie und Vorstellungskraft eben dieser. Die Schlußfolgerung des Neids ist aber falsch.
Du tust es doch. Du willst es Vermietern leichter machen anstatt es den Leuten leichter zu machen eine eigene Immobilie zu erwerben. In einem anderen Beitrag schießt du auch gegen das bedingungslose Grundeinkommen, welches eigentlich die Abhängigkeit bekämpfen und damit die Freiheit fördern soll.
Du denkst also sicherlich bezahlbarer Wohnraum ist ein Menschenrecht wie Wasser und Nahrung, dem ist aber nicht so dies muss alles produziert werden was Geld kostet und nicht kostenlos ist.
Nebenkosten sind dennoch Kosten das steckt im Wort und hat auch der Vermieter zu tragen.
Der Kapitalist muss nicht sozial sein, durch sein Streben nach Gewinn ist er ohnehin schon sozial da er durch sein handeln arbeit schafft die es vorher nicht gab. Oder in anderen Worten, durch die bezahlung eines Lohnes holt er Leute aus der Armut die vorher keine Arbeit hatten.
Ich will es Vermietern und Mietern gleichermaßen leichter machen das ist der Unterschied zum Sozialisten. Der Sozialist zerstört. Der Kapitalist schafft Werte und Arbeit.
Beim BGE ist das Gegenteil der Fall. Was wäre denn wir hätte einen gesetzlichen Mindestlohn bei 50€, bei 100€ oder sogar bei 1000€. Niemand könnte diese Löhne zahlen und alle sitzen auf der Straße, willst du also für das BGE argumentieren musst du auch dafür argumentieren mehr sozial schwache auf die Straße zu schicken. Voll asozial von dir !
Eine Erhöhung der Nebenkosten ist keine Mieterhöhung. Ebenso trägt der Vermieter keine Nebenkosten, sondern legt diese nur aus.
Der Rest deines Kommentars besteht nur aus flachen Phrasen. Du hast überhaupt keine Argumentation, sondern behauptest ausschließlich.
Früher sagte man die Apokalypse voraus, als es darum ging nicht mehr sieben Tage die Woche zu arbeiten. Ebenso wurde prognostiziert, der Mindestlohn kostet Arbeitsplätze. Diese Panikmache ist niemals eingetroffen. Und dennoch fährst du exakt die gleiche Schiene.
SIe wird aber eintreffen - so wie immer im Sozialismus sich die Planwirtschaft mit ihren destruktiven Elementen gegen die Menschen richten wird.
Die Geschichte ist voll mit Beispielen, wo der Mindestlohn die Menschen in den Hunger trieb.
Was sollen diese hohlen sozialistischen Phrasen?
Überlass den Menschen in Freiheit wie sie ihren gerechten Lohn bekommen, das haben sie auch früher schon hinbekommen. Dazu bedarf es keines Staates und erst recht nicht staatlicher Bevormundung.
Spätestens bei der nächsten Massenarbeitslosigkeit wierden SIE als erster merken, wie brutal der Mindestlohn sich auf die Verschärfung der Massenarbeitslosigkeit und den damit einhergehenden Hunger und die Obdachlosigkeit - verursacht durch den so gepriesenen Geldsozialismus, für Massenelend . Selbstmorde am laufenden Band und großem Hunger in der Bevölkerung führen wird.
Es gibt keinen free lunch - nichts ist umsonst, auch nicht da Wohnen - egal ob zur Miete oder durch Erwerb.
Die Rechnungen die sich im System stapeln reichen inzwischen von der Erde bis zum Maß - und die Tilgungsversprechen des Staates, kann man in die Tonne kloppen, da dieser die gleichen hohlen Phrasen tagein tagaus wiederholt, so wie sie es tun..
Sorry - ihre Beiträge MUSS man einfach downvoten, weil sie haarsträubend realökonimische Prozesse versuchen ins Gegenteil zu verdrehen.
Immer noch nicht aufgewacht - und wird es wohl auch nie - erst wenn sie selber am Hungertuch nagen und ihren Lebensunterhalt selber bestreiten müssen...
Ja aber zahlen muss sie trotzdem jemand. Du stellst dich an ?
Denkst du alles kommt dir zugeflogen und der böse Vermieter oder Unternehmer ist schuld ?
Du gehst nichteinmal auf meine einfachsten Ökonomischen Fakten ein aber das ist auch logisch denn Sozialismus funktioniert einfach nicht hat es nie und wird es auch nie ! Das zeigt ganz einfach die Geschichte, drum weniger Marx mehr Mises.
Und jetzt bitte gehe auf meine Ökonomischen Fakten ein:
Mindestlohn funktioniert nicht weil Arbeit einen subjektiven und keinen festgelegten Wert hat. Dieser Wert wird über Angebot und Nachfrage bestimmt.
Steuern unterscheidet sich von Raub kein bisschen, denn Raub wird definiert durch gewaltsames wegnehmen von Wert jeder Art.
Der Produktpreis einer Ware (Im Falle Amazon) wird bestimmt durch die Produktionskosten, Nebenkosten (wie die Steuern) und Gewinnmarge die auf den Preis umgelegt werden sonst macht der Produzent keinen Gewinn und kann dicht machen.
Eine Mietpreisbremse nützt niemandem da dem Vermieter die Investition in Immobilien nicht schmackhaft gemacht wird und dieser keinen neuen Wohnraum dadurch schafft. Dadurch sinkt das Angebot an Wohnraum weiter was dem Mieter schadet da er mehr Miete bezahlen muss. Ergo trifft es vor allem die Geringverdiener...
Ein BGE fördert Faulheit da JEDER auf Kosten ANDERER ein bedingungsloses Gehalt bekommt. Diejenigen die etwas leisten werden sich Schritt für Schritt auch der Masse anpassen und weniger bis nichts arbeiten bis der Anteil der arbeitenden gen Null geht was damit die Steuerlast immer ansteigen lassen würde. Vorher würde dieses System aber schon längst zusammengebrochen sein...
Wenn ich was vergessen habe nur zu schreibt's gerne dazu. Und nun bitte ich dich dies zu Widerlegen und ich bin mir sicher mit dem Sozialismus kannst du das nicht ...
Du verschwendest Deine knappen Resource Credits und Voting Power.
Da fehlt jeder ökonomische Sachverstand - vertanene Zeit - diese Diskussionen hatte ich auch schon.
Spare Dir Deine Votes für gute Beiträge auf. Alles was unter 0.02 USD Reward bleibt bekommt eh keine Kuration für den Autor - daher erübrigt sich jeder Vote bei solchen Geschreibsel.
Zeitverschwendung - da zutiefst mit sozialistischem Gedankengut versucht und jeder Realökonomischen Faktenlage nicht zugänglich.
Nur die Realität wird die Leute, die so argumentierten wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen - da sie sich vermutlich immer noch zu fein sind selber von morgens bis abends die Hände dreckig zu machen und auf Maloche zu gehen.
Ja eigentlich hast du Recht, mich macht das nur unfassbar wütend wenn solche Leute so einen Müll von sich geben und damit auch andere Leute mit ihrer Stimme schaden zufügen. Sozialisten erkennen erst daran dass sie falsch liegen wenn sie vor leeren Ladenregalen stehen wie in Venezuela und sich die Leute um die restlichen Vorräte prügeln.
Einfach Tatsache...
Ein sehr wichtiger Faktor fehlt: Die perfideste und hinterhältigste aller Steuern, die Inflation!! 🤮
Ja klar, mittlerweile ist das für mich Selbstverständlich aber du hast Recht ich hätte das erwähnen sollen !
Von ökonomischen Grundgesetzen keine Ahnung - nicht einmal ansatzweise.
Sorry - so einen Schmarren muss man dowvoten - geht nicht anders.
Als Freidenker muss man bei dem Geschreibsel ein Magengeschwür bekommen.
Müsste ich den Kommentar mit einer Note bewerten gäbe es ein glattes Ungenügend - sprich eine sechs.
Versetzung gescheitert.