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RE: Framing Ladies

in #deutsch6 years ago (edited)

Danke für den Artikel!

Für die marxistische Unterwanderung spricht, dass vor allem von der Sprache als Werkzeug zum Transport irgendwelcher Inhalte innerhalb von Frames gesprochen wird.

Es geht, soweit ich das Manual gelesen habe, auch nicht um Wahrheitstreue oder um Techniken, um eine möglicherweise sehr unspektakuläre Tatsache gegen eine reisserische Falschbehauptung mit riesigem Sensationsfaktor zu behaupten.

Soweit mir bekannt hat der bekannte Informatiker und Blogger Hadmut Danisch (danisch.de) schon eine ganze Reihe von Beiträgen über den MDR und dessen Intendantin geschrieben. Und ich meine, dass ihm das einmal Ärger eingehandelt hat, bin mir aber nicht sicher.

Sort:  

Wehling selbst scheint mir jemand zu sein, der sich in der politischen Mitte sieht und schon so gehirngewaschen ist, dass ihr nichtmal mehr auffällt, dass sie linksradikale "Narrative bedient", wie sie wohl selbst sagen würde.
Das klingt bei ihrer Alma Mater dann so:
https://lx.berkeley.edu/about/climate-inclusion-and-community
Ich kenne auch so jemanden. Die Person hält sich sogar für "konservativ".

Wenn sie sich für politisch mittig hält, dürfte sich wohl selbst ein Opfer von Framing geworden sein. Wobei der Frame rechts-links nur eine eindimensionale Linie ist, nicht einmal ein echter Rahmen.

Sich selbst und die eigenen Gedanken, Reden und Texte politisch akkurat einzuschätzen halte ich für alles andere als einfach. Ob das die Dame mit der unglaublich beruhigend wirkenden Stimme ihre Position je umfassend analysiert hat, weiss ich nicht.

Wenn man von einer linken Dominanz und Etablierung ausgeht, kann man linkslastiges Gedankengut für konservativ halten, da man die eigenen Errungenschaften nicht unbedingt überwinden möchte, sondern durchaus auch zu einer bewahrenden Haltung übergeht.

Es gibt einige, die den Sozialdemokraten viele konservative Eigenschaften zuschreiben. Beispielsweise Arbeitsplätze erhalten zu wollen, obwohl sie längst nicht mehr gewinnbringend sind. Es gibt auch nicht wenige Linke, die nahezu eine Obsession mit Land haben. Landbesitz und Landreform, sozialistische Agrarstaaten, obwohl die Wertschöpfung im primären Sektor nahezu verschwindend gering ist. Mit prograssiv hat das gar nichts zu tun.

Absolut korrekt, da tun sich Abgründe auf:
http://de.wikimannia.org/Karola_Wille

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