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RE: Googles Mobile First

in #deutsch7 years ago

Da es sich hier um Websites handelt und nicht um Apps bezweifle ich stark, dass das ein Grund ist. Eine Website hat im Normalfall keinen Zugriff auf irgendwelche der Sensoren, die du erwähnst.
Und auf dem Handy (also zumindest Android) kann man sich viel besser schützen als am PC: Es gibt Custom ROMs, Features wie den Privacy Guard in LineageOS oder, wenn man die maximale Kontrolle haben will, XPrivacyLua. Damit kann ich sämtliche Privatsphären-sensitiven Teile einer App abschalten, meistens ohne Funktionsverlust. Und es gibt nichts vergleichbares auf dem PC: Es gibt viel zu viele Schnittstellen, als dass man da irgendeine Übersicht drüber haben könnte oder sie gerade kontrollieren könnte. Kein mir bekanntes System hat auch nur das gröbste Permission-Management, das es seit Android 6 gibt und selbst auf Linux-Distros, die als "besonders sicher" gelten, kann ich letztendlich nur entscheiden, ob ich ein Programm ausführen will oder nicht und das bekommt dann direkt vollen Zugriff auf meinen Account/Dateien. Allgemein gibt es auf Desktop immernoch ein Permissions-per-User-System, wo doch Permissions-per-Application oft wichtiger ist, gerade bei Privatnutzern.

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