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RE: Zeitumstellung
Das liegt daran, das fast alle Menschen in unserem Kulturkreis bei den ca. 40 h bleiben wollen, da sie psychologisch darauf angewiesen zu sein scheinen, zeitlich ausreichend beschäftigt zu werden, da sich fast jeder über die Erwerbsarbeit definiert. Es geht um Erwachsenen-Tagesverwahrung und -Beschäftigungstherapie, ums Aufgeräumtsein (letzteres habe ich in meiner Familie wörtlich so vernommen).
Ich bräuchte gar keine Arbeit. Ich habe genug Hobbys :-).
Das mit der Arbeitszeit sehe ich auch so.
Aktuell verlängert diese sich ja sogar noch. Wenn das Rentenalter hoch gesetzt wird, nimmt die Arbeit uns noch mehr Lebenszeit. Ich habe nichts gegen Arbeiten, aber ich denke, die meisten machen es ausschließlich des Geldes wegen und nicht weil sie wollen. Ich hätte so gerne mehr Freizeit, aber das soll wohl in meinem Leben nicht so sein. Es übernehmen bei mir auch die pessimistischen Akzente. Es fällt mir sehr schwer dieser Zeit noch etwas Positives abzugewinnen. Hier, das ist meine Aussicht für Berlin :-).
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