Mein kleines Buch Teil 7
Mein 16. Geburtstag
Die Überschrift alleine treibt mir noch heute Tränen in die Augen.
Ich werde bald 16 Jahre alt. Ich habe in den vergangenen Jahren erfolgreich sämtliche
Sportarten, Schulen oder Prüfungen gemeistert zu denen mich meine Eltern geschickt haben.
Ich habe beim Schwimmen alles und jeden geschlagen der sich mir in den Weg stellen wollte,
Ich hatte jede Sache zu der ich gehen musste sehr gut gemacht und war schnell mindestens
einer der Besten wenn nicht sogar der Beste. Ich spielte Tennis, ich machte Judo, Karate, ich
führ Kanu, ich segelte allen davon, Tischtennis, Turnen, Flötenunterricht, ich lernte nebenbei
Französisch, ging zu einer Jugendgruppe und ich tanzte.. Das einzige was mir je Spaß machte
war Tanzen. Ich und meine kleine Schwester, die zu fast alle Sportarten mitgeschickt wurde,
tanzten uns sehr schnell und sehr weit nach oben. Wir wurden Deutsche Meister sie mit
knappen 12 und ich mit fast 16 Jahren. Ich glaube ich strengte mich überall so an um einmal
dieses Gefühl, das ich spürte als Sonjas Vater stolz auf mich war, von meinem Eltern zu
bekommen. Die Säcke voller Urkunden und Goldmedaillen brachten aber nicht den
gewünschten Effekt.. Außer einem „Gut gemacht" war von meinen Eltern nichts zu holen...
Mit Sonja lief alles wunderbar... Ich hatte zwar nicht mehr soviel Zeit, aber wir haben es
dennoch geschafft uns fast jeden Tag zu sehen und sei es nur um uns einen Gutenachtkuss zu
geben. Meine Eltern wussten noch immer nichts von Sonja Ich sah inzwischen wie meine
Eltern die Freunde und Freundinnen meiner großen Geschwister belächelten und hatte daher
auch keinerlei Bedürfnis mehr Sie ihnen vorzustellen. Den einzigen, aber eigentlich nicht
richtigen Kontakt, hatten meine Eltern als ich Sonjas Schulranzen klaute, sie nach Hause führ
und mich anrief das ich ihn ihr nun bringen müsste.. Es war spät und sie wohnte inzwischen
nicht mehr um die Ecke. So mussten mich meine Eltern zu ihr bringen. Aber gesehen haben
sie sie eigentlich nur 2-3 mal ohne das sie sie ein- oder zuordnen hätten können.
Sonja und ich planten also meinen 16. Geburtstag und meine erste echte Geburtstagsfeier..
Während der 3 Wochen Planungszeit beschlossen wir mit 18 sofort zu heiraten. Das war kein
Kindergerede wir meinten das ganz ernst. Es gab weder Zweifel noch gab es ernste Probleme
in unserer Beziehung. Die eher sehr seltenen Streits waren so gut und anstrengend das sie
meist damit endeten das wir schlafen gehen wollten und auf dem weg zur Tür kam die Lösung
von alleine, die den Streit dann klärte. In der Tür verbrachten wir dann meist noch 2 Stunden
bevor wir uns von einander trennen konnten. Es war perfekt. Wir hatten ein enormes und
unerschöpfteres vertrauen zueinander, welches auch niemals richtig strapaziert wurde...
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