Merkel kämpft weiter für die Bauern
Wie, unter anderem, die deutsche Wirtschafts Nachrichten geschrieben haben, will sich Angela Merkel weiter für den Einsatz des Pestizids Glyphosat einsetzten.
„Da will ich die Unions-Position sagen: Wir werden uns dafür einsetzen, dass Sie – da wo das notwendig ist – diesen Stoff auch weiter anwenden können“
so die Bundeskanzlerin.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/06/29/merkel-will-fuer-weitere-glyphosat-nutzung-kaempfen/
Die Europäische Chemikalienagentur ECHA hat Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft.
Mitarbeiter von ECHA sind aber gleichzeitig Mitglieder der Lobbyorganisation International Life Science Institute (ISLI), welches eine ca. 1 Millionen US-Dollar Zuwendung von Monsanto erhalten hatte.
Zitat (lobbypedia.de):
Mitarbeiter mit InteressenkonfliktenDavid Bell, Senior Scientist (Toxicology) bei der ECHA, ist Mitglied des "RISK21 Steering Team" des Health and Environmental Science Institute (HESI) der Lobbyorganisation International Life Science Institute (ISL).[4][5]
https://lobbypedia.de/wiki/Europ%C3%A4ische_Chemikalienagentur
https://lobbypedia.de/wiki/International_Life_Science_Institute
Da kann man natürlich sehr uneingenommen an die Glyphosatuntersuchung herantreten.
Diese Zuwendung hat die kalifornische Behörde für Gesundheit und Umwelt wohl nicht bekommen (oder genommen), diese setzen Glyphosat ab den 7. Juli auf die Liste für (wahrscheinlich) krebserregende Chemikalien.
Zum Schluss noch der "Klassiker":
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