RE: Bitcoin (e)skaliert - die Blocksize-Debatte
Mir ist nicht so ganz klar, was die Blockgröße mit den Transaktionsgebühren zu tun hat. Ich denke mal, da lassen sich viele Bitcoin-Nutzer von den Online-Wallets bescheißen. Da muss nicht direkt eine böse Absicht dahinter stecken. Aber wenn ich überlege, das ich bei Coinbase für eine Transaktion mind. 2 Euro berappen muss, mit meiner Desktop-Wallet aber vieles auch ohne Gebühr machen kann, dann frage ich mich schon, warum teilweise so hohe Gebühren vorkommen.
4 Euro oder mehr kann ich mir so gar nicht vorstellen. Wo zahlt man denn so wahnsinnig viel? Das ist völlig unnötig. Selbst wer es eilig hat sollte mit einer Netzwerkgebühr von 0,0005 BTC (aktuell € 1,87) auskommen. Ferner können Transaktionen ohne Gebühr versendet werden wenn die Transaktion kleiner ist als 10 (SI) kilobytes (10.000 bytes) oder alle Transaktionsausgänge die 0.01 BTC oder mehr betragen.
Siehe :
https://de.bitcoin.it/wiki/Transaktionsgeb%C3%BChren#Minimale_Transaktionsgeb.C3.BChr
Ja richtig, die Entgelte, die von Online-Wallets und Exchanges verlangt werden, sind nicht immer optimal, bzw. haben nicht immer was mit den Bitcoin-Transaktionskosten zu tun. Letztere kann man sich hier angucken:
https://bitcoinfees.21.co/
So vermeidet man unnötige Kosten, gerade wenn man es nicht eilig hat.