Mein Glaube im Alltag
Glaubst du?
Der Glaube ist manchmal eine Sache für sich. Auch wenn man in der Öffentlichkeit dazu steht, dass man Christ ist und dadurch sowohl positive als auch negative Reaktion zurückbekommt, gibt es manchmal Phasen in denen es schwer fällt, das zu zeigen was man glaubt. Es gibt Momente, da fragt man sich einfach nur "Warum?".
Christen sind auch nur Menschen. Wir machen Fehler. Wir haben Angst vor bestimmten Dingen. Manchmal fällt uns der Alltag schwer. Wir sind unsicher. Und auch wir zweifeln manchmal an unserem Glauben.
Momentaufnahme
Ich sitze gerade vor meinen Ordnern, Gesetzen und Richtlinien und versuche irgendwie das deutsche Steuersystem zu verstehen. Obwohl ich mittlerweile im 4. Semester studiere, habe ich es immernoch nicht richtig verstanden.
Morgen ist meine erste Prüfung und so langsam macht sich die Angst breit. Bist du wirklich gut genug vorbereitet? Hast du auch an alle Ausnahmefälle gedacht? Gibt es noch irgendetwas, was du dir nicht angeschaut hast?
Bisher habe ich alle Prüfungen bestanden, mal besser, mal schlechter. Und jetzt? Werde ich es dieses Mal auch schaffen?
Licht am Ende des Tunnels
Ich schreie mit Tränen in den Augen nach Hilfe. Und ich spüre, wie mich Gott in kleinen Dingen anstupst und zu mir spricht. Die Angst ist nicht auf einmal weg und mir geht es auch nicht schlagartig wieder gut. Aber ich erinnere mich wieder daran, dass jemand mit mir zusammen durch den Sturm geht.
Ich bin nicht allein.
Egal wie die Prüfungen ausgehen, ich habe die Gewissheit, dass alles gut werden wird. Ich weiß nicht wie das funktionieren wird. Aber ich weiß, dass ER da ist und mich liebt!
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.
Römer 8, 28
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