Mein Besuch auf der DoKoMI
Quelle: Presse-Kit DoKoMi
Am Pfingstwochenende (19.Mai – 20.Mai) war ich auf der DoKoMi (Doitsu Komikku Maketto) die dieses Jahr ihr 10-Jähriges feierte.
Kurze Erklärung was die DoKoMi ist: Die DoKoMi ist eine Anime-, Manga- und Gaming- Convention die seit 6 Jahren in der Düsseldorfer Messe stattfindet. Dieses Jahr hat sie in Folge wieder ein weiteren Besucherrekord mit 45.000 Besuchern aufgestellt. Sie ist damit die größte Convention dieser Art in Deutschland.
Der Samstag
Samstag fing mein Tag sehr früh an, nämlich um 6:00 Uhr damit ich um 8:00 Uhr bei Freunden sein konnte. Der Grund für den Besuch zuerst bei den Freunden war, das sie einen kleinen Knirps haben (1 ½ Jahre alt) um den ich mich den ganzen Tag mit kümmerte.
Auf dem Weg zur DoKoMi haben wir dann einen alten Hasen-Trick angewandt und haben 2 Minuten länger auf die Bahn gewartet, obwohl eine die direkt zur Messe fuhr vor uns stand, um genug Platz für den Kinderwagen zu haben und keine japanischen Rushhour Verhältnisse zu haben.
Auf dem Weg sind wir durch den Nordpark gegangen was den Weg kürzer erscheinen lässt. Wir konnten unterwegs erste Cosplayer sehen und einen ersten Eindruck von der DoKoMi gewinnen.
An der DoKoMi angekommen wurden wir von der Security freundlicherweise direkt an der Schlange vorbeigeführt. Nach einer kurzen Taschenkontrolle, die seit letztem Jahr notwendig ist bei so Veranstaltungen, wurden wir auch direkt vom nächsten Security- Mitarbeiter an der nächsten Schlange vorbeigeführt.
Quelle: Presse-Kit DoKoMi
Drinnen haben wir dann erstmal direkt ein paar bekannte Helfer getroffen, und der Ticket Einlass hat ohne Probleme geklappt mit meinem Ticket was ich auf dem Handy hatte.
An der Garderobe haben wir dann auch noch direkt den Ehemann von der Freundin, mit der ich unterwegs war getroffen und noch ein Gruppenfoto gemacht.
Nach der Abgabe des Kinderwagens an der Garderobe habe ich den Kleinen in einem Tragegurt-System vor mir hergetragen, was sich als sehr gut herausstellte da es sehr voll war und man mit einem Kinderwagen oder auch Rollstuhl kaum durchkam.
Nachdem wir uns ein kleinen Überblick über die mehreren Hallen verschafft hatten haben wir uns kurz in der Halle hingesetzt, wo die Eröffnungs-Zeremonie abgehalten wurde. Als wir uns hinsetzten hat der Herr Mizuuchi (Japanischer Generalkonsul) sein Grußwort vorgetragen. Danach hat dann auch noch Herr Inadome (Vizepräsident der Deutsch- Japanischen Gesellschaft am Niederrhein e.V) seins vorgetragen. Beiden merkte man an, dass sie wirklich glücklich darüber waren dass es die DoKoMi gibt und die Japanische-PoP Kultur gefeiert wird.
Nachdem wir noch mal kurz draußen waren um eine weitere Freundin abzuholen, die später kam haben wir uns aufgemacht und die Händlerhalle zu durchstöbern. Die Freundin hat sich dann auch direkt ein paar Copic Marker gekauft für ihre Zeichnungen.
Wir sind dann durch die Hallen geschlendert haben Freunde getroffen, die zu meinem Erstaunen fast alle DoKoMi Helfer waren, und Zeichner-Stände angeschaut und dann noch eine andere Familie mit einem kleinen Kind getroffen. War sehr nett gewesen sich mit ihm zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen.
Zu essen hatten wir uns eine Currywurst gegönnt gehabt auf dem Food Corner und dann hat der Kleine Lust gefunden herumzulaufen was uns gute 2 Stunden beschäftigt aber eine Menge Spaß gemacht hat. Auch alle Messebesucher waren sehr freundlich und haben sich gefreut wenn sie uns (und besonders den Kleinen) gesehen haben.
Auf dem Heimweg waren wir dann noch auf der Immermannstraße in Düsseldorf im Restaurant Maruyasu Japanisch essen und haben den Tag da schön ausklingen lassen. Der Kleine war von diesem aufregenden Tag dermaßen erledigt, dass er unser Abendessen im Restaurant einfach verschlief.
Der Sonntag
Der Sonntag fing ähnlich an aber später, diesmal hatten wir aber nicht das Glück an der Schlange vorbei zu kommen was aber nicht schlimm war, weil sie an sich nicht vorhanden war.
Wieder auf der DoKoMi haben wir uns erst mal direkt Japanisches Crêpe geholt ich mit Banane, Schokolade und Sahne und das war verdammt lecker gewesen. Der Kleine hatte dabei im Kinderwagen den wir diesmal mitgenommen hatten weiter geschlafen, da am Sonntag weniger Besucher da waren als am Samstag so konnten wir mit wenig Problemen ihn im Kinderwagen mitnehmen.
Wir sind dann zusammen durch die Halle mit den Zeichnern gegangen und haben da auch ein paar sehr gute Zeichner gefunden von den wir uns dann auch Bilder kauften. Zudem standen in der Halle Itasha Autos, dies sind Autos, die mit Folien beklebt sind die verschiedenste Anime Designs zeigen. In meinen Augen sind das echt großartige Werke.
Nach nochmal einer Kurzen Pause im Food-Corner sind wir dann erst in den Nordpark zum Spielplatz mit dem Kleinen noch ein Wenig spielen gewesen. Danach waren wir dann noch im EatTokyo essen gewesen was sehr gut schmeckt und große Portion hat ohne viel zu kosten.