positive Energie: aktiver Umweltschutz
Ich gehe davon aus jeder hat mittlerweile mitbekommen, dass unsere Umwelt stark leidet. Nicht nur unsere Weltmeere und weit entfernte Gebiete, sondern auch unser direkter Lebensraum.
In den letzten Jahren gab es einen bemerkbaren Schwund von Insekten, welche nebenbei bemerkt ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette sind.
Auch Bienen sind betroffen.
Gleichzeitig sind Bienen jedoch die Hauptbestäuber unserer Bäume, Sträucher, Blumen, kurzgesagt unserer Natur.
Sterben diese aus, sterben auch so gut wie alle Pflanzen mit einer Blüte aus.
In Asien werden bereits riesige Landschaften per Hand oder per Drohne bestäubt und man versucht auch mit Bienenkolonien entgegen zu wirken.
Bienen sind für unser Ökosystem so wichtig wie die Ameisen. Bienen bestäuben und sorgen für Leben, Ameisen kompostieren und sorgen für neue Lebensgrundlagen.
Vor 2 Jahren hatten wir noch 2 wilde Bienenvölker bei uns im Garten.
Nun habe ich mich dazu entschlossen aktiv gegen die aktuelle Tendenz vorzugehen, nicht politisch, nicht durch überzeugen, durch Handlung.
Wir haben wieder ein paar Bienenvölker im Garten. :)
Nicht komplett natürlich, jedoch auch nicht annähernd industriell.
Die ersten Bewegungen
Ich habe auch immer noch die Hoffnung, dass wir unseren Planeten bald mal auffangen und unsere Techniken nutzen um ihm zu helfen astatt ihn, wie aktuell, komplett gegen die Wand zu fahren. ;)
Vielleicht können in Zukunft die Völker auch wieder wild werden.
Während ich damit versuche unseren Garten, unsere komplette Nachbarschaft und mehr zu boosten, versuche ich gleichzeitig auch die bekannten Buchsbaumzünsler zu vertreiben! ;) Aktuell stehen die Kästen also vor der braunen Hecke.
2 Streiche mit einem Mittel. Positive Energie hilft sowieso viel mehr als Negative.
Die Bilder wurden alle von mir gemacht! und sind nun auch schon ein bisschen älter.
Aktuelle gibt's bald! ;)
Bin sehr gespannt wie sich das ganze entwickelt. Hier schon mal ein kleiner Spoiler ;)
Das Wachstum der Völker ist enorm und ihr Fleiß sogar noch größer!
Nahrungsquellen haben wir hier im Überfluss. :)
Einen genaueren Artikel zu der Haltung von Bienen könnt ihr auch noch erwarten.
Euer Baron
Positiver statt negativer Energie! Konstruktive Ideen statt destruktivem Gemecker!
Gute Aktion!
Ich empfehle JEDEM Interessierten, sich mal beim örtlichen Imkerverein nach einer Ausbildung zu erkundigen. Ist oft kostenlos oder für ganz kleines Geld erhältlich, und auf jeden Fall wichtig!
Hege und Pflege sind das eine, wo jeder Imker selber entscheiden kann, wie weit er sich einbringen möchte.
Ganz wichtig sind aber die hygienischen Aspekte des Imkerns, sowohl bei der Honigernte, als auch bei möglichen Erkrankungen des Volkes.
Das Paradebeispiel ist die "Amerikanische Faulbrut", eine meldepflichtige(!) und hochansteckende(!) Erkrankung, deren frühe Erkennung wichtig ist.
Und zwar nicht nur für den betroffenen Imker, sondern auch für alle Völker in Flugreichweite. Arbeitsbienen verfliegen sich schon mal, landen in einem anderen Volk, und schon ist der Erreger übertragen.
Leider sind die Überträger oft sich selbst überlassene oder verwahrloste Völker, die erst gesucht werden müssen, um sie zu behandeln.
Das ist jetzt aber kein Doomsday-Geschreibsel von mir :) und soll auch niemanden davon abhalten, sich diesem tollen Hobby zu widmen!
100 Hobbyimker mit 3 Völkern sind viel mehr wert für die Natur als 3 Berufsimker mit 100 Völkern (sorry, liebe Berufsimker).
Meine Ausrüstung liegt leider eingemottet im Schrebergarten, weil ich z.Z. beruflich zuviel unterwegs bin...
Danke für die weiteren Informationen! :)
Natürlich braucht es beim Bienen halten auch wieder etwas Zeit und Aufwand.
So wie bei allem ;)
Wenn man sich jedoch dafür interessiert sollte dies absolut kein Problem sein. :)
Greets
Man übernimmt eben auch ein bißchen Verantwortung für andere Imker; darauf hinzuweisen, war mit wichtig.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen Damen!
Sind doch nicht nur Damen! ;)
Ich verstehe gut was du meinst, habe selber oft das Problem zu viel Verantwortung vor allem Richtung Aufklärung zu übernehmen.
Und tue mich noch sehr schwer diese auch richtig rüber zu bringen.
Also ganz ehrlich, die paar Drohnen zählen nicht und sind eher nervig.
Und das aus meinem Munde... :)
Klar zählen die, haben auch ihre Berechtigung :P hey keine Drohnendiskriminierung hier
Stimmt, sonst habe ich gleich den @folker-wulff am Hals! :)
na hoffentlich! :D
Gut, dass du etwas tust!
Wie es der Zufall will, habe ich auch gerade etwas über die Bedrohung der Bienen geschrieben.
Wow! Danke für deinen Upvote! Für die Unterstützung! :)
Deinen Post habe ich eben etwas überflogen, werde aber auch noch genauer drauf antworten.
Natürlich liegt die Lösung in einem allgemeinem Verständnis unseres Lebensraum, unserer Erde, und darin unsere Techniken mit unserem Lebensraum zu nutzen / zu verbinden. Anstatt dagegen vorzugehen.
Und eben auch in viel mehr als nur ein paar Tiere zu halten.
Es ist auch viel mehr möglich! :) Mit den richtigen Voraussetzungen ( vor allem Wissen).
Permakultur ist da auf jeden Fall schon mal die richtige Richtung.
Bezüglich meinen Bienen kannst du noch einiges erwarten! Der bisherige Post ging lediglich um die Einführung / Vorstellung.
Mittlerweile gibt es nicht nur mehr Bienen und auch schon ordentlich Honig, die Völker haben sich beide verdoppelt. - Natur ist atemberaubend und faszinierend. :)
Ich versuche auf Techniken mit den Bienen etc einzugehen. :)
Aber dazu, wie gesagt, noch mehr unter deinem Post. - Sobald ich Zeit habe ;)
Hey :) ich durfte heute auch die kleinen süßen Bienen begrüßen. Wahrscheinlich nur mit Halbwissen, aber man fängt ja klein an und steigert sich mit dem Wissen :)
Hallo Jan,
zurück aus der Reha oder nur ne Pause?
Zwei Völker sind schon mal ein guter Anfang.
Obwohl ich es, den Honig als eines der gesündesten Nahrungsmittel zu bezeichnen, für äußerst gewagt halte, freue ich mich natürlich über jede Biene, die meinen Obstbäumen und Gärten einen Besuch abstattet.
Noch vor wenigen Jahren war auch hier das große Bienensterben im Gange. Aber mit sehr aufwendiger Fortbildung und Aufklärung scheinen die Imker das Problem in den Griff bekommen zu haben. So zumindest die Aussage des Imkers, der keine 100 Meter von mir zirka 50 Völker platziert hat.
Zum Schluss noch eine Frage: Was bezweckst du mit der Plastikplane (tüte)?
Gruß, Wolfram
Wo hast du das denn überhaupt her? Kann mich nicht erinnern im Text auch nur einmal Honig erwähnt zu haben..
Die ist nur ganz am Anfang etwas zusätzlicher Schutz gegen Regen gewesen. Bei uns ist es wunderschön, kann sich aber innerhalb von ein paar Minuten aus dem schönsten Sonnenwetter zu 'aus den Kübeln schütten' wandeln.
Sehr nah an den Alpen eben ;)
Aber die Plane brauchts eh schon nicht mehr
Hallo Jan,
nur zur Richtigstellung!
Ich bezog in meiner Antwort (weil ich sowieso schon sehr spät dran war) auch Kommentare mit ein, die ich natürlich alle gelesen hatte. So stammt die angesprochene Passage aus dem Kommentar von @parzifal1.
Ich hoffe damit für Klarheit geschafft zu haben.
Gruß, Wolfram
Ja krass, 0,63$ auf den Kommentar bekommen..^^
Obwohl ich nicht allzuviel davon verstehe, vom Bienensterben hab ich auch schon gehört, dass du aktiv etwas dagegen unternimmst finde ich schon gut. Ein guter und informativer Artikelvon dir mit schönen Bildern. Gruss Helmut
Danke dir! :)
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Richtig coole Sache die du da machst ... Bienen sind super und es sollte viel mehr der Erhalt gefördert werden. Bei uns in der nahen Umgebung gibt es im Wald jede Menge Bienenstöcke, einfach immer wieder herrlich anzuschauen. Wenn auch mit Abstand
Ich sehe ab und zu mal ein Wespennest..
Wo liegt der Wald ungefähr?
So viel Einsatz muss belohnt werden ! 100% upvote + resteem
Gruß
Viktor
Danke dir :]
Wildbienen sind bei ihrer Nahrung sehr spezialisiert und Honigbienen können, laut meinem Opa, ohne den Menschen nicht mehr überleben. Die Varroa-Milbe würde die Bienen bei uns ausrotten, meint er. Aber wer weiß, wie sich die Bienen im Laufe der Zeit entwickeln. Sehr interessantes Thema :)
Kann ich bestätigen.
Meine Vereinsimker haben mittlerweile über 50% Verlust an Völkern pro Jahr, wobei der Varroa-Befall eine erhebliche Rolle spielt. Er tötet die Biene nicht, aber er schwächt die Völker so, daß sie zusammen mit allem anderen Mist (Gen-Getreide, Pestizide) nicht über den Winter kommen und eingehen.
Danke, so genau wusste ich das nicht.
Es ist schon verrückt, wie viele Dinge da zusammenspielen.
Ich werd auch noch einen Post über das Thema "Wo kommen meine Bienen her?" droppen.
Sie standen davor an nem Maisfeld und der Bauer hat jetzt angefangen Glyphosat zu sprühen.. ich glaub den Rest kannst dir vorstellen
Arghl... ;(((
Sie haben jetzt auf jeden Fall wieder einen Platz mehr, welchen sie als Heimat bezeichnen können. ;)
Zuhause können wir leider keine Bienen halten, weil mein Vater allergisch ist, aber wir haben ein großes Stück ungemähte Blumenwiese. Jeder kann ein kleines Stückchen beitragen :) 🐝
Nahrung ist allgemein gut in Deutschland vorhanden, vor allem nähe der Alpen - wo ich herkomme.
Leider stirbt nur die Wildbiene aus.
Auf unserer Blumenwiese tummeln sich unter anderem auch Wildbienen. (liegt am Waldrand) Es ist für sie aber wichtig viele verschiedene Blumenarten bzw. Blütenarten anzubieten. Auch Oregano und Dill und so weiter. Bei uns zuhause gab es vor ca. 2 Jahren ein Wildbienenprojekt :)
Wir haben hier glücklicherweise auch noch ganz wenig Wildbienen.
Noch weiter Richtung Alpen wahrscheinlich noch mehr.
Solche Projekte sind natürlich super! :)
Das sind unsere fleißigen Damen
![IMG_1204.jpg
(
Sehr schöner Spot! Fleißige Bienchen! :)
Sehr cool, dass Du das machst!
Ein Glück haben die Politiker entschieden haben das weniger Insektizide eingesetz werden dürfen. Ob das was bringt?
minimale Schadensbegrenzung
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