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RE: Altbewährtes im Informationskrieg
Der letzte Absatz ist neu für mich und v.a. recht amüsant. Ich halt mich ja fern von allen Clubs und Vereinigungen, egal, welches Fähnchen da oben auf dem Dach hängt. Würde allerdings vermuten, dass es den Libertären grundsätzlich erstmal eher am Arsch vorbeigeht, wo die Kohle herkommt als ihren linken Brüdern?
Wobei es dazu von Lenin und Stalin auch relativ eindeutige Argumentationen und Anweisungen gibt, die letztlich darauf hinauslaufen, dass Geld nicht stinkt und die Herkunft egal ist, wenn es für ne gute Sache ist.
Wie könnte ich mich Muttis Lehrmeistern nicht anschließen?
Sagen wir mal so, behaupten tun sie es.
Aber es ist natürlich Quatsch.
Man merkt deutlich wie sich das EF-Magazin in den letzten Jahren verändert hat.
Von Anarchismus merkst Du da nicht mehr viel.
Ich habe mich ja selbst lange gewundert, warum das Ganze passiert und wo so Leute wie der Krall plötzlich herkommen.
Jetzt bin ich schlauer.
Das Gleiche ist in den 70ern ja auch in den USA passiert, als sich die Koch Brüder die Libertarian Party, einige Magazine und Rothbard gekauft haben.
Die Einzigen, die das sofort durchschaut haben waren Konkin und Karl Hess.
Zu glauben man könnte etwas verändern, indem man es genau so macht wie die Gegenseite finde ich schon putzig.
Da lobe ich mir die ganzen schwarz arbeitenden Handwerker und illegalen Ausländer. Die sind die wahren Libertären, auch wenn sie den Begriff noch nie gehört haben.
Scheiß auf Libertarismus. Das ist derselbe Scheiß wie die anderen Ismen.
WER WILL MICH KAUFEN? Ich möchte auch mal gekauft werden, also so richtig.
Kommt natürlich auf den Preis an, aber ruft mich doch mal an.
Gegen Geldzuwendungen hätte ich natürlich auch nichts einzuwenden.
Am liebsten aber von allen Seiten.
Ich kann gerne etwas schreiben wo sowohl der Kommunist, als auch der Kapitalist gleichzeitig seinen Eisprung bekommt.
Die Profis machen das schon seit Jahren.
Du musst es machen wie die Nutten.
Einfach jedem versichern, dass er den längsten hat.