RE: Der Goldpreis - zu hoch, zu niedrig? - genau richtig!
Die Märkte sind niemals Perfekt und lernen ständig dazu. Vor dem 87er Crash gab es z.B. keine put skew.
Sie sind aber das Beste was wir haben und in ihren Voraussagen wesentlich genauer als irgendwelche Experten, die noch dazu dafür bezahlt werden.
Ok so klingt es schon realistischer. Training oder "Lernen" ist wohl ein wichtiges Argument für spekulative Vorhersagemärkte und auch ein Argument für Futarchy bzw. Regierung durch Optionsmärkte aber Lernraten bzw. Anpassungsraten sind aber nur so gut wie das System in der Lage ist zu adaptieren. Selbst wenn sie können heist das nicht das sie wollen -->
2 . zentrale Punkt gegen Märkte als Entscheidungs-Tool/Decision-Markets ist nämlich das von @stayoutoftherz angebrachte, dass der Markt bei rationalen Teilnehmern dann falsch liegen muss wenn der Profit den man aus der falschen Entscheidung genriert (Y) höher ist als der Gewinn der richtigen Entscheidung im Markt (X). Side-bets müsste immer ausgeschlossen sein, es müsste immer gelten X>Y.
Diese Diskussion hier wurde 2010 schonmal zwischen Friedman Jr., Pr. Hanson und Mencius Moldbug geführt. Der Payoff der Wette im Optionsmarkt mag riesig sein, manchmal eine Milliarde?... Was ist mit Y? Bei Regierungsbelangen geht es um billionen wenn nicht billiarden. Die Vormachtstellung der Weltwährung garantiert wohl den höchsten, nicht aufwiegbaren Payoff (Weltmacht). Wie du selbst sagtest hat der USD seine stärke nicht durch Militär sondern den Backup an Nutzern. Diese Nutzerbasis ergo der Wert maximiert sich also dadurch, dass man den Nutzwert von Konkurrenz-Produkten minimiert. Währungen sind nicht coexistent sondern konkurrieren um Marktanteil da es nur "ein" Geld gibt - proportional zur Wertschöpfung. Das war dann auch @indextrader24 s Punkt so wie ich es verstanden habe. Gold ist allenfalls fraktionale Reserve und das Offenlegen hat nur innerhalb des Systems seinen Wert. Das ist doch ne Tautologie :D Sie legen ihre Aktivität offen gegenüber wen? Gott? dem König?
Eine einzige Antwort reicht aus: folg Geld und Macht den Natur-Gesetzen und ist es pareto-verteilt? Wenn ja, dann gibt es einen Teilnehmer der deutlich mehr hat als ALLE anderen. Nicht 10 gleiche, nicht 2 gleiche die sich wie Ying und Yang die Waage halten, einen.
Schön auf den Punkt gebracht. Dies setzt freilich die Existenz von freien Märkten voraus in denen Wettbewerb stattfinden kann. Dies ist aber in Form von Staatsgeldsystemen mit Zentralbanken nicht der Fall. Der staatliche Zwang krankes Geld zu verwenden führt schlussendlich dazu, dass das Preisgefüge verzerrt wird.
Wenn krankes Geld durch Kreditexpansion ohne sorgfältige Bonitätsprüfung in seiner Menge ausgeweitet wird, dann ist die Mengenentwicklung in Relation zum guten Geld durchaus von Relevanz - unbeschadet der Frage der natürlichen Nachfrage nach gutem Geld.
!COFFEEA
!BEER
In England beträgt die Menge Zentralbankgeld nur noch 3% vom gesamten Geldumlauf. Ich glaube nicht dass hier viel verzerrt wird.
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Insgesamt sind Optionen ein Nullsummenspiel.
Was der eine gewinnt, verliert der andere.
Wir haben es hier schließlich mit einem Vertrag zwischen zwei Personen zu tun (wie beim Geld)
Richtig! Man muss das Geld immer vom Wertmaß trennen.
Wo finde ich die Angaben zur Geldmengenentwicklung im US-Dollar seit der Jahrtausendwende?
Leider finde ich dazu nichts mehr seit mehr als 10 Jahren.
Wäre schön, wenn man eine Seite mal hat aus der hervorgeht wie und in welchem Maß die Geldmenge im US-Dollar sich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat - oder besser noch in den letzten 50 Jahren...
Beste Grüße.
!COFFEEA
https://tradingeconomics.com/united-states/money-supply-m0
Ist aber nur die Menge an Zentralbankgeld
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