Politiker sind Schmarotzer
Schmarotzer reden von gesellschaftlicher Verantwortung. Mit dem Slogan Reichtum verpflichtet, ziehen sie von Haus zu Haus um eine schlagkräftige Räubertruppe hinter sich zu bringen und auf Raubzug zu gehen. Der Bürger hat nun die Aufgabe, für die Zukunft des demokratischen Staates zu fechten und eigene Interessen, denen einer fiktiven Allgemeinheit zu opfern. Damit der Schmarotzer überleben kann muss er seine Interessen als allgemeine Interessen, die er verwaltet maskieren.
Unbewußt wird der Bürger in den Dienst der Staatsmacht gestellt, die er oftmals mithilfe der Schmarotzer zu bekämpfen meint. Man läßt ihn scheinbar gegen das Finanzkapital anrennen und kann ihn so am leichtesten gerade für dieses kämpfen lassen. Man schreit dabei immer gegen das internationale Kapital und bekämpft in Wahrheit die freie Wirtschaft und die freie Kommunikation der Menschen untereinander. Diese soll abgeschafft werden, damit auf dem Leichenfeld des freien Marktes die internationale staatlich regulierte Börse triumphieren kann. Dabei betont man immer die Brutalität der freien Kommunikation der Märkte, um immer weiter die Freiheit der Kommunikation der Menschen zu beschneiden.
Das Vorgehen des Schmarotzers ist dabei folgendes: Der Schmarotzer macht sich an den Bürger heran, heuchelt Mitgefühl für dessen Schicksal oder gar Empörung, um auf diesem Wege das Vertrauen der Bürger zu gewinnen. Dazu muss er die Probleme des Bürgers studieren und die Sehnsucht nach Änderung eines solchen Daseins zu erwecken. Irgendwas muss er finden, was er dem Bürger versprechen kann. Einige Schmarotzer versprechen Freiheit, andere Gleichheit oder soziale Gerechtigkeit, andere einfach nur Reichtum, Grundeinkommen oder gar ein Leben in Saus und Braus ohne einen Finger krumm machen zu müssen.
Das in jedem Menschen irgendwie schlummernde Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit, steigert der Schmarotzer in kluger Weise zu Haß und Neid gegen die vom Glück besser Bedachten und macht sich zum Advokaten der Umverteilung, von dessen Geld er und seine Gönner aus der staatlich geschützten Monopolwirtschaft in Saus und Braus leben können.
Und damit alle Bürger irgendwie in die Politik verwickelt werden, gibt es für die verschiedensten Bürgerinteressen und Probleme verschiedene Parteien, an deren Spitze wieder Schmarotzer stehen. Dadurch gelingt es den Schmarotzern die Menschen untereinander zu spalten und gegeneinander zu hetzen.
Der Schmarotzer begründet die kollektivistische Lehre der Demokratie und des Sozialismus als die einzig mögliche Form des Zusammenlebens. Da er unproduktiv und nutzlos für die Gemeinschaft ist, würde er verhungern, wenn er nicht einen Wirt findet, der ihn ernährt und versorgt. Deshalb bekämpft jeder Schmarotzer erbittert alles Individuelle und diffamiert Selbstverantwortung und Individualismus, als Rücksichtslosigkeit und Egoismus.
Gerade die Eigenschaften, die den Schmarozter selbst am besten beschreiben.
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