Ein Besuch in Auschwitz
Der antisemitische Verschwörungstheoretiker Robert Faurisson ( geb. 25. Januar 1929 in Shepperton, Surrey, England), ist ein verrückter französischer Nazi und Literaturwissenschaftler.
In diesem Film leugnet er den systematischen Völkermord von 6 000 000 Juden in nationalsozialistischen Vernichtungslagern durch Vergasung :
Um sich zu tarnen, gab sich Faurisson als Forscher und Vertreter einer „unpolitischen“ Position aus.
Aber in Wirklichkeit ist er ein Provokateur und Störenfried und es hat lange gedauert, bis man ihm dann endlich das Handwerk legen konnte. Er gehört zu den geschicktesten und gefährlichsten Leugnern, weil er mit Dokumenten und angeblichen Beweisen arbeitet. Dadurch ist es ihm sogar gelungen bei einigen schuldigen Deutschen Zweifel an der offiziellen Geschichte zu streuen. Man konnte ihn nur schwer zum Schweigen bringen und er hat viel Schaden durch seine Meinung angerichtet.
Er hat sogar mit dem radikalen Leugner Ernst Zündel kommuniziert, der nach Kanada geflüchtet ist und dort eine Gefahr für die nationale Sicherheit Kanadas darstellte.
Man geht davon aus, das sie Schriften ausgetauscht haben. Nach Informationen von Informanten, die anonym bleiben wollen, organisierten sie ein internationales Leugner-Netzwerk.
Faurisson wurde von dem, im Konzentrationslager Buchenwald inhaftierten Dissidenten namens Paul Rassinier beeinflusst, der behauptete, dass es keine Massenvergasungen bei den Nazis gegeben hätte und darüber sogar Bücher geschrieben hat.
Nach eigenen Angaben wurde sein Interesse an dem Thema geweckt, nachdem im Jahr 1960 Historiker in einem Zeitungsartikel der Zeit feststellten, dass es in Dachau keine Vergasungen gegeben hatte. Dieser Unsinn hätte ihn angeblich dazu gebracht selbst nachzuforschen.
Er missbrauchte immer wieder die Meinungsfreiheit und verstieg sich in Behauptungen, dass es beim Betrieb von Gaskammern Abdichtungen und verschiedene Sicherheitsvorkehrungen hätte geben müssen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre unbeschadet die vielen Menschen zu vergasen. Aus der Tatsche, dass er in Auschwitz weder die Abdichtungen, noch die Sicherheitsvorkehrungen vorfand schloss er fälschlicherweise dass Massenvergasungen in Auschwitz nicht stattgefunden hätten.
Er behauptete sogar, dass der Einsatz von Giftgas, um eine solche Zahl von Menschen damit zu töten zu gefährlich gewesen wäre. Dabei zeigte er Bilder und Dokumente, die das angeblich beweisen würden. Seine beleidigenden und unangemessenen Zweifel an den Gaskammern haben ihm dann auch Gefängnis eingebracht und er konnte zeitweise weggeschlossen werden.
Trotzdem konnte man nicht vollständig verhindern, dass er seine Meinung bekannt gab. Er wagte es die Tagebücher der Anne Frank als Fälschung zu bezeichnen und es gelang ihm sogar eine Broschüre dazu in Holland zu veröffentlichen.
Doch verantwortungsbewusste Politiker in Holland, ließen die Broschüre schnell verbieten und ihre Verbreitung konnte eingedämmt werden, so das der Schaden sich in Grenzen hielt.
Er hat sogar den Friedensnobelpreisträger und Helden von Auschwitz Elli Wiesel als Lügner beschimpft.
Alles in allem ist Robert Faurrison ein sehr unbequemer Zeitgenosse, den man nur mit viel Geld und Mühe zum Schweigen bringen konnte.
Deswegen braucht er sich nicht wundern, dass man ihn mehrmals krankenhausreif geschlagen hat für seine zersetzenden Behauptungen.
Mittlerweile ist er 89 Jahre alt und sollte gelernt haben, dass man die Meinungsfreiheit nicht missbraucht und sich gut überlegen ob seine Meinung wirklich angemessen ist und er den Schutz der Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen darf.
Jetzt steht er unter Beobachtung der Gerichte.