Erfahrungen mit einem Rosenkreuzer

in #deutsch7 years ago

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Ein humoriger Tatsachenbericht und noch ein bisschen was anderes :)

Es begann in meiner Kindheit. Meine Eltern und ich waren beim Bruder meines Vaters zu Besuch. Sein Haus roch inwendig bitter wie alles, was ihn umgab. Seine Frau, ein eher unhübsches und schon zu Lebzeiten mumifiziertes Pummelchen, schien ihm hörig zu sein. Zumindest gab sie ihm laufend recht und stimmte seinen Ausführungen immer mit den selben Worten zu: „Ja, genauso ist es.“ Das war mir schon damals peinlich. Ich dachte dann immer: Sagt sie es schon wieder...!

Im Leben war dieser Mann mittelprächtig erfolgreich und im Tode schnell vergessen. Dass ich mich nun doch seiner entsinne, führe ich auf den Umstand zurück, dass er Rosenkreuzer war, und ich erst neulich wieder etwas von dieser halbwegs diskreten Gesellschaft gehört habe.

Meine Geschwister sind sämtlich älter als ich und während sie daheim bleiben durften, um sich ein paar Tage an der Abwesenheit unserer Eltern zu erfreuen, musste ich mit zu jenem Onkel, von dem ich heute sagen würde, dass er dem mit ihm ausgestorbenen degenerierten Zweig meiner Familie zuzurechnen war.

Die Besuche verliefen immer gleich. Man saß zusammen, gab sich der Konversation hin, spazierte durch den Garten und bewunderte die Rosen, nahm die Speisen miteinander ein, die Onkels hochlöbliche Gattin zubereitete, und vertrieb sich die Zeit mit Erinnerungen an die Kindheit.

In der ersten Nacht dieses Besuches jedoch, weckte mich der Durst. So schlich ich die Treppe hinab, schlug den Weg Richtung Küche ein, um mich an einem Getränk zu laben. Nein, kein Bier, ich war doch erst 11! Doch dann vernahm ich Seltsames. Es wahr wohl mein Onkel, der im Wohnzimmer ein übermütig bizarres Ritual vollführte. Es klingt mir noch in den Ohren als sei es gestern gewesen: „Raaamaaa... Raaamaaa...!“

Ich erstarrte. Der Gute war wohl durchgedreht. Heute würde ich sagen: „Reicht ihm doch mal die Margarine.“
Die Tür stand einen Spalt breit offen und so warf ich einen verstohlenen Blick ins Innere des düsteren Zimmers.
Zuerst war ich erschrocken, dann belustigt. Der Kerl stand mit weit ausgebreiteten Armen vor dem Wohnzimmertisch. Brennende Kerzen tauchten den Raum in ein zuckendes Licht. Dazu trug er eine vermutlich aus Brokat gefertigte Schürze, die an ihm wirkte wie ein Brett, sowie eine Maske, die golden schimmerte. Vor sich, und daran kann ich mich sehr gut erinnern, standen ein hölzernes Kreuz, Behältnisse für jene Räucherkegel, die angeblich den ganz besonders meditativen Duft verbreiteten, und – ein Spiegel. Wie ich später erfuhr, versuchte er bei der Meditation mit offenen Augen das Gesicht jenes Menschen im Spiegel zu erkennen, den er selbst in der vergangenen Inkarnation verkörpert hatte.

Eine Weile lang sah ich ihm zu. Er war mit seinem schrägen Wambobahambo viel zu beschäftigt, als dass er mich bemerkt hätte. Dann überkam mich der Durst erneut und ich riss mich von diesem an sich äußerst langweiligen Treiben los. Rückblickend würde ich meine Eindrücke so beschreiben, als hätte ich meinen Onkel beim Onanieren erwischt. Entdeckt werden wollte ich also nicht.

Den Rest der Nacht verbrachte ich in tiefem Schlaf. Und als ich am nächsten Morgen erfrischt erwachte, hatte ich die nächtlichen Kapriolen meines Onkels vergessen. Erst im Verlauf des Abends drängten sich die Ereignisse der Nacht wieder in mein Gesichtsfeld.

Man saß im Garten bei einem Glas Wein beisammen. Mir hatte man Limonade gegeben. Nun, damals war ich damit zufrieden. Dann legte mein Onkel los. Mama blickte mich mitleidvoll an und rollte mit den Augen. Es war damit zu rechnen, dass er irgendwann zu seinem Thema fand – A.M.O.R.C., die Rosenkreuzer. Seit den Ereignissen damals weiß ich, dass Mitglieder diskreter Gesellschaften nichts lieber tun, als weitschweifig ausgerechnet über jene Dinge zu berichten, die eigentlich der Diskretion unterworfen sein sollten. Und so lauschten wir meinem Onkel gezwungenermaßen, was er von seinem Weltwissen, manchen Riten und verschiedenen Absonderlichkeiten mit uns zu teilen beschlossen hatte. Zuweilen hielt er inne, unterbrach sich selbst mitten im Satz, um bei der Frage, wie es denn nun weitergehe, in kryptisches Schweigen zu verfallen. Nein, hier durfte man nicht weiter insistieren, denn – wir waren noch nicht reif genug für dieses Wissen!
Nicht dass er uns bis dahin etwas Umwerfendes eröffnet hätte. Es ging etwa um Karma, jene bis in die Unerträglichkeit hinein grausame Idee der Wiedergeburt in Tateinheit mit vermeintlich ausgleichender Gerechtigkeit, die an den Kapitano aus Haufs Gespensterschiff erinnert.

Wie ich an diesem und anderen Abenden lernen musste, waren eigentlich alle großen Menschen Rosenkreuzer. Der erste sei ein gewisser Amenhotep IV gewesen, von dem ich erst später erfuhr, dass es sich dabei um Echnaton handelte. Und deshalb beginnt auch die Zeitrechnung der Rosenkreuzer mit jenem leptosomen Ägypter. Nach ihm war so ziemlich jeder der einem einfallen wollte mit dabei. Leider war ich damals in diesem Thema noch nicht ausreichend bewandert, um keck zu fragen: „War der Spock auch Rosenkreuzer?“ Ich glaube, er hätte spontan zugestimmt, um danach über seine Antwort zu grübeln.

Dann kam er zu seinem Lieblingsthema im Lieblingsthema: Die verborgenen Kräfte des Menschen. Man bedenke, dass er die ganze Zeit munter aus dem Nähkästchen plauderte. Telekinese!
Wenn er sich in Baden Baden mit den Brüdern der Loge traf, Spötter denken an Stan und Oli, wurden die interessierten Herren, Frauen waren damals noch nicht dabei, von Großmeistern in diesen Dingen unterrichtet. Da trug es sich zu, dass eine Kugel, aufgehängt an einem Faden, nur durch die Kraft der Gedanken in Drehung zu versetzen war. Wie zu erwarten tat sich nichts. Das Ding bewegte sich in keine Richtung, blieb vom Ansturm der großen Geister stoisch unbewegt. Der Großmeister indes hatte die Antwort: „Meine Herren, sie denken jetzt alle daran, dass sich die Kugel drehen soll. Es entsteht damit ein Gegeneinander von Kräften, so dass die Kugel bewegungslos verharrt.“ Aha, das war die Lösung des Rätsels, das ahnungslose Publikum war schuld.
Obgleich sein Ton verhalten und seine Gestik enttäuscht anmutete, bemerkte mein Onkel dazu: „Man muss dem Großmeister vertrauen. Hätten wir es schon gekonnt, dann... hätten wir es schon gekonnt!“ Tja, auf diese Weise ist man auf jeder Party der Größte – trust...!

Der nächste mentale Trick ist leicht ins Werk zu setzen und es bedarf dazu nur geringfügiger Einweihungen ins Rituelle und ausschließlich niedere Meistergrade. Der Proband setzt sich auf einen Stuhl. Die anderen, mindestens sechs an der Zahl, stellen sich um ihn herum. Die Umstehenden pressen nun das jeweils zweite Glied der beiden Zeigefinger zusammen. Als dann legen diese Personen die Zeigefinger in exakt dieser Haltung unter jeweils die rechte und die linke Achsel, unter die Kniekehlen und die Fersen des Probanden, der sich jetzt mühelos anheben lässt. Teilt man sein Gewicht durch 6 hebt man sich garantiert keinen Bruch.

Mein Onkel meinte: „So haben die Ägypter die Pyramiden erbaut. Da war keine Rampe. Sie haben die Steine einfach getragen!“ Das haut den stärksten Seemann von den Planken. Partytricks als geistige Vervollkommnung.

Gab es schon vor Echnaton Rosenkreuzer? Die Pyramiden wurden schließlich lange vor dem optisch suspekten Ketzerkönig erbaut. Und wozu überhaupt brauchen wir Gabelstapler, wenn das Wissen offensichtlich noch vorhanden ist? Fragen über Fragen. Nur Antworten liefern diskrete Gesellschaften nicht, denn: wir sind noch nicht soweit und die Meister des großen Geschwafels sorgen dafür, dass wir es niemals sein werden. Anderenfalls hätten sie sich erübrigt...

Ich weiß nicht wie das heute läuft. Damals jedoch erhielten die Rosenkreuzer für ihren Mitgliedsbeitrag Monographien. In diesen Schriften kulminierte das große Wissen. Etwa der Wert des Lächelns oder ob wir Liebe verdient haben. Analysiert man diese tiefsinnigen Texte, hat man das Niveau der beliebten Frau Renate aus der Frauenzeitschrift vor sich. Der rituelle Mystizismus ist nur ein schleimiger Fliegenfänger aus geistlosem Gewäsch. Man jagt von einem Meistergrad zum anderen. Noch diese eine Banalität und man ist erleuchtet. Sowenig man bei Scientology jemals wirklich clear wird, sowenig erleuchten Rosenkreuzern und Freimaurern ihre Mitglieder. Der Unterschied liegt in Aufmachung und Preis.

Die Berührungspunkte zwischen Aleister Crowley (Meister Therion) Freimaurern, den Rosenkreuzern und zuletzt auch L. Ron Hubbard, sollte man jedoch nicht vergessen.

Noch bevor der Führer den geistesgestörten Alister Crowley mitsamt seines Ordo Templi Orientis (O.T.O.) aus Deutschland entfernte, hatten sich Crowley sowie Vertreter der Rosenkreuzer und Freimaurer oft im thüringischen Hohenleuben getroffen. [1] (An dieser Stelle sei bemerkt, dass Guido Grandts Behauptungen im Sinne okkult-satanistischer Verbindungen zu Adolf Hitler schlichtweg falsch sind. Das Gegenteil ist der Fall.) Vielleicht liefert folgendes Zitat einen Hinweis, mit welchen verbogenen Charakteren man es zu tun, lässt man sich auf diese im Grunde doch debile Welt des Okkulten ein:

  • (...) Im Anschluß an die oben erwähnte Zusammenkunft hat sich ein Erlebnis zugetragen, welches wert ist, der Nachwelt wegen seines stark okkulten Charakters überliefert zu werden. Wir bringen nachstehend den persönlichen Bericht von Fra.Gregorius.
    Er sagt aus: "Der Landsitz von Mstr. Recnartus war ein altes früheres Gasthaus in einem einsamen Tale Thüringens, meilenweit von jeder sonstigen menschlichen Behausung entfernt.- Um sich von den Anstrengungen der stattgefundenen Besprechungen während des Tages zu erholen, veranstalteten alle Teilnehmer der Konferenz entlang des stillen einsamen Wiesentales, rings von tiefen Wäldern umgeben, einen Abendspaziergang. In zwanglosen Gruppen gingen sie plaudernd die stillen Wiesen wege. Ich selbst hatte mich zu Mstr.Gebhardi gesellt und wir beide gingen dicht hinter der Gruppe, in der sich Mstr.Therion [Anm: Alister Crowley] befand. Es fiel mir nun auf, daß der Meister Therion während des Spazierganges ein oft sonderbares Verhalten zeigte. Er hob manchmal grüßend die Hand, lächelte seitwärts dem Boden zublickend und oft wich er auch sorgfältig seitwärts aus, als wenn er ein Hindernis umgehen mußte. Ich fragte Meister Gebhardi, was diese auffälligen Gesten und Bewegungen zu bedeuten hätten. Ich erhielt von ihm die folgende mich höchst überraschende Auskunft: "Es sind zur Begrüßung des Mstr.Therion, der ja ein Eingeweihter des astralen Lichtes ist, eine große Anzahl von Zwischenwesen aus dem Reiche der Zwerge, Gnomen und
    Baumwesen herbeigeeilt, die uns selbst wohl unsichtbar, aber doch von Mstr.Therion wahrgenommen werden und deren Begrüßung er erwidert." (1)

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Heute ist mir klar, was der Mensch in diskreten Gesellschaften sucht. Im Teilen des Geheimnisses und der Diskretion liegt Selbsterhöhung. Das Überlegensein manifestiert sich nicht im unbegründeten Glauben an ein wortreich verkleidetes und irgendwann vielleicht erreichbares Wissen, dessen Inhalt nach nüchterner Betrachtung weniger als ein Vakuum ist. Viel mehr als das liegt die vermeintliche Überlegenheit darin, in der eigenen Überzeugung allen anderen etwas voraus zu haben. Mit der Zeit blickt der Rosenkreuzer auf alle anderen herab. Man kompensiert Minderwertigkeitskomplexe und entfernt sich von der Welt, anstatt sie zu betreten. In Wahrheit eine sehr öde, eine sehr traurige Sache. Was für die Freimaurer gilt, trifft auf die Rosenkreuzer ebenso zu:

  • (…) Wer den süßlich verlogenen Schmarn der "freimaurerischen Hauspostillen" kennt, muss Wichtl recht geben: "Das jahrzehntelange Leben in Symbolen und in dem freimaurerischen Brauchtum bewirkt offenbar eine Schädigung der Denk- und Urteilskraft. Der Freimaurer ist dann nicht mehr in der Lage, dem Reichtum der Gedanken natürlichen und freien Lauf zu lassen und über die die Freimaurerei betreffenden Fragen sachlich und logisch nachzudenken, als sei es das Ergebnis einer intensiven Gehirn- und Charakterwäsche. Absoluter Gehorsam, hierarchische Strukturen, strikte Geheimhaltung und andere widernatürliche Einengungen der autonomen menschlichen Natur bewirken zweifelsfrei Deformationen des Charakters und das
    (fälschliche) Bewusstsein, einer "Elite" anzugehören, erzeugt die böse Hybris. Bei vielen Gemeinsamkeiten fehlt letzteres bei den Jesuiten. Die leben jedenfalls noch - trotz "reservatio mentalis" usw. - in Demut vor Gott, während man bei den Freimaurern nie genau weiß, ob sie Gott oder Satan meinen, wenn sie vom großen
    Baumeister aller Zeiten sprechen.
    (...) [2]

Was mein Onkel im Wohnzimmer vor sich aufgebaut hatte, war, wie ich heute weiß, das sogenannte Heimsanktuarium [3]. Im Grunde ein Signal tiefer Einsamkeit. Alleine sitzt man vor jenem Spiegel, glaubt sich in Kontakt mit dem Universum, und vergeudet die Zeit in bizarrer Isolation. Was mein Onkel suchte, es war nicht der Sinn des Lebens, es war Anerkennung.

Bis zu seinem Tod habe ich noch andere Rosenkreuzer kennen gelernt. Nicht einer darunter wirkte auch nur im Entferntesten vital; unabhängig vom Alter waren es graue Männer die irgendeine Last mit sich herumschleppten. Der gemeinsame Nenner ist eine Filterblase mit eigener Zeitrechnung und gegenseitiger Bestätigung, in der die Mitglieder im eigenen Saft schmoren.
Freimaurerische Verschwörungspraxis hin oder her, man denke an P2, das Gros der Rosenkreuzer und Freimaurer besteht aus Greisen jeden Alters, die an irgendeiner Hürde des Schicksals gescheitert sind. Die Parallelen sind im Psychologischen zu suchen. Nur ein verschwindender Bruchteil von ihnen dringt in jene pervers-okkulten Kreise vor, deren Beseitigung im Interesse der Menschheit liegt.

Aber wie ging es mit meinem Oheim weiter? Nach dem Großen Erkenne dich selbst steigerte er sich allmählich in eine wahnhafte Selbstverbesserungsorgie. Er sagte oft: „Ich werde ein guter Mensch.“ Bei diesen Worten vergewisserte er sich stets, dass jeder seinen demütig gesenkten Kopf sah. Dass es damit nicht weit her war, wusste jeder, der ihn und seine Wutausbrüche näher kannte. Von der Welt um ihn herum forderte er Unterwerfung und war damit selbst bei seiner Töle erfolglos. In der Tat prügelte er seinen Köter, bis dieser einmal zurück biss.
Bei allen Misserfolgen kam ihm da seine Frau gerade recht, denn die hatte selten mehr zu sagen als: „Ja, genauso ist es.“ Unglücklicherweise verließ sie ihn früh. Die Gute muss wohl die ganze Nacht mit weit aufgerissenen Augen und verzerrtem Gesichtszügen neben ihm gelegen haben. Welch ein Erwachen.

Angeblich – so zumindest erzählen es die Rosenkreuzer bei aller Diskretion einem jeden, der es hören will oder nicht – gibt es den 144-Jahre-Zyklus. Genau dieser Zeitraum vergeht angeblich zwischen den Reinkarnationen. So sollte man also versuchen so alt wie möglich zu werden, denn gibt man den Löffel zu früh ab, muss man den Rest des Zyklus in einem bösen Zwischenreich verbringen. Deshalb wollte auch mein Onkel auf Teufel komm raus uralt werden. Aber das misslang ihm wiedereinmal gründlich, denn er segnete schon im zarten Alter von nur 69 Jahren das Zeitliche. Als ich von seinem Dahinscheiden erfuhr, fragte ich: „An was ist er denn gestorben? Ich hoffe, es war nichts Ernstes!“

Jahre wildester Rosenkreuzerei, das Erklimmen jener unsichtbaren Stufen zur Erleuchtung, der ganze Müll, den er in Form von Kerzenlöschern, Räucherkegeln und lächerlicher Camouflage zusammengetragen hatte, haben ihm buchstäblich nichts eingebracht. Deshalb mein Tipp: Man halte sich von diesen Gesellschaften und deren Mitgliedern fern.

Ich danke für die Aufmerksamkeit

[1] http://www.parareligion.ch/2007/fs/geheim.htm
[2] http://docplayer.org/36225755-Aphorismen-zitate-und-bibliographie-zur-freimaurer-kritik.html
[3] http://www.amorc-shop.de/Heimsanktuarium-gesamt-f%fcr-10%25-Rabatt-aller-Artikel.htm?websale7=amorc-buecher&pi=9%2d2509&ci=54-3203

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