Von Superhelden, Drachen und Memmen

Klingt nach Superhelden? Irgendwie schon, zumindest, wenn man sich die positiven Seiten der Hochsensibilität anschaut. Die Sinne der HSP sind ständig auf Empfang und registrieren jede noch so kleine Veränderung. Einige HSP nehmen beispielsweise Gerüche eher wahr als ihre Mitmenschen, können Geschmäcker bis auf kleinste Nuancen unterscheiden oder hören das leisete Knacken in der Wohnung. Zudem sind sie in der Regel sehr gewissenhaft und aufmerksam, haben feine Antennen für das Gefühlsleben ihrer Mitmenschen und erstaunen diese nicht selten mit ihrem scheinbar siebten Sinn.

Jetzt kommt das große Aber: Diese vielen wahrgenommenen Reize müssen auch verarbeitet werden. Und das Nervensystem der kleonen Helden tendiert dazu, das besonders gründlich zu tun. Wo andere Menschen einen sehr nützlichen Filter haben, um auch wirklich nur die relevanten Informationen zu verarbeiten, scheint es, als würde es einen solchen Filter bei denen nicht geben. Wozu das führt, kann sich jeder vorstellen: Irgendwann ist die Grenze erreicht und das Hirn ist überfordert. Das zeigt sich meist deutlich, indem ihre Stimmung umschlägt,

Diese abrupten Reaktionen scheinen für andere oftmals völlig überzogen und führen in Folge dessen leider häufig zu Unverständnis und Verurteilungen („So eine Memme.“).

Quelle: hochsensibilitaet-bei-kindern-1200563.html

Aus diesem Grund arbeite ich gern mit Kinder und beobachte die Entwicklung durch das Begleiten mit Entspannungstechninen wie Achtsamkeitstraining, progressive-muskelrelaxation uvm.... besonders Traumreisen kommen sehr gut bei Kindern an.

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Euer Marcel