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RE: Mein Wort zum Sonntag - Abschied nehmen mit Hermann Hesse, Echt und mehr...
Stimmt, der eigene Körper ist der beste Arzt.
So sehe ich das auch. Wir lernen nicht, auf unseren Körper zu hören, überschreiten oft seine Grenzen und geben ihm oft "Nutzloses" zu essen. Unser Körper speichert auch Gefühle. Wenn ich z. B. daran denke, wie ich mir meinen Kopf ziemlich heftig gestoßen habe, bekomme ich wieder dieses "Kribbeln".... Wir geben ziemlich viel unserer Selbstverantwortung ab an andere...
Visualisierungen können auch sehr viel Bewirken. In der Vorstellung eines starken Geistes gibt es keinen Unterschied zwischen tun und der Vorstellung es zu tun. Wie gesagt nur im Geist. Der Körper spürt diesen Unterschied sehr wohl. In den Kampfkünsten gibt es die mentale Methode sich Angriffe und Verteidigung nur zu visualisieren und das allein hat, wenn es richtig getan wird, sogar einen Trainingseffekt z.B. auf die Reaktionsfähigkeit.
Danke für deinen Kommentar. Der Geist, die mentale Kraft, ist machtvoll.
Meinst du nicht, dass auch der Körper beteiligt ist? ich kenne "mentales Training" aus einem Skikurs, wo die Bewegungen visualisiert wurden und dann einfacher (mit dem Körper) umzusetzen waren. oder ist das nur mental? Hmmm....
Natürlich ist das mentale Training letztlich für den Körper gedacht. Mental selbst (vom lat. mens) bedeutet Geist und bezieht sich auf das Nicht-Körperliche. Letztlich ist es ja das Geistige was dem Körper die Befehle gibt :-). Nun könnte man ewig diskutieren, was denn genau dieser Geist ist. Ich weiß es nicht. Biologisch gesehen ist er wohl alles was neurologisch gesteuert wird, aber ich denke es gibt da auch einen spirituellen geistigen Aspekt und dieser macht Visualisierungen erst möglich. Z.b. ich sehe es vor meinem geistigem Auge :-).
Das sehe ich auch so. Aber beim Körper hake ich noch einmal nach. ;-) Ich bin der Meinung, dass er eine eigene "Intelligenz" besitzt. Wenn wir es nicht verlernt hätten, auf seine Signale zu hören, würde es uns besser gehen.
(*1942), Fotograf und Schriftsteller