Suizid: In 15cm hohen Wasser selbst ertränkt [Polizei-Prioritäten #4]
Isabelle soll sich am Bodensee selbst auf den Kopf geschlagen und danach in nicht einmal kniehohem Wasser selbst ertränkt haben. Folgenden Bericht dazu lasse ich einfach mal so stehen. Quellen am Ende:
Am 09.06.2016, also vor nun zwei Jahren wurde unsere Tochter Isabelle Kellenberger (28), zunächst ohne Identität nur mit Slip und BH in Überlingen-Goldbach am Ufer des Bodensees, in 30cm tiefem Wasser tot aufgefunden! Sämtliche Klamotten, Ausweis, Handy, Geldbeutel alles fehlte! Polizei, Kripo, Wasserschutzpolizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Notarzt, alles war da, nur die lokale Presse hat nichts mitbekommen und wurde angeblich nicht informiert.
Warum? Diese Frage beschäftigt uns bis heute!
Die anwesende Kripo bescheinigt der unbekannten Toten einen Nasenbeinbruch sowie eine unklare/unbekannte Todesart und regt weitere Ermittlungen an.
Man weiß nicht wer die Tote ist!
Warum informiert niemand die Presse um die Identität der Toten über die Zeitung evtl. zu klären?
Auch der leichenbeschauende Arzt bescheinigt eine unklare/unbekannte Todesursache/-art!
Ein Tag später wird vom Staatsanwalt eine Obduktion der anonymen Leiche beantragt mit der Anmerkung, "da eine Straftat nicht ausgeschlossen werden kann"!!!
Aber warum informiert niemand die Presse?
Man weiß zu diesem Zeitpunkt doch nicht, wer die unbekannte Tote ist?
Was danach begann ist ein fortwährender Albtraum bis heute...!
In die unendliche und tiefe Trauer mischt sich heute aber immer mehr Hass!
Hass auf Polizei, lokale Medien und anderen Personen, über teilweise pietätloses, arrogantes, unwürdiges, widerliches, beschämendes Verhalten!
Schon die Behauptung unsere Tochter hätte sich umgebracht, trotz anderer vorhandener Fakten, stellte sich später als falsch heraus!
Gründe für einen Suizid sollten sein, psychische Probleme, problematische Fernbeziehung und das Sternzeichen Waage! Das wurde später alles widerlegt, außer dem Sternzeichen!
Kurz zuvor werde ich von der Kripo aufgesucht, Sonntagnacht! Lassen sie ihre Frau schlafen, sagen sie! Ich denke noch, dann kann das nicht so schlimm sein. Dann reden diese von einem Unfall oder einem Tötungsdelikt und ich stehe da und soll dass nun meiner Frau, den Geschwistern und Freund beibringen? Isabelle tot! Unfall oder getötet? Ein Albtraum beginnt!
Aber warum wurde uns dieser Suizid versucht einzureden?
Darüber lasse ich Euch mal selber spekulieren!
Isabelle soll sich also in 15 cm tiefem Wasser selbst ertränkt haben, vorher ausgezogen und ohne Klamotten dort hingelaufen sein, klar! Seltsam nur, dass man kein Wasser in der Lunge gefunden und bis heute nichts von der Bekleidung gefunden hat! Die Bekleidung und alles liege im See, sagt die Kripo! Dumm nur, dass bei der angeblichen großen „Polizeitaucherübung“ einige Zeit später nichts gefunden wurde und sich ihr Handy noch bis zum 24.06.2016, 3 Wochen nach ihrem Tod noch ins Netz einwählte!?
Und warum wurde uns das Ergebnis der Obduktion vorenthalten?
Es gebe Blutungen im Kopf im Stirn- und Schläfenbereich, die von stumpfer Gewalt gegen den Kopf beidseits herrühren sowie streifige Einblutungen im oberen und unteren Drittel des Halses! „Die Obduktion habe keine weiteren Erkenntnisse erbracht“, sagt mir die Kripo!? Sind das keine Erkenntnisse?
Auch die Tatsache, dass ich einige Tage später selber die Redaktion des Südkuriers bzw. der Schwäbischen Zeitung über diesen seltsamen Todesfall informiert habe, diese aber 3 Monate brauchten, um erstmals darüber zu berichten, macht mich fassungslos. Warum?
Vielleicht hätte man noch Zeugen finden können, war das nicht gewollt?
Und warum erteilt mir die Kripo am nächsten Tag darauf ein Presseverbot?
„Ich solle mich von den Medien fernhalten, nicht mehr darauf antworten!“ Warum frage ich mich?
Erst ein TV-Bericht in Sat1 3 Monate später veranlasste die Zeitungen darüber zu berichten!
So wurde wertvolle Zeit verschwendet, warum?
Schadet das dem Tourismus in Überlingen, der Landesgartenschau 2020, oder liegt das an dem keine 5 Gehminuten entfernten Asylantenheim in Goldbach? Spekuliert selbst!
Warum schließt die Polizei einfach nach 6 Wochen die Akte, ohne uns zu benachrichtigen?
Übrigens mit dem Vermerk „unklare Todesart“, nicht Suizid! Das ist doch ungeheuerlich! Haben wir kein Recht so etwas zu erfahren??? Was sollen wir davon halten?
Fassungslos macht mich auch der Umstand, dass mir der Südkurier, die lokale Zeitung hier, zunächst Hilfe angeboten hatte. Als diese dann aber mitbekommen hatte, dass ich eine Einladung über eine Freund zur AfD nach Sigmaringen bekommen habe, spielen sich diese als Moralapostel auf! Eine unabhängige Zeitung?
Dort treffe ich neben Frau Dr. Alice Weidel noch weitere hochrangige Bundes- und Landtagsabgeordnete und diese hören mir und unserem Problem fast 2 Stunden lang zu!
Die nehmen das ernst! Wir waren sehr erstaunt, dass hatte bisher, außer beim Auftritt im „Nachtcafe“ im Februar 2017 beim SWR noch niemand gemacht!
Der Südkurier, obwohl anwesend, berichtet über diese Veranstaltung „selbstverständlich nicht“! Über die AfD wird nicht berichtet, auch wenn es den ganzen Abend eigentlich um den Tod unserer Tochter, Isabelle Kellenberger gegangen ist.
Werte Verantwortliche des Südkuriers, es ist schlimm ein Kind unter solchen Umständen zu verlieren, aber noch schlimmer ist dieser Informationsmangel! Bedenkt, Informationen werden von der Staatsanwaltschaft der Presse gegenüber mitgeteilt, die hinterbliebenen Eltern haben aber kein Recht auf Information. Deshalb benötigen wir mehr den je die Hilfe der Zeitungen. Werdet dem bitte gerecht! Ich war selber erstaunt darüber, kein Informationsrecht zu haben!
Heute steht für mich fest, es ist bei den Ermittlungen und auch drumherum sehr viel schief gelaufen. Isabelle hatte das Leben noch vor sich, hatte noch so viele Pläne. Jetzt ist sie tot!
Quellen u.a.:
Artikel:
3. Südkurier: Was geschah mit Isabelle Kellenberger? Tod am Bodensee gibt große Rätsel auf
4. Südkurier: Tod von Isabelle Kellenberger: Eltern wenden sich mit Fragenkatalog an Staatsanwaltschaft
5. Schwäbische: 28-Jährige ertrinkt: Eltern suchen Zeugen
7. Augsburger Allgemeine: Rätsel um Tod einer 28-Jährigen: Eltern glauben nicht an Suizid
Videos:
8. Sat1: HAT CAROS MÖRDER AUCH ISABELLE GETÖTET?
Ich habe das Gefühl das unsere Polizei oft bei Todesfällen überfordert ist. Als ich 15 war, also vor ungefähr zwanzig Jahren ist ein guter Freund von mir verschwunden und wurde ein paar tage später erhängt in einem bewaldeten gebiet meiner Heimatstadt gefunden (Hildesheim). Für die Polizei war es ein Suizid obwohl seine Hände so fest auf dem rücken zusammengebunden waren das der Gerichtsmediziner die fesseln aufschneiden musste und sie nicht per hand lösen konnte. Auf druck der Eltern hin hat die Polizei dann doch weiter Ermittelt und kam schließlich zu dem Schluss das es ein "Spielunfall" gewesen sei da in seinem Rucksack ein Rollenspiel Quellenbuch gefunden wurde. Dieses Ergebnis ist völlig lächerlich, die Ermittlungen wurden daraufhin eingestellt und bis heute gibt es keine weiteren Ergebnisse. Hildesheim hat rund 100000 Einwohner und ich bin der Meinung das unsere Behörden entweder zu faul oder völlig überfordert waren weiter zu ermitteln. Ich denke erstaunlich oft an die Geschichte obwohl es schon zwanzig Jahre her ist.