Diese Post erklärt sehr kurz gefasst den Vollständigen Islam.     

Gegründet wurde der Islam vor ca. 1400 Jahren von dem „Propheten“ Mohammed welcher um 570 in Mekka geboren wurde und am 8 Juni 632 in Medina verstarb. Mohammed wurde der Koran offenbart und er gilt als das perfekte Vorbild eines Muslim.  

Erste „ Offenbarungen  „ Mohammeds 

Im Alter von ungefähr 40 Jahren, um 610 nach Chr., ging Mohammed auf einen Berg, als er dort schlief soll ihm der Erzengel Gabriel erschienen sein und ihm dort die ersten Koransuren offenbart haben mit der Aufgabe diese vor zu tragen. Als Grundlage des Islam diente die Bibel und Mohammed gab an, das es ihm aufgetragen wurde die Fehler des Christentums und Judentums zu berichtigen und er der Letzte Prophet sei. Nach ihm würde kein anderer mehr kommen. 

Mohammeds erste Anhänger und die Mekkanische Periode 

Zu Mohammeds ersten Anhängern gehörte seine etwa 15 Jahre ältere Frau Chadidscha. Mit der Zeit fanden sich aber noch weitere Nachläufer. Seine predigten wurden von den damaligen Religionsführern bis ca. 614 vorerst geduldet. Erst als er deren Religionen angriff, bildete sich eine starke Gemeinschaft gegen ihn und seine Anhänger. Nach dem Tod seines einflussreichen Beschützers und seiner Frau um 619 nahm er Kontakt mit Bewohnern der Stadt Yathrib, dem heutigen Medina auf, welche ihm und den ersten Muslimen um 622 nach Chr. vertraglich Asyl gewährten. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Koran in den ersten Mekkanischen Teil benannt. Dieser ist noch sehr friedlich und nicht Hasserfüllt. Jedoch war Mohammed bisher auch noch nicht sehr erfolgreich mit seiner Ideologie.   

Die Medinische Periode, Teil 2 des Korans

 Das durch geschicktes Verhandeln erworbene Asylrecht, wurde ihm gewährt, weil er versprach die zwei verfeindeten Medinischen Stämme einen zu können. Dies gelang ihm auch. In Medina gelang es ihm die Rolle des Propheten weiter zu spielen und zusätzlich als politischer Anführer und Feldherr seinen Glauben mit Gewalt zu verbreiten. Ihm wurden dazu passend die nötigen Koransuren offenbart, die seinen Anhängern erlaubten die Beute der Raubzüge zu behalten, die Frauen als Sexsklaven zu nehmen und alle Nichtmuslime zu töten wenn sie nicht zum Islam konvertieren wollten oder als Sklave zu gebrauchen waren. Dies fand großen Anklang bei den männlichen Muslimen und seine Ideologie wurde erfolgreich. In Medina wurde die erste Moschee gebaut.   

Die Eroberung Mekkas 

Mohammeds Muslime überfielen Karawanen auf den Handelswegen nach Mekka. Die Mekkaner sahen sich in ihrer Existenz durch die Ständigen Überfälle gefährdet und organisierten einen Vergeltungsangriff auf Medina welchen sie auch erfolgreich gewannen. Sie versäumten jedoch Mohammed und seine Muslime unter ihre Kontrolle zu bringen und zogen sich nach dieser Schlacht zurück. Nach erneuten Überfällen auf Karawanen versuchten die Mekkaner erneut Medina zu erobern. Da Mohammed zuvor  jedoch Verteidigungsgräben bauen lies, scheiterten die Mekkaner. Es kam zu ersten Diplomatischen Verhandlungen. Im Jahr 628 trat Mohammed mit seinen Anhängern die erste Pilgerfahrt nach Mekka zur Kaaba an, die auch zuvor schon eine Heilige Pilgerstätte gewesen ist. Die Mekkaner verhinderten dies jedoch und schlossen einen Vertrag mit den Muslimen, in dem ihnen in den nächsten Jahren die Pilgerfahrt gestattet wurde, Waffenstillstand, Sicherheit für die Karawanen, Verzicht auf die diesjährige Pilgerfahrt beschlossen wurde. Nach weiteren Eroberungen und Versklavungen Jüdischer Gebiete trat Mohammed 629 seine erste Pilgerfahrt mit ungefähr 2000 seiner Anhänger an. Bis zum Jahr 630 konnten die Muslime die Politische und Militärische Führung Mekkas  soweit unterwandern, das sie unter dem Versprechen von Amnestie bei Enthaltung der Kämpfe, Mekka fast ohne Gegenwehr erobern konnte. Nur 28 Mekkaner fielen, viele flohen. Mohammed lies alle Nichtmuslimischen Statuen und Götzenbilder auch in Privaten Häusern entfernen und vernichten.

Bildung einer neuen Gemeinschaft 

Mohammed gelang es die verschiedenen Stämme der damaligen Zeit zu einen und gestand den Juden und Christen ( Schriftbesitzern )  in der Hoffnung sich ihm anzuschließen ihre Rechte der Religionsausübung zu, unter der Voraussetzung sich nicht in Kämpfe mit den Polytheisten ein zu mischen. In Medina bildete sich eine Opposition einiger einflussreicher Stämme, die nicht zum Islam konvertierten sowie vieler Juden. 

In der darauf folgenden Zeit wurden viele oppositionelle Stämme bis nach Syrien vertrieben, einige vollständig abgeschlachtet und ihre Frauen und Kinder versklavt. Auch Mohammed nahm sich aus diesen Beutezügen, an denen er selber teilnahm, Sklavinnen von denen er sogar einige Heiratete, wenn sie zum Islam konvertierten. Auch die Christen wurden wie alle anderen Nichtmuslime als ungläubige bekämpft und zum Feindbild erklärt. Der Islam Expandierte. Aus dieser Zeit stammt das Islamische Gesetz, das es keine andere Religion neben dem Islam auf der Arabischen Halbinsel geben darf.   

Der Tod Mohammeds und die letzte Wallfahrt 

Im Jahr 632 trat Mohammed die letzte Wallfahrt an, wo er auf dem Berg Arafat seine berühmte Rede an seine Anhänger hielt in der er Sagte :  

„Ich habe euch etwas Klares und Deutliches hinterlassen; wenn ihr daran festhaltet, werdet ihr niemals in die Irre gehen: Gottes Buch und die Sunna (gewohnte Handlungsweise ) seines Propheten. Leute! Hört meine Worte und begreift sie! Ihr sollt wissen, dass jeder Muslim Bruder des Muslims ist, und dass die Muslime (untereinander) Brüder sind …“ 

Mit dieser Aussage legte Mohammed die Gesetze des Islam fest.   

Mohammed starb infolge einer plötzlichen Erkrankung am 8 Juni 632 im Haus seiner Lieblingsfrau Frau Aischa welche zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt war. Geheiratet hatte er Aischa als sie 6 Jahre alt war. Im Alter von 9 Jahren vollzog er mit ihr zum ersten mal die Ehe. ( erlebte sie ihre erste Vergewaltigung von Ihrem Ehemann und Propheten. ) Mohammed wurde unter dem Haus von Aischa begraben, wo sich heute die Prophetenmoschee befindet. 

Nach Mohammeds Tod entfachte sich ein Streit über seine Nachfolge.    

Mohammeds Nachfolger und der erste Streit zwischen den Muslimen 

Nach Mohammeds Tod entfachte sich ein bis heute anhaltender Streit über seine Nachfolge.  Die heutigen Sunniten sagten das Abu Bakr, einer Mohammeds erster Anhänger, der Nachfolger sein solle. Die heutigen Schiiten befanden das nur ein Familienangehöriger seine Nachfolge antreten könne und sahen in Ali ibn Abi Talib , Vetter und Schwiegersohn Mohammeds den rechtmäßigen Nachfolger Mohammeds.

Der Koran 

Der Koran besteht aus den „ Offenbarungen „ Mohammeds . 

Der Koran unterteilt sich in den Mekkanischen ( friedlichen ) und dem Medinischen ( Kriegerischen ) Teil, jedoch sind die Suren( Kapitel ) im Koran nach ihrer Länge geordnet, beginnend mit der Längsten und nicht nach ihrer zeitlichen Offenbarung. 

Dies ist insofern extrem wichtig, da Mohammed nach relativ erfolglosen friedlichen Bekehrungsversuchen seine Richtung änderte und Widersprüche im Koran tilgte indem er in Sure 2 Vers 106 sagte, das später offenbarte Verse die früheren aufheben, wenn sie sich widersprechen. Dies schließt weitestgehend aus, das der Koran im Vergleich zu Bibel verschieden ausgelegt werden kann. 

Der ca. 600 Seitige Koran besteht nicht aus Geschichtserzählungen, sondern aus Verhaltensanweisungen die manchmal in der Geschichte begründet werden. In allen Islamischen Glaubensrichtungen ist man stolz darauf, das der Koran nur in einer Fassung und unabänderlich besteht.   

Schlusswort:

 Um das ganze kurz zu halten, habe ich hier noch auf verweise verzichtet. In meinen nächsten Posts zu diesem Thema werde ich konkreter die heutigen Probleme mit dem Islam analysieren und Nachweise verlinken. 

Das Ganze ist eine sehr eng gefasste Beschreibung des Islam und spiegelt nicht die Ideologie eines jeden Moslems wieder, die teilweise mit ihrer Religion genau so wenig vertraut sind wie viele Menschen in anderen Glaubensrichtungen. Jedoch zeigt es ein wenig wie gefährlich die Islamische Ideologie ist.    

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