Glanzlichter deutscher Außenpolitik
Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Mit großer Geste zog das Kasner-Regime Deutschland das Büßerhemd über und erkannte offiziell die Niederschlagung der Aufstände der Herero und Nama in den ehemaligen Kolonien des Deutschen Reiches als Völkermord an. Reparationszahlungen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro an Namibia wurden zugesagt.
Nun stellt sich heraus, daß die Nachfahren der Opfer von 1908 das Abkommen mit der namibischen Regierung ablehnen und befürchten, davon nicht zu profitieren, sowie den Geldbetrag als zu niedrig erachten.
Der Bundeskriecher Steingeier droht bei seinem Gang nach Canossa, bzw. Windhoek durch die Stammesrepräsentanten verscheucht zu werden. Diese haben schon angekündigt, ihn durch Protestaktionen und Boykotte zu kompromittieren.
Das Kasner-Regime hat damit nicht nur einer öffentlichen éclat, sondern die Erpressung höherer Zahlungen heraufbeschworen.
Wäre man bei der Ablehnung der Forderungen von namibischer Seite geblieben, hätte man - diskret und ohne Berufung auf die damalige Zeit - gezielt Entwicklungsprojekte im Gebiet der Stämme Nama und Herero fördern können, die sich damit wohl saturiert gezeigt hätten. So aber wurde durch eine dämliche und schlecht vorbereitete Initiative auf kostspielige Weise nur Porzellan zerschlagen. Die Reaktion der Stämme hätte sich im voraus sondieren lassen.
Eine schandmäßige Leistung dessen, was man nicht mehr als Diplomatie bezeichnen kann.
In Afghanistan verzeichnen die Terroristen der Taliban, entsprechend dem Rückzug der deutschen und US-Truppen, Geländegewinne.
Die Bundeswehr mit fast 60 soldatischen Todesopfern hat nicht nur die deutsche Sicherheit am Hindukusch nicht verteidigt, sondern noch nicht einmal vor Ort für einigermaßen stabile Verhältnisse gesorgt. Der ganze Einsatz war für die Tonne. Ein teurer Gefallen für unsere Besatzungsmacht, die als Weltterrorist den Schlamassel in Afghanistan erst ausgelöst hat.
Für Afghanistan, ähnlich dem Libanon, wäre die einzig realistische Lösung, es temporär unter ein UNO-Mandat zu stellen, weil die örtlichen Kräfte sich nicht in der Lage befinden, ein Abdriften des Landes in einen Terrorherd zu verhindern, von dem permanente Bedrohung für die Bevölkerung, aber auch für seine Nachbarn und die übrige Welt ausgeht.
Der NATO beginnt zu dämmern, daß sie mit ihrer aggressiv-kriegerischen Haltung Rußland gegenüber für Allianzen sorgt, die ihr nicht willkommen sind. Rußland und China sind von ihren Interessenlagen her keine genuinen Bundesgenossen, werden durch die bellizistische NATO aber unvermeidbar zueinander getrieben. Weißrußland gerät derweil immer tiefer in russische Abhängigkeit, die es eigentlich vermeiden wollte. Die NATO-Pressionen werden es wieder heim ins russische Reich führen. Seine so feigen wie aggressiven Anrainerstaaten dürfen sich dann etwas wärmer anziehen. Die deutsche Bevölkerung wird für diese enthirnten Idioten keinen Krieg riskieren wollen. Folgerichtig muß dem Regime ein Ende bereitet werden, das Deutschland in fremdem Auftrag zum Verrat seiner Interessen zwingt.
Deutschland darf nicht länger von Versagern und Verrätern regiert werden. Der Preis dafür wird immer höher, und die Gefahr rückt immer näher.
https://www.dw.com/de/taliban-in-afghanistan-auf-dem-vormarsch/a-57786861
https://www.dw.com/de/kolonialgeschichte-deutschland-namibia-herero-nama-eklat/a-57785273
https://www.dw.com/de/nato-sorgt-sich-um-destabilisierung-der-ostflanke/a-57791076
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