Ausgrenzung als Ansporn

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Ungeimpfte werden derzeit diffamiert, drangsaliert und ausgegrenzt. Das reicht von ihrer Aussperrung aus Handel und Gastronomie bis hin zu faktischen Berufsverboten.

Das Prinzip, wonach jeder Aktion eine Reaktion folgt, wirkt auch hier. Den Umgeimpften bleibt überhaupt keine andere Wahl, als ihr Leben zu reorganisieren. Daher gründen sich inzwischen Berufs~ und Partnervermittlungen speziell für Ungeimpfte. Dabei wird es nicht bleiben. Auch auf den Gebieten von Handel und Gastronomie werden sich Parallelstrukturen bilden und die Lücken ausfüllen, um den Bedarf der Ausgeschlossenen zu decken.

Für die Betroffenen muß sich dies auf längere Sicht nicht als nachteilig erweisen. Das exemplifiziert sich am Beispiel der Juden.
Juden waren über Jahrhunderte zu bestimmten Berufen nicht zuglassen und von der obligatorischen Mitgliedschaft in Zünften ausgeschlossen. Christen dagegen waren Bankgeschäfte verwehrt. Das führte gezwungenermaßen zu einer Konzentration von Juden in bestimmten, ihnen zugänglichen Berufen, in denen es viele im Laufe der Zeit zu wahrer Meisterschaft brachten. Noch heute legendär ist ihre hervorragende Stellung in Handel und Bankwesen.
Auch ein anderes Phänomen verlieh ihnen Auftrieb. Durch ihre Diskriminierung entwickelten Juden einen besonderen Geist des Zusammenhaltes, der ihnen zusätzliche Erfolge bescherte.
Wer dies mit Argwohn betrachtet, sollte sich an die Gründe dafür und die Anfänge davon erinnern.

Die Geschichte könnte sich mit anderen Protagonisten wiederholen. Es darf nicht den Ausgegrenzten angelastet werden, das Beste aus ihrer Situation gemacht zu haben. Sie hatten schließlich keine Alternative dazu, will man ihnen keine solche ließ. Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch, und Erfindergeist steht immer am Beginn großer Leistungen. Wir nehmen die Herausforderung an. Wer auf uns verzichtet, sollte es sich leisten können.

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