Hier wird ein wichtiges Problem jedoch unter den Teppich gekehrt - und das ist die Bonitätsprüfung!
Es ist neues Geld entstanden, welches durch das Tilgungspotential des Schuldners gedeckt ist.
Genau da liegt der Haken bei den Ankäufen der Staatsanleihen durch die EZB. Das Tilgungspotential der Schulder ist nunmal nicht gegeben - ansonsten würden die Banken diese Anleihen nicht bei der EZB gegen eine Barreserve eintauschen.
Der Rückkauf kann später dann zu einem Bruchteil des Nominalwertes erfolgen, wenn das System sich selbst zerlegt hat.
Die Arbitrage steckt die Bank ein und ist dabei fein aus dem Schneider. Den Verlust trägt der Bürger der per Zwang an einem mafiösen Käsesystem beteiligt wurde.
Die Banken besorgen sich niemals zum Spaß Bargeld. Bargeld ist teuer. Sie besorgen sich es nur wenn sie unbedingt müssen.
Nein. Der Ankauf und Rückkauf erfolgt immer zum Nominalwert.
Daran verdient keiner etwas. Auch die Zinszahlungen für die Anleihe bekommt weiterhin die Bank.
Keine Arbitragemöglichkeit, da Ankauf und Rückkauf zum Nominalwert.
Also haben die Banken weiterhin Zahlungsschwierigkeiten und dies in einem erheblichen Umfang.
Die Kunden wollen offenbar Bargeld, dass die Banken freilich nicht haben...
Eigentlich sagt das alles über den Zustand des Bankensystems aus.
Wo kein Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit der Banken mehr besteht, endet der Geldkreislauf.
Die Banken stehen tiefrot in der Kreide bei den Kunden und können Bargeld nur noch zur Verfügung stellen, in dem die EZB ihnen dies gibt.
In der Summe sind die Banken somit schlecht geführt - zumindest einige unter diesen. Zentralismus führt halt auch hier zu ineffizienten Systemen...
Ich glaub nicht, dass die Banken den Rückkauf zum Nominalwert tätigen werden - da werden die Sozialisten noch einen Weg finden, dies zu Lasten der Bürger und Sparer und zu Gunsten der Schuldner in diesem Fall er Banken zu drehen...
Schulden werden sozialisiert und Gewinne privatisiert - das ist bei diesem Hütchenspiel der Zentralbanken / Banken nicht anders.
Muss aber auch niemand am Ende verstehen - denn der Sozialismus - und damit auch der Geldsozialismus schaffen sich über kurz oder lang selber ab.
!COFFEEA
Die Tatsache, dass es überhaupt Zentralbankgeld gibt und der Staat nur dieses als Begleichung der Steuerschuld annimmt macht das System instabil.
Als Einzelner zahle ich meine Steuern zwar in Buchgeld, aber die Bank muss dann Zentralbankgeld herausrücken.
Wobei man sich auch an den Geldmarkt wenden kann, um an Zentralbankgeld zu kommen. Als die Deutsche Bank noch gut geführt war, musste sie jahrzehntelang nicht auf die Zentralbank zurückgreifen. Sie konnte sich immer die nötige Menge an Zentralbankgeld von anderen Banken besorgen (Interbankenmarkt).
Momentan haben wir sogar den Zustand, dass die Banken viel zu hohe Reserven haben.
In einem freien Markt könnte die Bank selbst Banknoten herausgeben und bei Zweifel an der Solidität der Bank würden diese Noten von anderen Banken nur mit dem entsprechenden Abschlag angekauft werden.
Nicht nur die Bank könnte in einem freien Markt Banknoten herausgeben, sondern ebenso jeder andere Marktteilnehmer, so denn der Markt entsprechende Bedürfnisse nach gutem Geld äussert.
Beste Grüße und vielen Dank für die Nachhilfe in Sachen Geldtheorie...
!COFFEEA
Die Nichtbanken erschaffen bereits Privatgeld in nicht geringem Umfang bzw. haben es getan.
So war bis zur Einführung des Euros der Handelswechsel das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Quelle
Leider darf die Bundesbank im Eurosystem keine Handelswechsel mehr annehmen.
Heutzutage nimmt der Lieferantenkredit diese Stellung ein:
Quelle
!COFFEEA
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