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RE: Handelskrieg mit dem Handelsblatt

in #deutsch6 years ago

Für mich zieheich die Lehre daraus, dass es sich immer lohnt alles zu kündigen und auf ein besseres Angebot zu warten.

Als Handelsblattleser, der 18 oder gar 35 € bezahlt würde ich gerade sterben.

Natürlich müssen die Autoren anständig bezahlt werden. Aber mir kommt es so vor, als würde man als extrem kostengünstiger digitaler Zeitungsleser für die kostenträchtigen Printleser mitbezahlen. Das ist nicht Okay.

Die digitale Welt eröffnet so viele Möglichkeiten. Warum gibt es zum Beispiel kein "Spotify" für Zeitungen? Ich zahle eine bestimmte Gebühr und die Artikel die gelesen werden, werden dementsprechend entlohnt. Die die weniger gelesen werden bekommen eine Art Grundvergütung.

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Weil man in so fetten Verlagen nicht mal eben sowas wie "spotify" einführt. Das sind Unternehmen mit sehr starren Hierarchien und viele Leute da sind auch verwöhnt von der Vergangenheit, sehr risikoscheu und raffen nicht, dass der digitale Zug eigentlich schon abgefahren ist. Das Handelsblatt hat in den letzten Jahren sehr starke Veränderungen mitgemacht und gerade so noch die Kurve gekriegt.

Die großen Verlagshäuser in Deutschland sind wie die CDU. Alt, fett und mit einem Stock im Arsch.

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