Ja das hoffen wir alle. Das Schlimmste ist wenn der Geist noch fit ist aber der Körper total schlapp macht. Wenn man selber dement ist bekommt man es ja nicht mit. Aber für die Angehörigen ist es wirklich eine schlimme Sache. Ich bin damals überhaupt nicht damit klar gekommen. Aber naja, ändern kann man leider eher weniger. Gruß Holger
Ich bin wirklich froh, dass ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinandersetzen musste und hoffe, dass das auch so bleibt. Ich sehe es gerade bei einem Freund: seine Mutter ist krank und ihr Ehemann wurde gemolken wie eine Kuh. Jetzt wo da nix mehr zu holen ist, müssen beide Kinder ihre kompletten Finanzen offenlegen.
Absolut traurig was hier so abgeht.
Das ist also diese tolle "Absicherung", von der die Leute in DE überzeugt sind, daß man sie nirgendwo sonst auf der Welt findet? "Den Deutschen geht es so gut wie nie zuvor!" - trompeten es die Medien bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Tja, was ist da wohl schief gelaufen..? Immer wenn ich nach DE gehe (passiert alle paar Jahre mal) dann höre ich immer öfter den Satz: "Aber uns geht’s doch noch gut..." Er klingt auch immer mehr wie das Pfeifen im Wald.
Das war schließlich so nicht abgesprochen. Der Deal war, daß man selbst nach Kräften arbeitet und dann, wenn man nicht mehr kann, von der Gemeinschaft aufgefangen wird. Da stand nichts davon, daß man erst die Früchte seiner Arbeit wieder verramschen muß. Dummerweise wurde dieser Deal nicht schriftlich festgehalten in einem Vertrag, den man notfalls einklagen kann, sondern man ist den Deal mit dem "Staat" eingegangen, jenem sagenhaften Wesen, das es immer nur gut mit einem meint - ja, das glauben die Leute in DE wirklich, auch noch nach zwei Weltkriegen, und obwohl danach immer wieder die selben Figuren sich die Pöstchen hin- und herschieben. Der "Staat" braucht keinen Vertrag, sondern dem glaubt man einfach so. Sind ja alles seriöse Leute. Die haben studiert und tragen Krawatte. Da reicht ein fiktiver, uneinklagbarer "Generationenvertrag".
Genau wie bei Hartz-IV. Jahrzehntelang eingezahlt, und dann kommt einer daher und ändert die Spielregeln im Nachhinein. Gab es eine Rückzahlung? Wurden etwa die Beitragszahlungen gesenkt? Nein. Nichts dergleichen. Pustekuchen. Bei der Krankenversicherung ist es übrigens das selbe Spiel. Und bei der Rente natürlich auch. Man hat Euch Riester aufgeschwatzt - das ist übrigens euphemistisch für "Altersarmut". Viel Glück damit. Und Pflege ist noch hinzugekommen, schließlich ist das ja kein Problem, das schon immer bestand, sondern eine relativ neuzeitliche Erscheinung, die aus dem demographischen Niedergang (euphemistisch: "demographischer Wandel") resultiert. Naja, wie soll ich es sagen? "Papa Staat" hat Euch abermals beschissen. Dazu gibt es ein amerikanisches Sprichwort, das geht so:
"Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.
Was kann man tun? Richtige Frage, aber falscher Zeitpunkt. Pragmatische Antwort: Man kann einfach zusehen und sich damit abfinden. Oder man nimmt den Hut, wenn die Zeit gekommen ist, statt noch lange vor sich hin zu vegetieren. Die Frage 'was tun?' hätten sich die selben Leute 50 Jahre früher stellen sollen. Jetzt können sie sich höchstens noch fragen: "Was hätte man tun können?" Ein zurück gibt es jetzt nicht mehr. Der Zug ist längst abgefahren. Keinen Fehler gemacht auf dem Weg zum totalen Irrtum. Frei ausgedrückt nach Prof. Gunnar Heinsohn: »Wer gestern keine Kinder hatte, hat morgen keine Soldaten Pflegekräfte.«
Das ist ein Thema, über das man ganze Bücher schreiben kann. Selbst wenn man Angehörige hat, die sich um einen kümmern können, geht dies seelisch, sowie finanziell, an die Grenzen der jeweiligen Personen! Interessant wäre bei aussichtslosen Situationen auch die persönliche Einstellung zur Sterbehilfe.
Hola te escribo desde Maracay Venezuela, quisiera saber que idioma es ese para buscar un traductor y saber que es lo que dice tu publicación, bendiciones
Ein krasses Beispiel was du schilderst und ja ich stimme dir im Großen und Ganzem zu! Aber es gibt auch Heime,wo mit " Herz und Verstand" gepflegt wird, die aber meist nicht mit dem Wort Residenz enden und dort gibt es auch keine "vergoldeten Wasserhähne".Leider lassen sich viele Angehörige blenden, wenn sie ein Heim für ihren Angehörigen suchen. Da wird dann die Größe der Zimmer begutachtet, wie schön das angrenzende Badezimmer ist, daß das Heim möglichst gleich um die Ecke ist, und andere Sachen, die einen nicht weiter bringen.
Habe selber in einem Haus gearbeitet, das baulich nicht das Modernste war und es Gemeinschaftstoiletten und Bäder gab. Aber die Pflege war Top und die Bewohner fühlten sich wohl. In solchen Häusern ist auch dann der Pflegesatz nicht so hoch und die Zuzahlung ist zu bewältigen. Man muss halt genau schauen und fragen (z.B. wie die Personalbesetzung in den einzelnen Diensten aussieht) oder sich mal mit den Bewohnern unterhalten, wenn man für einen Angehörigen einen Heimplatz sucht.
Allerdings sehe ich für die Zukunft rabenschwarz und wir werden mit Sicherheit noch alle mehr in die Pflicht genommen! Aber in der Politik interessiert das niemanden. Das Problem ist Jahrzehnte bekannt, aber keiner packt es an!
Die Deutsche Krankenkasse die Hure der Wirtschaft, in vielen Familien gerade auf dem Land würden Angehörige lieber u. besser Zuhause versorgt als in Altenheimen die personell unterbesetzt und dadurch überfordert sind. Sobald ein Kunde das Altenheim betritt steigt seine Pflegestufe um 4-8 Punkte an das bedeutet für den Betreiber des Altenheim er verdient richtig gut mit Opa 👴 und Oma 👵 diese hohe Pflegestufe kann man Zuhause nicht bekommen. Die Investoren der Altenheime hätten auch was dagegen. Lobbyismus lässt grüßen.
Wer noch nicht im Altenheim war sollte es mal besuchen , und überlegt ob ihr in diesem Umfeld sitzen wollt.
Ohne die deutsche Krankenkasse, "der Hure der Wirtschaft" um zitieren zu dürfen, hättest Du nicht mal die Hälfte aller Leistungen, die doch die Hure übernimmt. Es gäbe deutlich mehr IGEL Leistungen. Auf jeden Fall sind es nicht ausreichend Leistungen, die gezahlt werden doch bei der heutigen Aua-Gesellschaft, in der vereinzelt wegen Kopfschmerzen in die Notaufnahme gesprungen wird, die sich dann beschwert, dass das Personal überfordert und keine Zeit für die Kopfschmerzen hat, ist das reinster Komfort undwirklich ein Wohlstandsproblem.
Sobald ein Kunde das Altenheim betritt steigt seine Pflegestufe um 4-8 Punkte an das bedeutet für den Betreiber des Altenheim er verdient richtig gut mit Opa 👴 und Oma 👵 diese hohe Pflegestufe kann man Zuhause nicht bekommen.
Das stimmt einfach so faktiv zum größtenteil nicht. Es gibt vereinzelt schwarze Schafe, in der Tat, aber wo gibt es die nicht.
Erstens gibt es keine Pflegestufen mehr, sondern Pflegegrade und diese fungieren zu Gunsten der Anspruchnehmer, davon hat das Pflegeheim gar nichts. Das Pflegeheim justiert die finanziellen Zahlen mit zu leistenden Eigenanteilen und diese variieren von Bundesland zu Bundesland und von Heimbetreiber zu Heimbetreiber. Dennoch steigt ein Pflegegrad nur dann, wenn er gut dokumentiert wird - und dazu haben nun die allerwenigsten Pflegepersonen die Zeit. Ein Grund auch, wieso Personal fehlt, denn ohne uasführliche Dokumentation und angepasste Pflegegrade kein höherer Personalschlüssel.
Hinzu kommt, dass der Allgemeinzustand des Menschen sich mit dem Verlust des eigenen Zuhause bei den meisten Menschen rapide negaitv verändert und die Multimorbidität kaum aufhaltbar ist
Den Pflegegrad kann man Zuhause genau so gut erlangen, wenn man sich ausreichend informiert, in dem man sich Beratung und Unterstützung holt und diese gibt es zu Genügend.
Pflegende Angehörige bekommen wirklich zu wenig finanzielle Unterstützung, doch es gibt auch genug Möglichkeiten, die eine Kranken- und Pflegeversicherung vergütet und dazu dienen nicht nur Umbaumaßnahmen und Hilfsmittel- Kostenübernahme.
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Dennoch hilft oft genaues recherchieren und Beratungsangebote wahrzunehmen.
Hallo variola ich halte auch wenig von Vorverurteilungen und ungerechtfertigter Kritik., aber hier liegst auch Du einige male ein wenig falsch.
Die VErsorgung ist schlecht das dagt dir jemand der 56 ist und bereits mehr als 4 solcher Fälle in der Familie hinter sich hat, aktuell gibt es nur einen der wirklich positiv beurteilt werden kann, der Rest war desaströs. Wir sprechen vom Großraum Frankfurt wo es eigentlich anders sein sollte -Pustekuchen- !
Das mit den Versicherungen die Du erwähnst ist ebenfalls im besten Fall eine kleine Hilfe die verzögert. Ich habe selbst als Makler mit der Thematik 20 Jahre zu tun gehabt, kenne interne Kalkulationen, die Beitragszahler und deren Situationen sowie die Thematik wenn Leistungen gezahlt werden sollen. Ohne mich und meine Mitarbeiter hätten die wenigsten unserer Kunden Leistungen erhalten. Außerdem zahlen diese Versicherungen nur Teile, nie alles! Bei privater Pflege durch Angehörige greifen Sonderklauseln welche die Höhe der Leistungen drastisch einschränken, ganz davon abgesehen das es nur sinnvoll ist wenn man solche Versicherungen sehr früh abschließt später sind die Beiträge viel zu hoch oder die Leistungen jämmerlich. Und ich kann wirklich auch sagen das die Leute die solche Versicherungen nötig hätten diese nicht bezahlen können auch nicht wenn sie nur 10€ im Monat kosten die kämpfen ja so schon um jeden Cent.
Die Kosten der Pflege sind nur so teuer weil die Sozialversicherungskosten so hoch sind, als Unternehmer kann ich davon ein Liedchen singen wir hatten einige Angestellte in allen Firmen und solche Aufwendungen machen immerhin bis zu 40% der normalen Lohnkosten aus die zudem mittlerweile schon fast alle im voraus zu bezahlen sind nicht erst am Ende des Monats, das ist eine Nummer die jedes Unternehmen innerhalb kürzester Zeit in Schieflage und in die Insolvenz bringen kann.
Außerdem werden viele Leute heute schon sehr früh krank weil in den Unternehmen die Arbeit auf zu wenige Schultern verteilt wird und deswegen die wenigen Angestellten in der Regel heillos überfordert sind in der normalen Wirtschaft wie in der Pflege.
Niemand aus der Normalo-Kaste kann sich all die Versicherungen leisten die er angeblich braucht um alles abzusichern was der Staat nicht leisten will oder kann und deswegen auslagert in die Wirtschaft die ein Geschäftsmodell daraus macht.
Das ganze System der Sozialversicherung ist marode, die Regierung hat keine Ahnung und die Bürger werden in Sicherheit gewiegt.
Arbeit und Leistung müssen neu definiert werden, die Systeme müssen von der Papierschieberei befreit werden das ist alles nur zusätzlicher Verwaltungsaufwand der keinem der am Prozess beteiligten wirklich hilft, helfen wird nur mehr Zeit und mehr Zuwendung für die Personen die es betrifft, nicht mehr und nicht weniger.
extrem nachdenkliche Grüße aus Andalusien
Don Thomas
Ich habe es in zwei nahen fällen selbst erleben dürfen das mit dem eintreten ins Altenheim der Pflegegrad direkt um 5Stufen gestiegen ist und das sind noch keine 7 Monate her und wenn ich mit Betroffenen rede kommt immer das selbe die Krankenkasse hat sich geweigert die höhere Stufe Zuhause zu bewilligen.
Aus welchem Grund kann man denn nicht die selbe Pflegestufe oder grad Zuhause bekommen ,gerade wo ja kein Personal für Altenheimen zur Verfügung steht das Stinkt bis zum Himmel !
Ob wir zu oft zu Arzt gehen weis ich nicht . Auf dem Land ist das kaum möglich weil es da kaum Ärzte gibt. Genau der Zustand den Holger beschrieben hat ist Standard in Altenheimen , und die Medaille hat meistens die selbe Seite , es ist in den meisten Fällen eben nicht möglich auch nach Beratung ansatzweises die selbe Pflegestufe -grad Zuhause zu bekommen
Glaubst du denn das die Betroffenen zu Dumm sind sich beraten zu lassen oder zu recherchieren ,
Und die rosarote Brille hilft auch nicht !
Ich könnte Dir jetzt ne Menge Möglichkeiten schreiben, mit der Du Zuhause den selben Pflegegrad erlangst, wie in einem Heim. Das alles hat nichts mit irgendwelche Machenschaften und irgendeinem Gestank bis in den Himmel zu tun.
Ich war selber Betroffen und arbeite direkt in diesem Feld und wohne auf dem Land. Deswegen weiß ich zu 100%, wovon ich schreibe.
Ich kann Deinen Frust voll und Ganz verstehen aber ein Umfangreiches informieren ist in dieser Sache einfach eine enorme Vorraussetzung.
Btw. Brillen trage ich unheimlich ungern zudem besitze ich kein Brillengesicht :D
Bei meinem Patenonkel ist der Pflegegrad mit dem Tag des Eintritt ins Altenheim um 4 Grad gestiegen und später 4-5 Wochen nochmal 1Grad als die Krankenkasse von meinem Cousin darauf angesprochen wurde hat man im gesagt das dieser hohe Grad Zuhause nicht möglich sei . Und Du sagst mir als jemand der nah am geschehen ist, wie du sagst, das sei wohl möglich muss ich um so mehr davon ausgehen das die Krankenkassen Lumpen sind !
Ich bin der Meinung falls es nur irgendwie möglich ist sollte alles dafür getan werden das alte oder gebrechliche Familienangehörige Zuhause gepflegt werden.
Wirklich ein hartes Thema ich hoffe das es mir eines Tages nicht so geht.
Ja das hoffen wir alle. Das Schlimmste ist wenn der Geist noch fit ist aber der Körper total schlapp macht. Wenn man selber dement ist bekommt man es ja nicht mit. Aber für die Angehörigen ist es wirklich eine schlimme Sache. Ich bin damals überhaupt nicht damit klar gekommen. Aber naja, ändern kann man leider eher weniger. Gruß Holger
Ich bin wirklich froh, dass ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinandersetzen musste und hoffe, dass das auch so bleibt. Ich sehe es gerade bei einem Freund: seine Mutter ist krank und ihr Ehemann wurde gemolken wie eine Kuh. Jetzt wo da nix mehr zu holen ist, müssen beide Kinder ihre kompletten Finanzen offenlegen.
Absolut traurig was hier so abgeht.
Sehr wichtige und interessante Thema, danke!
Das ist also diese tolle "Absicherung", von der die Leute in DE überzeugt sind, daß man sie nirgendwo sonst auf der Welt findet? "Den Deutschen geht es so gut wie nie zuvor!" - trompeten es die Medien bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Tja, was ist da wohl schief gelaufen..? Immer wenn ich nach DE gehe (passiert alle paar Jahre mal) dann höre ich immer öfter den Satz: "Aber uns geht’s doch noch gut..." Er klingt auch immer mehr wie das Pfeifen im Wald.
Das war schließlich so nicht abgesprochen. Der Deal war, daß man selbst nach Kräften arbeitet und dann, wenn man nicht mehr kann, von der Gemeinschaft aufgefangen wird. Da stand nichts davon, daß man erst die Früchte seiner Arbeit wieder verramschen muß. Dummerweise wurde dieser Deal nicht schriftlich festgehalten in einem Vertrag, den man notfalls einklagen kann, sondern man ist den Deal mit dem "Staat" eingegangen, jenem sagenhaften Wesen, das es immer nur gut mit einem meint - ja, das glauben die Leute in DE wirklich, auch noch nach zwei Weltkriegen, und obwohl danach immer wieder die selben Figuren sich die Pöstchen hin- und herschieben. Der "Staat" braucht keinen Vertrag, sondern dem glaubt man einfach so. Sind ja alles seriöse Leute. Die haben studiert und tragen Krawatte. Da reicht ein fiktiver, uneinklagbarer "Generationenvertrag".
Genau wie bei Hartz-IV. Jahrzehntelang eingezahlt, und dann kommt einer daher und ändert die Spielregeln im Nachhinein. Gab es eine Rückzahlung? Wurden etwa die Beitragszahlungen gesenkt? Nein. Nichts dergleichen. Pustekuchen. Bei der Krankenversicherung ist es übrigens das selbe Spiel. Und bei der Rente natürlich auch. Man hat Euch Riester aufgeschwatzt - das ist übrigens euphemistisch für "Altersarmut". Viel Glück damit. Und Pflege ist noch hinzugekommen, schließlich ist das ja kein Problem, das schon immer bestand, sondern eine relativ neuzeitliche Erscheinung, die aus dem demographischen Niedergang (euphemistisch: "demographischer Wandel") resultiert. Naja, wie soll ich es sagen? "Papa Staat" hat Euch abermals beschissen. Dazu gibt es ein amerikanisches Sprichwort, das geht so:
Was kann man tun? Richtige Frage, aber falscher Zeitpunkt. Pragmatische Antwort: Man kann einfach zusehen und sich damit abfinden. Oder man nimmt den Hut, wenn die Zeit gekommen ist, statt noch lange vor sich hin zu vegetieren. Die Frage 'was tun?' hätten sich die selben Leute 50 Jahre früher stellen sollen. Jetzt können sie sich höchstens noch fragen: "Was hätte man tun können?" Ein zurück gibt es jetzt nicht mehr. Der Zug ist längst abgefahren. Keinen Fehler gemacht auf dem Weg zum totalen Irrtum. Frei ausgedrückt nach Prof. Gunnar Heinsohn: »Wer gestern keine Kinder hatte, hat morgen keine
SoldatenPflegekräfte.«Das ist ein Thema, über das man ganze Bücher schreiben kann. Selbst wenn man Angehörige hat, die sich um einen kümmern können, geht dies seelisch, sowie finanziell, an die Grenzen der jeweiligen Personen! Interessant wäre bei aussichtslosen Situationen auch die persönliche Einstellung zur Sterbehilfe.
Hola te escribo desde Maracay Venezuela, quisiera saber que idioma es ese para buscar un traductor y saber que es lo que dice tu publicación, bendiciones
Ein krasses Beispiel was du schilderst und ja ich stimme dir im Großen und Ganzem zu! Aber es gibt auch Heime,wo mit " Herz und Verstand" gepflegt wird, die aber meist nicht mit dem Wort Residenz enden und dort gibt es auch keine "vergoldeten Wasserhähne".Leider lassen sich viele Angehörige blenden, wenn sie ein Heim für ihren Angehörigen suchen. Da wird dann die Größe der Zimmer begutachtet, wie schön das angrenzende Badezimmer ist, daß das Heim möglichst gleich um die Ecke ist, und andere Sachen, die einen nicht weiter bringen.
Habe selber in einem Haus gearbeitet, das baulich nicht das Modernste war und es Gemeinschaftstoiletten und Bäder gab. Aber die Pflege war Top und die Bewohner fühlten sich wohl. In solchen Häusern ist auch dann der Pflegesatz nicht so hoch und die Zuzahlung ist zu bewältigen. Man muss halt genau schauen und fragen (z.B. wie die Personalbesetzung in den einzelnen Diensten aussieht) oder sich mal mit den Bewohnern unterhalten, wenn man für einen Angehörigen einen Heimplatz sucht.
Allerdings sehe ich für die Zukunft rabenschwarz und wir werden mit Sicherheit noch alle mehr in die Pflicht genommen! Aber in der Politik interessiert das niemanden. Das Problem ist Jahrzehnte bekannt, aber keiner packt es an!
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Die Deutsche Krankenkasse die Hure der Wirtschaft, in vielen Familien gerade auf dem Land würden Angehörige lieber u. besser Zuhause versorgt als in Altenheimen die personell unterbesetzt und dadurch überfordert sind. Sobald ein Kunde das Altenheim betritt steigt seine Pflegestufe um 4-8 Punkte an das bedeutet für den Betreiber des Altenheim er verdient richtig gut mit Opa 👴 und Oma 👵 diese hohe Pflegestufe kann man Zuhause nicht bekommen. Die Investoren der Altenheime hätten auch was dagegen. Lobbyismus lässt grüßen.
Wer noch nicht im Altenheim war sollte es mal besuchen , und überlegt ob ihr in diesem Umfeld sitzen wollt.
Ohne die deutsche Krankenkasse, "der Hure der Wirtschaft" um zitieren zu dürfen, hättest Du nicht mal die Hälfte aller Leistungen, die doch die Hure übernimmt. Es gäbe deutlich mehr IGEL Leistungen. Auf jeden Fall sind es nicht ausreichend Leistungen, die gezahlt werden doch bei der heutigen Aua-Gesellschaft, in der vereinzelt wegen Kopfschmerzen in die Notaufnahme gesprungen wird, die sich dann beschwert, dass das Personal überfordert und keine Zeit für die Kopfschmerzen hat, ist das reinster Komfort undwirklich ein Wohlstandsproblem.
Das stimmt einfach so faktiv zum größtenteil nicht. Es gibt vereinzelt schwarze Schafe, in der Tat, aber wo gibt es die nicht.
Erstens gibt es keine Pflegestufen mehr, sondern Pflegegrade und diese fungieren zu Gunsten der Anspruchnehmer, davon hat das Pflegeheim gar nichts. Das Pflegeheim justiert die finanziellen Zahlen mit zu leistenden Eigenanteilen und diese variieren von Bundesland zu Bundesland und von Heimbetreiber zu Heimbetreiber. Dennoch steigt ein Pflegegrad nur dann, wenn er gut dokumentiert wird - und dazu haben nun die allerwenigsten Pflegepersonen die Zeit. Ein Grund auch, wieso Personal fehlt, denn ohne uasführliche Dokumentation und angepasste Pflegegrade kein höherer Personalschlüssel.
Hinzu kommt, dass der Allgemeinzustand des Menschen sich mit dem Verlust des eigenen Zuhause bei den meisten Menschen rapide negaitv verändert und die Multimorbidität kaum aufhaltbar ist
Den Pflegegrad kann man Zuhause genau so gut erlangen, wenn man sich ausreichend informiert, in dem man sich Beratung und Unterstützung holt und diese gibt es zu Genügend.
Pflegende Angehörige bekommen wirklich zu wenig finanzielle Unterstützung, doch es gibt auch genug Möglichkeiten, die eine Kranken- und Pflegeversicherung vergütet und dazu dienen nicht nur Umbaumaßnahmen und Hilfsmittel- Kostenübernahme.
Die Medaille hat immer zwei Seiten. Dennoch hilft oft genaues recherchieren und Beratungsangebote wahrzunehmen.
Hallo variola ich halte auch wenig von Vorverurteilungen und ungerechtfertigter Kritik., aber hier liegst auch Du einige male ein wenig falsch.
Die VErsorgung ist schlecht das dagt dir jemand der 56 ist und bereits mehr als 4 solcher Fälle in der Familie hinter sich hat, aktuell gibt es nur einen der wirklich positiv beurteilt werden kann, der Rest war desaströs. Wir sprechen vom Großraum Frankfurt wo es eigentlich anders sein sollte -Pustekuchen- !
Das mit den Versicherungen die Du erwähnst ist ebenfalls im besten Fall eine kleine Hilfe die verzögert. Ich habe selbst als Makler mit der Thematik 20 Jahre zu tun gehabt, kenne interne Kalkulationen, die Beitragszahler und deren Situationen sowie die Thematik wenn Leistungen gezahlt werden sollen. Ohne mich und meine Mitarbeiter hätten die wenigsten unserer Kunden Leistungen erhalten. Außerdem zahlen diese Versicherungen nur Teile, nie alles! Bei privater Pflege durch Angehörige greifen Sonderklauseln welche die Höhe der Leistungen drastisch einschränken, ganz davon abgesehen das es nur sinnvoll ist wenn man solche Versicherungen sehr früh abschließt später sind die Beiträge viel zu hoch oder die Leistungen jämmerlich. Und ich kann wirklich auch sagen das die Leute die solche Versicherungen nötig hätten diese nicht bezahlen können auch nicht wenn sie nur 10€ im Monat kosten die kämpfen ja so schon um jeden Cent.
Die Kosten der Pflege sind nur so teuer weil die Sozialversicherungskosten so hoch sind, als Unternehmer kann ich davon ein Liedchen singen wir hatten einige Angestellte in allen Firmen und solche Aufwendungen machen immerhin bis zu 40% der normalen Lohnkosten aus die zudem mittlerweile schon fast alle im voraus zu bezahlen sind nicht erst am Ende des Monats, das ist eine Nummer die jedes Unternehmen innerhalb kürzester Zeit in Schieflage und in die Insolvenz bringen kann.
Außerdem werden viele Leute heute schon sehr früh krank weil in den Unternehmen die Arbeit auf zu wenige Schultern verteilt wird und deswegen die wenigen Angestellten in der Regel heillos überfordert sind in der normalen Wirtschaft wie in der Pflege.
Niemand aus der Normalo-Kaste kann sich all die Versicherungen leisten die er angeblich braucht um alles abzusichern was der Staat nicht leisten will oder kann und deswegen auslagert in die Wirtschaft die ein Geschäftsmodell daraus macht.
Das ganze System der Sozialversicherung ist marode, die Regierung hat keine Ahnung und die Bürger werden in Sicherheit gewiegt.
Arbeit und Leistung müssen neu definiert werden, die Systeme müssen von der Papierschieberei befreit werden das ist alles nur zusätzlicher Verwaltungsaufwand der keinem der am Prozess beteiligten wirklich hilft, helfen wird nur mehr Zeit und mehr Zuwendung für die Personen die es betrifft, nicht mehr und nicht weniger.
extrem nachdenkliche Grüße aus Andalusien
Don Thomas
Ich habe es in zwei nahen fällen selbst erleben dürfen das mit dem eintreten ins Altenheim der Pflegegrad direkt um 5Stufen gestiegen ist und das sind noch keine 7 Monate her und wenn ich mit Betroffenen rede kommt immer das selbe die Krankenkasse hat sich geweigert die höhere Stufe Zuhause zu bewilligen.
Aus welchem Grund kann man denn nicht die selbe Pflegestufe oder grad Zuhause bekommen ,gerade wo ja kein Personal für Altenheimen zur Verfügung steht das Stinkt bis zum Himmel !
Ob wir zu oft zu Arzt gehen weis ich nicht . Auf dem Land ist das kaum möglich weil es da kaum Ärzte gibt. Genau der Zustand den Holger beschrieben hat ist Standard in Altenheimen , und die Medaille hat meistens die selbe Seite , es ist in den meisten Fällen eben nicht möglich auch nach Beratung ansatzweises die selbe Pflegestufe -grad Zuhause zu bekommen
Glaubst du denn das die Betroffenen zu Dumm sind sich beraten zu lassen oder zu recherchieren ,
Und die rosarote Brille hilft auch nicht !
Ich könnte Dir jetzt ne Menge Möglichkeiten schreiben, mit der Du Zuhause den selben Pflegegrad erlangst, wie in einem Heim. Das alles hat nichts mit irgendwelche Machenschaften und irgendeinem Gestank bis in den Himmel zu tun.
Ich war selber Betroffen und arbeite direkt in diesem Feld und wohne auf dem Land. Deswegen weiß ich zu 100%, wovon ich schreibe.
Ich kann Deinen Frust voll und Ganz verstehen aber ein Umfangreiches informieren ist in dieser Sache einfach eine enorme Vorraussetzung.
Btw. Brillen trage ich unheimlich ungern zudem besitze ich kein Brillengesicht :D
Bei meinem Patenonkel ist der Pflegegrad mit dem Tag des Eintritt ins Altenheim um 4 Grad gestiegen und später 4-5 Wochen nochmal 1Grad als die Krankenkasse von meinem Cousin darauf angesprochen wurde hat man im gesagt das dieser hohe Grad Zuhause nicht möglich sei . Und Du sagst mir als jemand der nah am geschehen ist, wie du sagst, das sei wohl möglich muss ich um so mehr davon ausgehen das die Krankenkassen Lumpen sind !
Ich bin der Meinung falls es nur irgendwie möglich ist sollte alles dafür getan werden das alte oder gebrechliche Familienangehörige Zuhause gepflegt werden.