RE: Ein Perspektivwechsel hilft um die Ruhe zu bewahren
Sehr vernünftige Ansicht und Vorgehensweise. Und auch gut, dass Du versuchst ein wenig Zuversicht zu teilen. Das ist in der Tat eine Sache, die momentan ein wenig mangelt. Den vom Markt gibt es da momentan wirklich nichts schön zu reden.
Man darf halt nicht mit der Erwartung reingehen, dass man übermorgen reicht ist. Ich habe wirklich herbe Verluste in den letzten Wochen erlitten mit denen sich so manch einer schwer tun würde. Aber ich bin dennoch im Plus. Genauso wie Verlust, habe ich eben auch keine Gewinne realisiert und es gibt keinen Grund sich mit einem "Was wäre wenn?" verrückt zu machen.
Man muss auch mal Chancen sehen. Und in einer Phase nach der wir fast jede Woche jubeln konnte, muss es auch mal wieder eine Weise geben in der man ein wenig Demut walten lässt. Was gäbe es vom Markt für ein größeres Geschenk ;)
Ja, da sprichst du eine wichtige Sache an. Ich denke: es gibt kein leicht verdientes Geld... zumindest für die meisten von uns, die man als "Normalsterbliche" bezeichnen kann.
Man verspricht Menschen immer etwas, dass schwer erreichbar ist und wonach sie sich sehnen. Schon hat man ausgesorgt.
Ob, Gesundheit, Schönheit oder Reichtum. :)
Wenn man sich die ganzen Massen an Analysen anschaut, kann man sich als langjährig erfahrener Mensch nur fragen, wo all die Gutgläubigkeit herkommt.
Erzähl den Leuten vom Glück und sie werden Dich grundlos dafür belohnen.
Erzähl ihnen die ehrlichen Neuigkeiten, und sie werden Dich dafür hassen.
Was Menschen hier auf Steemit für Geldsummen bekommen, für vollkommen nutzlose Tradinganalysen, ist der Hammer. Ich überleg auch schon in das Betrugsgeschäft einzusteigen. :D * fg * nee war natürlich nur Spaß.
Ich verdien mein Geld mit der Angst von Leuten. Die Angst vor Unglücken.
Ich programmiere nämlich Versicherungsanwendungen und mach noch paar Angestellte zu Arbeitslosen. Aber wenigstens steh ich ehrlich dazu. Hätte ich ausgesorgt, würde ich mich mehr um unsere Gesellschaft kümmern. So bleibt mir leider wenig Zeit im Wettkamp um das 0,1%, was die Reichen uns zum Streiten lassen.