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RE: Die Gefährlichkeit der freien Meinungsäußerung
Man beachte das "wenn" in meinem Satz. Selbstverständlich ist es meine Absicht, ein Nachdenken über die Strukturen der Machtgewinnung und Machtausübung bei den Lesern zu initiieren. Man kann die Leute nur da abholen, wo sie sich befinden. Für die meisten ist der Staat im Prinzip eine notwenige Organisation, die für Frieden, Ordnung und Wohlstand sorgt.
Jetzt warst Du zu schnell.
Hab noch ein update zu Marx geschrieben.
Und genau da muss man ansetzen, sonst werden wir die gleichen Probleme immer wieder durchlaufen müssen.
Nahezu alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme haben eine einzige Ursache.
Vielen Dank für deine beflissentliche Kommentierung und die aufschlussreichen Marx-Zitate. Ich bin nicht so belesen und geblidet, dass ich derartiges auf Zuruf hätte hervorholen können. Respekt!
Erfreulichereise sind mittlerweile einige hier, die sehr tief in der Materie der Ökononmie drin stecken und dort fundiert Datails ausdiskutieren können. Mein Ansatz geht mehr in die Breite: Ich bemühe mich vornehmlich, die Leser mit grundsätzlichen Überlegungen vertraut zu machen, die eine unvoreingenommene Reflexion über den Ist-Zustand befördern.
Marx war eigentlich der erste den ich gelesen hatte.
Die blauen Bücher konnte man damals billig von ehemaligen DDR Bürgern kaufen und vom Libertarismus wusste ich damals noch nichts.
Marx habe ich dann wieder verworfen, aber dank Stefan Blankertz wiederentdeckt. Sein Buch Mit Marx gegen Marx ist absolut zu empfehlen.