RE: weniger ist mehr - warum Minimalismus glücklich macht 😌
ja das ist völlig richtig. Ich bin jetzt über 40 und bin insgesamt schon 10x umgezogen. Anfangs habe ich jeden Krempel mitgeschleppt und es wurde sogar im Laufe der Zeit immer mehr. Mittlerweile bin ich auch komplett weg vom Kaufrausch und alles haben wollen Gedanken. Sogar der Keller wird regelmäßig gescheckt.
Jetzt wo ich mit meiner Frau 2 Kinder habe, merke ich das es wieder so anfängt bei den Kindern und man alles mögliche kauft. Ich meine klar die Kinder erfreuen sich an jedem neuen Spielzeug, jedes Geschenk und wenn es noch so klein und eigentlich sinnslos ist. Aber da merkt doch sehr genau wie einem das schon in die Wiege gelegt wird.
Wir überlassen es anfangs auch den Kindern zu entscheiden, aber werden ihnen dann nach und nach beibringen daß man sich auch wieder von Dingen trennen muß und sich auch sozial angagieren sollte indem man nicht mehr benötigte Dinge an hilfsbedürftige Menschen verschenkt.
Die Einstellung finde ich super, spenden ist natürlich noch besser als verkaufen. Zusammen mit meiner Mutter habe ich früher auch öfter Klamotten zur Kleidersammlung gebracht oder Stofftiere zur Spende gegeben. Wenn man beim Aussortieren gleich etwas für einen guten Zweck tut, fühlt sich das Ganze noch tausendmal besser an. Meine beste Freundin hat ihre Klamotten immer weggeworfen, ich hab damals schon den ein oder anderen Sack vor der Mülltonne gerettet und stattdessen gespendet.
Mit der Zeit erkennt man eben die wichtigen Dinge im Leben und kann auf das ein oder andere verzichten. Freut mich sehr, dass ihr das so gut umsetzen könnt :)
Ja, für Uns war das noch nie so ein Thema. Meine Mutter hat nicht nur 6 Kinder großgezogen, sondern ist auch selbstständig mit Handarbeit und fährt fast jedes Wochenende auf Floh,- Trödelmärkte und ab und zu auf Sammlerbörsen. Da sie Rebornpuppen herstellt und nebenbei auch viele Puppenkleidung, Kinderkleidung, Puppen und Kinderspielzeug verkauft, war es für uns auch nie eine Frage etwas brauchbares wegzuschmeissen sondern entweder selbst mit unsere Mutter auf den Flohmarkt uns zu stellen oder vieles jetzt wo wir eigene Kinder haben auch unsere Mutter zu geben was den Kleinen nicht mehr passt und in einem guten verkaufbaren Zustand noch sind.
Wow das klingt nach einer schönen Möglichkeit, die Dinge weiterzuverwenden 😊 Da fallen mir gerade auch unsere ganzen alten Puppenkleider usw ein, die noch bei meinen Eltern im Keller liegen... 🤔😅
P.S. sorry für die späte Antwort!
Leider ist der Post schon zu alt um ihn zu Voten, eure Comments auch, bis auf den einen hier, vielleicht antwortet @finde ja auch nochmal :)