750 Jahre Hirschfelde

Am 11. Und 12. August 2018 feierte man in Hirschfelde ein ganz besonderes Jubiläum.
1268 wurde Hirschfelde erstmals urkundlich erwähnt und somit feierte man das 750 jährige Bestehen der Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst in der Dorfkirche versammelten sich die Gäste rund um die Friedenseiche von 1871 und bestaunten den kleinen Festumzug, der die Geschichte in verschiedenen Bildern erzählte.
Hirschfelde mag klein und beschaulich vor den Toren Werneuchens wie Dornröschen dahinschlafen, aber in der Geschichte brachte der kleine verwunschene Ort einige große Persönlichkeiten hervor bzw. Prägten sie den Ort, wie kein anderer.
So wie der Unternehmer und Kunstmäzen Eduard Arnold, der den Park im 19. Und 20. Jahrhundert zu einem Skulpturenpark umgestaltete.
Auch der deutsche Opernsänger Carl Clewing lebte bis zum Ende des 2. Weltkrieges auf dem Rittergut von Hirschfelde.
Die deutsche Filmschauspielerin Brigitte Helm lebte im Johannaheim und wurde in Hirschfelde vom Regisseur Fritz Lang entdeckt. Ihr größter Ruhm war die Hauptrolle im legendären Stummfilm Metropolis.
Mit großem Knall durch die Schützengarde wurde das Fest offiziell eröffnet und die Besucher vergnügten sich rund um die Hirschskulptur, das Wahrzeichen von Hirschfelde.