RE: Peace, Love and Anarchy
Ach weisst Du was, ich antworte einfach mal, und wenn's nur für die anderen ist. Sollte sich eine Schlinge zugezogen haben, wirst Du mich schon drauf hinweisen.
Libertäre passen nicht so richtig ins Rechts-Links-Schema und orientieren sich da eher am US-amerikanischen Verständnis und nicht am europäischen. Da Libertäre ja soweit wie möglich auf Zwang verzichten, sind diese Differenzen unter Libertären auch eher Privatsache und unpolitisch. Wenn ein "Rechtslibertärer" z.B. tiefgläubig, erzkonservativ und von mir aus sogar homophob ist, betrachtet er es ja als Privatsache. Ein rechter Etatist geht Dir dagegen eventuell an den Kragen und will Dir vorschreiben seine Sicht zu übernehmen.
Die rote - oder wenn Du das präferierst - braune Linie für nicht-libertäre "Rechte", also Themen und Ansichten, die für die tabu sind, sind bspw. Rassismus und aggressiver/expansiver Nationalismus.
Generell habe ich aber Schwierigkeiten mit dieser Unterscheidung, da sie mir sehr vage und subjektiv erscheint, wie ich hier mal dargelegt habe:
https://steemit.com/deutsch/@fabio/rechts-und-links
Ich sehe mich entweder als weder noch oder sowohl als auch "rechts" und "links".