RE: 7 STEEMIANER und ein THEMA - Tag 5. Das innere Kind
Danke sehr!
Die Geschichte mit der Opernsängerin ist ein schönes Intro & ich denke, ich nehme sie in mein Repertoire auf. Gute Dinge soll man klauen, nicht? ;-)
Die Art und Weise der Rückreise in die Vergangenheit und dann das Bild wieder zu schließen, ist eine sehr gute Methode. Ich habe ähnliches im beruflichen Kontext mit einer Zeitlinie gemacht und die einzelnen beruflichen Stationen dabei mit der Klientin abgeklappert. Dabei kommt heraus, dass oft unterschätzt wird, wie viel wertvolle Lebenserfahrung und Fähigkeiten jemand im Laufes des Lebens aufgebaut hat. Man konzentriert sich dabei auf die eigenen Stärken und Ressourcen. Und die nicht so guten Erfahrungen würdigt man damit, dass man akzeptiert, dass sie schmerzhaft oder schrecklich waren und dennoch etwas durch sie gelernt wurde.
Die unbewussten Auslöser für Blockaden oder Ängste mithilfe des inneren Kindes zu bearbeiten: viel besser, als mit der Schuldfrage hantieren zu müssen.
Die Timeline Arbeit kann man eigentlich für alles heranziehen und je nach Klienten mehr oder weniger anpassen. Wirkt zum Beispiel sehr gut auch um Phobien zu beseitige, einfach anstatt der Straße eine reihe von hintereinander aufgestellten Dia Bildern, die so einen Lebensabschnitt begleiten und dort wo Probleme auftauchen, das Bild rausnehmen, eine REFRAMING machen und das optimale Bild zurückstellen.