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RE: Das große Finale, zweiter Teil: Auswandern aus Heimat, Land und Staat
Ich bin raus, erst seit ein Paar Wochen tatsaechlich. Weniger der Politik wegen, weniger des Abenteuers wegen.
Eher der allgemeinen Stimmung geschuldet. Nicht meiner Stimmung, sondern der im Lande. Ich traf nur noch sehr, sehr wenig Menschen, die optimistisch in ihre Zukunft sahen. Wenn einer sagt, :"alles uebertrieben, wird schon nicht so schlimm werden" ist das schon eine optimistische Aussage.
Mir hat es einfach gereicht, die Abwesenheit von Optimismus und sogar Hoffnung.. Denn obwohl ich schon jenseits der 50 bin, will ich fuer meine zweite Lebenshaelfte mehr als "wird schon nicht so schlimm werden."