RE: Bill Gates- der Fürst der Finsternis?
Hut ab, nicht alles was du schreibst würde ich unterschreiben wollen aber gut muss ich ja auch nicht.
Die Sache mit Gates, und Rothschild, ist denke ich nicht so einfach, die Politiker sind die Schuldigen (so lese ich das zumindest bei dir).
Jein die Politiker geben einen gewissen Rahmen vor und tun so als würden sie etwas entscheiden, allerdings müssten wir dazu nochmal auf die Schulbank zurück und überprüfen was denn uns da allen beigebracht wird.
Die Politiker machen weil wir ihnen unsere Stimme gegeben haben nach ihrem Gusto Regeln die eine unabhängige Judikative in Schriftform abfasst und in Gang bringt, die unabhängigen Leute die dies tun werden von wem berufen bzw. bestimmt?
Vom Volk?
War glaube ich anders, also wir machen uns unsere Regeln wie wir sie brauchen -das ist die Politik- und wenn das so funktioniert, dann sehen wir nun nochmal zu den Firmen bzw. deren Lenkern (Gates, Musk, Rothschild, Bezos, Blackrock,Berthelsmann, Porsche, Quandt, Würth etc.) diese Lenker sind entweder selber Influencer (Neudeutsch für Berater) der Politik oder aber haben eigene eingesetzt um Einfluss auf Entscheidungen der Politik und der daraus resultierenden Geldströme zu nehmen, und zwar weil sie alle Firmen betreiben die irgendwie Geld verdienen müssen.
Viele von den oben genannten haben eigene Stiftungen, welche ebenfalls Influencer sind und für die Firmen den Weg bereiten an denen die Stifter beteiligt sind, also im Fall Gates auch die ganzen Pharmaforschungsfirmen an denen er beteiligt ist.
Die Rothschild Bank ist nicht das einzige Unternehmen an dem die Banker-Familie beteiligt ist, ich glaube da erzähle ich dir nichts neues, da gibt es ein buntes Sammelsurium, und es gibt auch nicht nur vereinzelte persönliche Beziehungen in und durch Gremien welche wichtige finanzpolitische Entscheidungen getroffen haben und teilweise noch treffen, es ist also nicht so das die Bank von denen die Welt beherrschen müsste, es ist eine Struktur von Firmen ein Konglomerat oder ein Konzern der nicht als solcher offensichtlich erkennbar ist da es sich ja um juristisch selbstständige Teile handelt die jedoch alle unter dem Einfluss der Familie stehen.
Und die amerikanische FED ist keine dem Staat gehörende Zentralbank, es ist eine private Gesellschaft die durch Verträge das Monopol hat den amerikanischen Staat, die Politik, und die Wirtschaft mit Kapital zu versorgen, aber nicht zum Wohl des amerikanischen Staates sondern zum Wohl der beherrschenden Gesellschafter. Ein privater Geldverleiher der gegen Zinsen dem immer klammen Staat jeden Wunsch erfüllt, die Mafia ist ein Waisenkind dagegen ;)
sonnige Grüße aus Andalusien
Don T
Ich bestreite nicht, dass es Lobbyismus gibt.
Natürlich. Aber Bill Gates bzw. seine Stiftung ist eben hier der falsche Ansprechpartner.
Das was er mit seiner Stiftung macht wirft weder direkt noch indirekt für ihn Profit ab.
Zur Fed:
Ja die Fed wurde von privaten Banken als Clearing-House gegründet und das ist gut so.
Sie wird aber komplett von der Politik kontrolliert.
Die Politik hat den Federal Reserve Act verabschiedet, sie beruft die Direktoren und sie kontrolliert sie regelmäßig (auch wenn Leute wie Ron Paul das Gegenteil behaupten).
In ihren Entscheidungen zur Geldpolitik ist sie natürlich unabhängig und das ist auch gut so.
Die Fed versorgt niemanden mit Kapital. Das kann sie gar nicht. Alles was sie tun kann ist bereits vorhandene Schuldtitel in Währungsgeld tauschen, aber auch dazu gehören immer zwei.
Der Staat braucht sowieso keinen, der ihn mit Geld versorgt.
Das Parlament gibt die Gelder frei, das Finanzministerium weißt die Fed an das Geld zu überweisen und schon sind die Rechnungen bezahlt. Die Steuern sind nur dazu da, damit überhaupt eine Nachfrage nach dem Währungsgeld geschaffen wird und die Staatsanleihen sind eine Möglichkeit der sicheren Geldanlage für die Wirtschaft (notwendig wären sie nicht). Auch verdient die Fed nichts an den Staatsschulden. Der gesamte Gewinn jeder Zentralbank fließt sowieso ans Finanzministerium.