Ernst & Young: 86% der ICO-Token werden unter ihrem anfänglichen Börsenpreis gehandelt
Ernst & Young: 86% der ICO-Token werden unter ihrem anfänglichen Börsenpreis gehandelt
Im Dezember 2017 veröffentlichte Ernst & Young einen Bericht 📚 über ICOs, der insgesamt 372 Projekte umfasste. Darunter befanden sich 110 ICOs, die insgesamt 87% aller Gelder der analysierten Projekten einnahmen. Diese erfolgreicheren Projekte wurden nun erneut von E&Y unter die Lupe genommen und die Ergebnisse sind schockierend.
86% der ICO-Token sind heute weniger wert als ihr ursprünglicher Börsenkurs 📊. Hätte man also ein Investitions-Portfolio aus den 110 Projekten erstellt, würde man nun 2/3 seines Geldes verloren haben. Schlimmer ist jedoch, dass ähnlich wie bei dem Dotcom-Boom vor zwei Jahrzenten, die meisten Projekte sich nicht wieder erholen werden. Grund dafür ist, dass nur 25 der 110 Projekte ein funktionierendes Produkt oder zumindest einen Prototyp haben.
Das Risiko-Rendite-Glücksspiel wird bei der Investition in ICOs noch deutlicher, wenn man berücksichtigt, dass nur 10 Projekte 99% der Gewinne ausmachten. Das heißt, dass es weniger als eine von zehn Chancen gab, in die Projekte zu investieren, die heute wertvoller als ihr Erstemissionspreis sind.
Quelle:@e-lexer