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RE: 2017 Woche 31 - Ohne Zusammenhang / Without Any Context

in #deutsch7 years ago

Naja, ich mag lieber
"....die einzelnen Posts und der gesamte Blog eines Jeden sollten ausschlaggebend sein, nicht der Grad der Verflechtung.
Aber es ist gut so, dass jeder seine eigenen Vorstellungen von "seiner" Community hat und hoffentlich dabei bleibt. Nichts ist schlimmer als eine verschworene Gemeinschaft.

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Ich bin immer noch dabei, deinen Text zu entschlüsseln und werde wohl noch einen Kaffee dafür brauchen :) Du schreibst manchmal rätselhafter als ich selbst und ich bin schon nicht ohne... Wenn ich gleich wacher bin, versuche ich es nochmal

Ich philosophiere gerade über die Bedeutung des Wortes "Community"... Danke für den Denkanstoß!

Du meinst, im Prinzip ist es egal, was man macht, solange man "real" bleibt und etwas zu bieten hat, was anderen gefällt oder? Meine Community enthält z.B. auch dich, auch wenn wir jetzt in letzter Zeit nicht so viel geschnackt haben. Du beteiligst dich ja auch an qualitativ hochwertigen Posts und lässt hier und da mal einen starken Vote da, was ja der gesamten Community zu Gute kommt. Der Fall den ich da oben meinte sieht so aus, dass jemand nur eigene Artikel schreibt, eine Menge Geld damit verdient und wirklich nie etwas von anderen teilt.

Wenn es den einsamen Wolf nicht gibt, kann man sich nicht mit ihm vergleichen. Ich finde, jeder sollte so handeln, dass er sich nicht verbiegen muss und Jeder sollte (wieder) Toleranz lernen.Sonst bleiben am Ende nur Bubbles von Gleichgesinnten übrig, getrennt durch ein unüberbrückbares Vakuum. Und das ist langweilig.
Und ich vote eigentlich nicht, weil mir die Meinung/Haltung/Überzeugung des Autors , vermittelt durch sein Geschriebenes gefällt, sondern weil mir der Post was "gebracht "hat.
Vielleicht war er interessant, vielleicht habe ich einfach nur was Schönes gesehen, vielleicht habe ich etwas (kennen)gelernt, vielleicht einen anderen Blickwinkel oder eine ganz neue Sichtweise gesehen.
Das ist doch völlig losgelöst von meinen eigenen Ansichten. Es wäre doch unendlich langweilig, wenn ich nur Bestätigungen meiner Sichtweise voten würde.

Schön geschrieben Dirk. Wir sollten uns nicht am Verhalten von anderen reiben (wenn die nicht gerade asshole oder nogannoo heißen), sondern immer hübsch das eigene Verhalten überprüfen. Das Schöne am Steem ist ja, dass wir ignorieren können, was uns nicht gefällt, es ganz entspannt ziehen lassen.
Wir können ja auch nicht in die anderen Köpfe hinein gucken und müssen uns immer mit der Interpretation ihrer Taten begnügen. Da kommen dann auch schon wieder unsere eigenen Schwächen ins Spiel und die Gefahr ungerecht zu werden. Ich denke, die einzige Kritik die unvoreingenommen gestattet ist, ist die Selbstkritik.

Ich bin mit dir, was den einsamen Wolf betrifft. Natürlich sollte man niemandem vorschreiben, nach welchem Muster er sich zu verhalten hat. Hatte schon immer meinen eigenen Kopf und das wird auch so bleiben. Ich verschließe mich aber auch nicht grundsätzlich neuer Ideen.

Habe @afrog's "staubaufwirbelndem" Post z.B. auch 100% gegeben und ihn geteilt, obwohl ich anderer Meinung bin, weil ich es interessant finde darüber zu reden und die Meinung der Anderen zu dem Thema zu hören. Und als "aufsteigender Neuling" kann ich da sicherlich auch noch etwas lernen.

Ich hoffe, dass wir nicht zu intolerant werden und nur das Gute mitnehmen aus unseren Schnacks. Wer z.B. meint, dass der Upvote-Button für Kommentare keine sinnvolle Funktion hat, muss ihn ja nicht benutzen. Aus psychologischer Sicht würde ich Jedem empfehlen ihn zu verwenden, aber die Entscheidung liegt ja bei jedem Selbst. Gute Kommentare in eigenen Posts werden dann natürlich weniger werden, aber wer das nicht braucht und mehr auf "Nice Post! Resteemed." steht, wird sich bestimmt auch damit abfinden können :)

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