Wahlkampf-Theater: Innenminsterium verbietet linksextremistische Plattform "Linksunten-indymedia"
Die Wahl steht kurz bevor und der Druck auf die Parteien wird größer. Infolge dessen, wurde nun vom Innenministerium stolz das Verbot der linksextremistischen Plattform linksunten-indymedia verkündet, welche regelmäßig zu Gewaltdelikten gegen "Rechtsextreme" aufgerufen und die Beschädigung des Eigentums solcher Menschen gefeiert hat.
Interessant ist jedoch: diese Seite existiert seit schon 2009 um gilt seither als einflussreichste bzw. bekannteste Anlaufstelle der linksextremen Szene. Wieso würde ein weitgehend linker Staat solch eine - mitunter nützliche Seite - aufeinmal verbieten?
Der Verfassungsschutz hat bereits vor Monaten beklagt, dass diese Website ein rechtsfreier Raum geworden ist. Das Verbot kommt natürlich aber erst jetzt. (1) Warum wohl?
In meinen Augen ganz einfach: Es ist Show. Es soll eine Art von "ausgleichender Gerechtigkeit" vorgespielt werden, damit das Vertrauen in das System wiederbelebt wird.
Anschließend wurde jetzt auch noch eine Razzia bei den Linksextremen durchgeführt, bei welcher unter anderem auch Waffen gefunden wurden. "Waffen" sind in diesem Fall natürlich keine Schusswaffen, sondern Butterflymesser, Schlagstöcke, Zwillen und Rohre (2)- die typischen Mittel der Antifa Schläger.
Ein Sprecher der Linken hat sich anschließend auf Twitter auch dazu geäußert - Natürlich aber nicht mit einer Verurteilung von Extremismus, sondern der Hoffnung, dass sich die Server der Website in sicherem Gebiet, weit weg von "CDU/CSU" befinden.
Noch offensichtlicher kann man sich natürlich nicht entlarven. Und wer das große Geheule der Linken sehen möchte, die sonst immer die Zensur und das Verbot von jedem und allen verlangen, was nicht ihrer Meinung entspricht, sollte bei Twitter unter dem Hashtag #linksunten vorbei sehen.
Mal schauen, wie lange es dauert bis die Seite wieder da ist und die Bevökerung es wieder vergessen hat. Ich gebe ihnen Zeit bis nach der Wahl. Infantile Kindergartenshow.
(2)- http://www.tagesschau.de/inland/plattform-verbot-103.html
Eine sehr gute Interpretation der beschriebenen Vorgänge. Die mißbrauchte Linke ist für die geplanten Veränderungen essentiell und wurde über einen langen Zeitraum so installiert. Anfänglich "links" und idealistisch-fortschrittlich und jetzt so zu "link" verdreht, daß sie für das "System" das Schlachtfeld vorbereiten. Bis "ab chao" die geplante "ordo" erwächst. Und im Hintergrund lächelt Hegel uns zu.
Ganz richtig. Wenn man in das Parteiprogramm der Linken sieht, kommen einem manchmal noch die klugen und fortschrittlichen Aspekte entgegen. Aber 90% ist mittlerweile nur noch Systemgehörig und ideologisch verkommen. Schade eigentlich.