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RE: AIDS, die Mutter aller erfundenen Krankheiten? - Die AIDS-Verschwörung

in #deutsch7 years ago (edited)

Fakt ist, dass AIDS international als Krankheit anerkannt ist. Dann sollte doch auch eine einheitliche Definition, ein einheitliches Testverfahren und einheitliche Diagnose-Kriterien festgelegt werden.
Da dies nicht der Fall ist, ist Kritik durchaus angebracht und die AIDS-These fragwürdig!

Der Film dient als Anregung, die über Jahrzehnte in die Köpfe eingetrichterten Thesen zu überdenken und auch mal aus einem anderen Standpunkt zu betrachten.

Wissenschaftliche Studien sind heute leider ergebnisorientierte Auftragsarbeiten - D.h. ein Auftraggeber bezahlt bspw. einem Institut ´ne Menge Kohle dafür, dass ein gewünschtes Ergebnis bestätigt wird, oder ein bestimmtes Arzneimittel als wirksam zertifiziert wird.
Einfach ausgedrückt: Wenn das erwartete Ergebnis dem Auftraggeber missfällt, erhält das überprüfende Institut von diesem zukünftig auch keine Aufträge mehr! - ABHÄNGIGKEIT wird in dieser Branche groß geschrieben;-)

Wir leben leider in einer Welt von Lügen, Korruption und einer maßlosen Geldgier, die über Leichen geht. Jeder muss für sich seine eigenen Schlüsse daraus ziehen und auch für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht!

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selbverständlich gibt es eine einheitliche Definition: es ist die immunschwäche-erkrankung, die durch das HIV ausgelöst wird.
was dich offensichtlich verwirrt, ist, dass es zu einem unterschiedlichen Krankheitsverlauf mit verschiedenen symptomatiken kommen kann. das ist aber zum Teil ganz normal und kommt auch bei anderen erregern vor. zum Teil ist es auch einfach der tatsache geschuldet, dass HIV extrem schnell mutiert, was ja auch ein erhebliches Problem z. b. bei der Entwicklung von Impfstoffen ist.
dann die diagnostik... ja natürlich ist die diagnostik in medizinisch unterenwickelten regionen furchtbar unterenwickelt. das ist ein problem, ja, sagt aber rein gar nichts über die Existenz der krankheit aus.

und zu guter letzt: diese pauschalkritik an der Wissenschaft kann ich gar nicht stehen lassen. Ich bin selbst Wissenschaftler, ich kenne viele andere Wissenschaftler, und ich kenne keinen einzigen, der nicht nach bestem wissen und gewissen arbeitet. Natürlich wird es hier und da auch Fälschungen geben, die kann man leider nie zu 100% ausschließen. Aber gerade bei einem so gut erforschten Thema ist es absolut auszuschließen, dass es so eine groß angelegte Verschwörung gibt. Da müssten ja 100.000+ Wissenschaftler mitspielen, die noch dazu alle miteinander in Konkurrenz stehen. Glaub mir, wenn ich auch nur den geringsten anlass dafür sehen würde, aids für eine Erfindung zu halten, würde ich ins Labor düsen, das nachweisen, und mir den Nobelpreis abholen. Es für möglich zu halten, dass 100.000 konkurrierende Wissenschaftler das nicht auch so machen würden, ist paranoid und entbehrt jeder Grundlage.

Jetzt lass mich noch kurz erklären, warum ich so hart reagiere: normalerweise sind mir solche Theorien nämlich relativ wurscht. In dem Fall aber ist es so: jeder HIV-positiver, der anfängt, das zu glauben, und die modernen Behandlung zurück weist, gefährdet sein Leben und das Leben jeder weiteren Person, die auf irgendeine Weise mit seinen Körperflüssigkeiten i Kontakt kommt.
Viele Verschwörungstheorien sind harmlos. Diese hier gefährdet Menschenleben.

Was dich offensichtlich verwirrt ist, dass es AUCH zu einem unterschiedlichen Krankheitsverlauf mit verschiedenen Symptomen, durch die Aufnahme von Toxinen kommen kann! Gifte sind schädlich und können ab einer bestimmten Dosis auch töten ;-)

Wer war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? - Eine durch Drogen, Mangelerscheinungen ausgelöste Krankheit bei wenigen, bei der man mittels Pseudo-Wissenschaft eine Gemeinsamkeit mit möglichst vielen Gesunden sucht, um die Gesunden dann für "befallen" zu erklären. Durch anschließende Eingabe von hochtoxischen Präparaten, erkranken diese dann wirklich und man schiebt das ganze auf "pöhse" Viren!?!

Ich möchte niemanden angreifen, aber ich unterscheide gerne zwischen echter Wissenschaft, die "nachprüfbare" Ergebnisse liefert und einer Pseudo-Wissenschaft, die sich auf gefälschte Statistiken oder schwammige Studien bezieht.

Wissenschaftliche Belege werden erbracht durch bspw. Raketen, die vom Boden abheben, Hochhäuser, die enormen Windgeschwindigkeiten und Erdbeben standhalten, etc., etc.
Nachweisbare medizinische Leistungen erbringen bspw. Unfallmediziner und Chirurgen. Diese vollbringen wahre Wunder, wenn sie Unfallopfer wiederbeleben, zusammenflicken und abgetrennte Gliedmassen wieder annähen. Denen gehört mein größter Respekt und ich bin fast schon etwas empört, wenn man deren Leistungen, auf eine Stufe mit der "Glaubens"-Medizin stellt.

Einen rechtschaffenen Internisten und Onkologen, wie Dr. Claus Köhnlein, der an der Basis arbeitet, sich auf eigene Erfahrungen beruft, diese Erkenntnisse mutig mit der Öffentlichkeit teilt und dabei seine berufliche Karriere aufs Spiel setzt, als "Spinner" zu bezeichnen, lässt auf keine gute Manieren schließen.

Diese Thesen NICHT in Frage zu stellen, werte ich als unterlassene Hilfeleistung. Wieviele Menschen sind durch Medizin- und Pharmaskandale bereits zu Schaden gekommen? Wer gefährdet hier tatsächlich Menschenleben?

Nur durch die Verbreitung der unterdrückten Fakten, die eine andere Sichtweise vermitteln, werden Menschen zum Nachdenken angeregt. Sie müssen Pro und Contra-Argumente wieder selbst abwägen, eigene Entscheidungen treffen, mündig und eigenverantwortlich handeln - Ein Jeder sollte das Recht haben, diese Chance auch zu bekommen!

Ein Krankheitsbild, dass quasi "erfunden" wurde, um die abebbenden Forschungsmittel der Krebsforschung, die zu versiegen drohten, nochmals aufzufüllen ;-)

Peter Duesberg ist vermutlich für Dich auch nur so ein kleiner Spinner, oder ? Blöd nur, dass der in Berkley als Professor für Microbiologie lehrte und Mitglied der National Academy of Sciences (USA) war.

Aber vermutlich ist er auch nur ein Verschwörungstheoretiker :-)))

kein Spinner, aber seine wissenschaftliche Methodik ist höchst umstritten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Duesberg#AIDS-Leugner

Hi sco, dass Wikipedia keine wirkliche Quelle ist, muss ich Dir doch nicht verraten, oder ? Sollte in vielen Fällen Stupipedia heissen, dort wird politisch korrekt revidiert bis zum umfallen. Das Zitierverbot für wissenschaftliche Arbeiten & Wikipedia solltest Du als "Wissenschafler" doch kennen, oder ? ;-)

selbstverständlich. Aber das hier ist ja keine wissenschaftliche Arbeit.^^
Und für die schnelle Info, dass seine Methodik höchst umstritten ist, reicht ein schneller Blick auf wiki durchaus.
Und aufgepasst...wenn das nämlich eine wissenschaftliche Arbeit wäre, müsstet ihr auch wissenschaftlich korrekt zitieren, und das könnte durchaus heikel werden. ;-) Also ich verrate mal so viel: habe bei meinem quick-check auf pubmed.org keine einzige wissenschaftliche Studie gefunden, die den Zusammenhang von Aids und HIV anzweifeln würde. Aber vielleicht habt ihr da ja was? DAS wäre nämlich dann wirklich interessant.

"Pseudo-Wissenschaft, die sich auf gefälschte Statistiken oder schwammige Studien bezieht."

beweise es. Jede Studie steht im Netz, inklusive Methodenteil. Jeder Wissenschaftler kann - wenn er Ergebnisse bezweifelt - einfach die Messungen wiederholen oder die Berechnungen neu durchführen.
Solange die existierenden Beweise für den Zusammenhang zwischen HIV und Aids nicht widerlegt werden, sind sie gültig. Noch einmal: wenn eure "Experten" tatsächlich der Meinung sind, Aids würde nicht existieren, warum BEWEISEN sie es dann nicht?

Ich kann mich nur wiederholen:

  • Aids ist wissenschaftlich bewiesen
  • die Existenz der Krankheit angesichts jährlich über 1 Million Toter weltweit, der meisten davon in Afrika, zu leugnen, ist zynisch und gefährlich

Aber es ist mir eh schon klar geworden, dass jegliche Argumentation von meiner Seite bei dir auf taube Ohren stoßt, weil du die Wissenschaft an sich nicht anerkennst - auch wenn du dafür keine schlüssige Begründung angeben kannst. Daher ist das hier mein letzter reply.
Nichts für ungut und steem on.

Sco, wieviele der 1 Millionen Toten in Afrika haben nur das "Etikett" Aids-/HIV-Toter" umgehangen bekommen ? In unseren Breiten sterben jährlich mehr an Grippe oder wenn Du es ganz platt haben willst, an Haushalts-Unfällen... also sehr viel "wissenschaftlicher Wind" um ....

es werden sicher viele sein, bei denen nur das Etikett draufsteht. Gleichzeitig werden halt auch viele an AIDS sterben, ohne überhaupt groß diagnostiziert zu werden. Da gibt es sicher eine gewisse unschärfe. Das bringen der schlechte Zugang zur medizinischen Versorgung und die schlechten Diagnoseverfahren nun mal mit sich. Daraus zu schließen, die Krankheit existiere nicht, ist aber unlogisch und absurd, vor allem angesichts der erdrückenden wissenschaftlichen Beweislast.

Medialen Wind gibt es darüber sicher vergleichsweise viel. Aber das ist ja auch bei anderen Themen so. Sterben auch ca. 100x (keine übertreibung) so viele Menschen in Europa an Autounfällen als z. b. an terroranschlägen. Und schau dir an was in den Medien ist. Themen wie terror und Krankheiten (egal ob das jetzt aids, sars, vogelgrippe oder sonst was ist) eignen sich halt sehr gut zur angstmache, die politisch sehr nützlich ist (wahlverhalten, Einschränkung der grundfreiheiten, Überwachung) während die in Wirklichkeit viel realeren Alltagsgefahren salopp gesagt keine Sau interessieren.

Das heißt aber nicht, dass erstere nicht existieren.

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