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RE: Bitradio: Radio hören und Geld verdienen
"Müssen neue Nutzer dann in 3 Wochen schon 46 Wochen synchronisieren?"
Ich habe gestern angefangen und hatte 50 Wochen zu synchronisieren. Das ist im schlimmsten Fall aber bei allen Wallets, da diese nicht im synchronisiertem Zustand ausgeliefert werden.
Die Wallet liegt auf einem Windows-Server und bin nach 24 Stunden bei 13 Wochen angelangt.
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die komplette Blockchain synchronisiert werden muss. Warum genügt es dann nicht, nur die entsprechenden Einsprung-Punkte und die eigenen Anteile zu speichern? Denn wer weiß wieviele GB oder TB das in ein paar Jahren sein werden. Ich hoffe die Entwickler der Blockchain-Technologie überdenken das noch einmal.
Wie dem auch sei, habe ich das ganze nun seit einer reichlichen Woche laufen und einen reichlichen BRO damit verdient. Das sind umgerechnet ca. 0,17 Euro. Ob sich das lohnt, wird man erst sagen können, wenn man die Kursentwicklung beobachtet. Im Moment ist es eher ein Witz und der Aufwand recht hoch. Bei bitradio muss man regelmäßig schauen, ob ein Captcha zu bestätigen ist, da ansonsten die Berechnung stoppt. Aber ich seh keine großen Chancen, dass der Kurs dafür nach oben geht, da keine echten Werte geschaffen werden. Hier bei Steem ist das anders, da werden regelmäßig Artikel, Videos, Musik und mittlerweile auch Spiele gemacht. Bei Bitradio kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass rechtliche Fragen gar keine Rolle spielen (z.B. GEMA).
Die Größe dürfte durchaus ein Problem werden. Zumindest bei Bitradio ist die Block-List bereits 1,2 GB groß. Man darf aber nicht vergessen, dass die Blockchain-Technologie noch in Kinderschuhen steckt. Schon alleine, dass diese weiter wächst lässt einen Wandel dieser ansehen.
Und bei der rechtlichen Seite mache ich mir eher Sorgen, dass die Radio-Betreiber einen Strich durch die Rechnung machen. Schließlich wird deren Stream benutzt. Bitradio fungiert wie jedes Radio mit entsprechender Funktion als "Abspieleinheit". Ich wüsste zumindest bislang nicht, dass Radio-Apps auch eine entsprechende GEMA-Gebühr zahlen müssten