Drei Gründe, warum man Kryptowährungen gegenüber kleinen und lokalen Händlern bewerben sollte
In der Anfangszeit der Kryptowährungen sahen wir die sozialen Netzwerke von begeisterten Nachrichten überschwemmt, wann immer ein Imbiss oder ein Food-Truck erklärte, dass er die digitalen Währungen nun als Zahlungsmethode akzeptiere. Jeder freute sich darüber seine Coins in der echten Welt nutzen zu können. Mittlerweile ist das Ökosystem so stark gewachsen, dass man sogar Regierungen und Großkonzerne sehen kann, die bereit sind die zensurresistenten und digitalen Währungen zu akzeptieren. Auf der einen Seite scheint es also, dass das Überzeugen einer Bäckerei nicht mehr den Aufwand lohne, doch auf der anderen Seite ist dies genau das, was wir heute dringender brauchen als jemals zuvor.
1: Kleine Händler und ihre Kunden – die Henne und das Ei
Libertarians are buying drinks with crypto currency at Liberty Forum in New Hampshire! https://t.co/TkD6RaU1kf #LF19 #Anypay #DashPay #LibertyInOurLifetime pic.twitter.com/CnJU9NaRUY — Anypay Global (@Anypay_) February 8, 2019
Auch wenn Kryptowährungen technologisch sehr weit fortgeschritten sind und auf gesunden wirtschafts-theoretischen Beinen stehen, so haben sie doch ohne Nutzer keine Bedeutung. Und wie viele Nutzer kann man gewinnen, wenn es keine Akzeptanzstellen gibt? Genauso stellt sich auch die Frage, welcher Händler denn Kryptowährungen akzeptieren möchte, wenn seine Kunden nicht bereit sind mit ihnen zu bezahlen. Kleinere Händler mit einer geringen Anzahl an Kunden können hierbei als Katalysatoren fungieren, denn aus einem Geschäft mit einem Kunden kann bald ein Dutzend Kunden mit einem Dutzend Akzeptanzstellen werden, wenn sich ein lokales Krypto-Ökosystem formen sollte. Und dieses wächst von Mal zu Mal schneller, da die Argumente mit einer wachsenden Community immer stärker werden. Der Vorteil daran zuerst auf die Händler zuzugehen, ist wohl, dass dies einen messbareren Erfolg für deren Gegenstück, den Verbraucher, darstellt, als, dass die Gewinnung neuer Endverbraucher für den interessierten Händler messbar wäre. Wenn der gleiche Arbeitsaufwand stattdessen in ein großes Unternehmen oder eine Kette gesteckt würde, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er ins Leere laufen würde. Die Wahrscheinlichkeit etwas zu erreichen ist bei kleineren Unternehmen größer.
2: Kleinere Händler sind selbst Endverbraucher
Händler brauchen Kunden, damit es sich für sie lohnt und ein Vertrauensverhältnis geschaffen werden kann. Der Vorteil bei der Gewinnung vieler kleiner Unternehmen ist, dass sie auch selbst zu Kunden werden können, während ein größeres Unternehmen wohl eher Interesse an einem Zahlungsprozessor und weniger an dem direkten Akzeptieren von Kryptowährungen hätte. Der Inhaber eines kleinen Unternehmens hat es viel einfacher, die Kryptowährungen direkt als eigenes Einkommen zu akzeptieren, das er dann in einem anderen Geschäft direkt nutzen kann. Hierdurch kann ein mikroökonomischer Kreislauf entstehen, in dem viele Händler beieinander einkaufen und mit Kryptowährungen bezahlen. Das Ökosystem entwickelt sich dadurch schneller weiter, als durch die Integration in große Unternehmen, die nur ein geringes Interesse an den Währungen selbst haben und sie nur als ein Zahlungsmittel unter vielen sehen.
3: Große Unternehmen werden die Letzten sein, nicht die Ersten
Selbstverständlich kann Massenakzeptanz nicht geschehen, wenn nicht auch große Unternehmen einen Mehrwert in Kryptowährungen sehen. Aus offensichtlichen Gründen dürften sie allerdings die Letzten sein, die solch einen Schritt bereit sind zu gehen. Sie müssen Kryptowährungen in komplexe Buchhaltungssystem integrieren, ihre Infrastruktur anpassen, Mitarbeiter auf allen Ebenen schulen, rechtliche Fragen erörtern und erweiterte Schutzmaßnahmen ergreifen. Dies verdeutlicht, warum sich dieser Schritt für große Unternehmen momentan noch nicht lohnt. Es wird darum viel wahrscheinlicher, dass man bei ihnen auf offene Ohren trifft, wenn man bereits eine lokale Ökonomie vorweisen kann, deren Existenz bestimmte Prozesse vereinfachen kann. Um es kurz zu fassen: Lokale Integrationen sind notwendig, um globale Akzeptanz zu erreichen.
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Ich habe gestern mit meinem Steuerberater gesprochen. Weil ich als Unternehmer auch bitcoin akzeptiert will.
Er sagte ganz klar.
Ich kann ohne weiteres Bitcoin für die Zahlung meiner Rechnungen akzeptieren. Ich muss auch keine Spekulationssteuer bezahlen, sollte ich diese zu einem höheren Wert verkaufen.
Dem Finanzamt interessiert "nur" der Euro Wert meiner Rechnung.
STEUERN auf bitcoin müsse ich nur bezahlen, wenn ich diese als Spekulationsobjekt ansehe.
Wegen der Inflation des € im Laufe des Jahres müsse ich schließlich am Ende des auch nicht mehr STEUERN bezahlen.
Genauso verhält es sich auch bei deflationären Währungen.
Als ich ihn fragte ob ich dann in Zukunft seine Rechnungen an mich in BITCOIN bezahlen kann.
Lächelte er und sagte: Er ist noch nicht so weit.
😇😂😅
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Sag ihm, dass wir alle Unternehmen, Händler und Berater, die Dash akzeptieren, kostenlos über unser Händlerverzeichnis und unsere sozialen Netzwerke bewerben. Vielleicht hat er dann ja eher ein Interesse, weil er somit neue Klienten gewinnen könnte. 😅
Hast du mehr Informationen darüber? Wie kann man genau Händler dafür begeistern eine Kryptowährungen zu akzeptieren anstatt einer Visa Karte.
Ich brauchte eine genaue schriftliche Regelung eines Finanzamtes. Und eine genaue Beschreibung wo die Händler Dash oder bitcoin ganz einfach in € umtauschen können.
Gibt es dafür Broschüren/Flyer?
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