„Locht Sie ein!“ – US-Justizbehörde ermittelt gegen Clinton-Stiftung
Könnte diese Frau einer Fliege was zuleide tun? Foto: C-SPAN [Public domain], Wikimedia Commons
„Lock her up!“ forderten Donald Trump und seine Basis im 2016er US-Wahlkampf. Hillary Clinton gehöre hinter Gitter. Wie US-Medien nun berichten, leitet das FBI seit Monaten Untersuchungen gegen die Clinton Foundation. Der altbekannte Vorwurf: Die Familienstiftung sei ein Netzwerk der Korruption. Die Spender, auch ausländische Regierungen, könnten auf Hillarys Entscheidungen als Außenministerin (2009-2013) Einfluss genommen haben. Dreck am Stecken hat Killary jedenfalls schon spätestens seit den 1970ern…
von Tino Perlick
Im März 2015 war ans Licht gekommen, dass Hillary Regierungsgeschäfte über ungesicherte E-Mailserver abgewickelt hatte – unter anderem mit ihrem privaten Blackberry. Wie Peter Schweizer im Buch Clinton Cash nachweist, ist Politik für die Clintons eine Angelegenheit unter gutbetuchten Freunden. Beispiel Haiti: Während Hillary nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 die offiziellen US-Hilfsleistungen managte, fungierte Bill als Co-Vorsitzender der Vorläufigen Kommission für den Wiederaufbau. Gemeinsam schleusten sie Milliarden Hilfsgelder an die Unternehmer, die sich als großzügige Spender ihrer Stiftung, der Clinton Foundation, verdient gemacht hatten. Aus den Ruinen entstanden Luxushotels und Fabriken – Desaster-Kapitalismus vom Feinsten.
Die Clinton Foundation ist ein 1997 gegründetes Meganetzwerk. Nach Recherchen der Washington Post haben Bill und Hillary seit 1974 insgesamt drei Milliarden Dollar von Sponsoren eingetrieben. Zwei Milliarden flossen in die angebliche Stiftung. Bevor Hillary als Außenministerin bestätigt wurde, veröffentlichte die sogenannte Non-Profit-Organisation eine rund 200.000 Namen umfassende Liste mit Spendern. Darunter befanden sich etliche autokratische Ölstaaten. Im Februar 2015 wurde bekannt, dass der Geldfluss aus dem Persischen Golf auch während Clintons Amtszeit im State Department nicht versiegt war. Terror-Sponsor Saudi-Arabien allein überwies über die Jahre zwischen zehn und 25 Millionen Dollar an die Clintons. Einstellige Millionenbeträge kamen aus Qatar, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und dem Oman. Quid pro quo: Als führende Diplomatin der USA hatte Hillary konkurrierende Energieproduzenten wie Libyen und Syrien ins Chaos gestürzt und aufsteigende Ölregionen wie Nigeria geschwächt. Die dort wütende Terrormiliz Boko Haram zum Beispiel wurde von ihr nie auf die offizielle Terrorliste gesetzt.
Der Sicherheitsanalytiker Patrick Poole empörte sich im Nachrichtenportal The Daily Caller: «Diese Regime kaufen Zugang. Sie haben die Saudis. Sie haben die Kuwaitis, Oman, Qatar und die VAE. Es gibt enorme Interessenskonflikte. Das ist jenseits allen Fassungsvermögens.» Die Washington Post kommentierte: «Kein Präsidentschaftskandidat kann einen Interessenskonflikt dieser Größenordnung rechtfertigen; Hier gibt es nicht nur den Anschein eines Interessenskonflikts, sondern einen faktischen Interessenskonflikt.»
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Endlich! Wurde aber auch Zeit!
welch Zufall, dass es zeitgleich im New Yorker Clinton-Anwesen brennt. Vernichtung von Beweisen? man darf gespannt sein....
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