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RE: Systemwiederherstellung mit Timeshift

in #deutsch6 years ago

Naja, rsync ist nicht unbedingt perfekt, v.A. wenn es operieren muss, während das System in Benutzung ist (selbst wenn man die weitere aktive Benutzung blockiert).
Besser ist mit ZFS oder alternativ BTRFS, die auch nicht jedes mal das komplette File System scannen müssen um zu testen, ob sich was geändert hat, sondern mithilfe eines Transaktion Logs exakt wissen, was sich nach dem letzten Snapshot geändert hat und nicht die komplette Datei zum Backup schicken muss, sondern nur die tatsächlichen Änderungen (bzw. "Blöcke") zusätzlich Speicher brauchen.
Mithilfe der GUI macht es das ganze viel weniger flexibler um z.B. Optionen wie Netzwerk-Share auf ZFS oder Befehlen die es vor/nach dem Backup durchführen soll, hinzuzufügen.

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Der Vorteil von rsync ist jedoch, dass kein bestimmtes Dateisystem haben muss. Wenn man ein bestehendes System hat, welches man nicht neu installieren will, ist es schwierig mal kurz das Dateisystem zu ändern. :D

Bei Neuinstallationen empfiehlt es sich natürlich darauf zu achten ein Dateisystem mit Snapshotfunktion zu nehmen.

Da der ZFS Support bis zur Lösung der GPL Problematik ausgesetzt wird -> BTRFS

Die "GPL Problematik" heißt nur, dass man ZFS nicht in GNU/Linux inkludieren, solange man es aber nachrüsten kann, sollte man auch die Möglichkeit haben, support in anderen Tools, wie in diesem Fall Systembackup via "Timeshift" und ZFS's Snapshots zu mithilfe konfigurierbaren Befehlen, die Timeshift verwendet, zu benutzen.
Dass ist ja das Prinzip von Linux, dass man möglichst hohe Flexibilität hat und Tools spezialisiert für einen Anwendung kombinieren kann ("do one thing and do it well").

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