RE: Habt ihr Ideen wie man neue Mitglieder in die deutsche Community hier bringen könnte ?
Die leichtere Zugang muss definitiv "systemisch" gelöst werden, sonst wird es nix mit der mass-adaption!!
Aktuell können die größeren accounts kleinere ein wenig unterstützen per Delegation, wenn man denn wirklich posten will!
In gewissen Umfang habe ich ab und an Kapazitäten dazu, es ist aber keine Verpflichtung, und auch andere in der D-A-CH Community machen das echt gut.
Andere Möglichkeiten siehe Post @chappertron oder mein eigener heute.
Und auch eine zweite Seele schlägt in meiner Brust:
d.h. ein wenig kann man ja aktuell auch über ein Eigeninvestment in bescheidenem Umfang nachdenken, 30 Euro in Steem und man sollte aus dem gröbsten raus sein.
Gezielte Förderung durch upvotes etc (Steem-bootcamp und andere) gibt es ja auch schon!
Also, aktuell sind es doch eher gute "Einstiegsbedinungen" für die zögernden kleineren Fische, das soll nützen, wer von der Idee hier überzeugt ist.
Wer nicht-was ich auch verstehe- verpasst ev eine Chance.
Kryptos bleiben aber Risiko!
BGvB!
Das von @chappertron habe ich gesehen.
Tolle Idee, aber nicht jeder kann einen naturwissenschaftlichen Artikel schreiben um eine Delegation zu erhalten.
Mit dem Investieren ist es so eine Sache:
Wir haben im Verein Leute, die noch nicht einmal dazu in der Lage sind den ermäßigten Jahresbeitrag von 25 Euro im Jahr zu bezahlen und bei denen wir das dann als Verein mittragen - wie soll ich so jemand denn sagen, dass er 30 Euro in Steem investieren soll ?
Ja, da wirds schwierig natürlich!
Allerdings erlebe ich eben auch täglich, wie Leute mit Ihrem "Geld" umgehen, was sie für sinnlosesten Konsum etc ausgeben und auf der anderen Seite von Vereinen, Institutionen oder dem Sozialsystem/Staat einfordern was geht- man kann das nie verallgemeinern.
Ich bin da grundsätzlich echt eher libertär, 30 Euro hätten schon viele, muss man eben Konsum etwas beschränken, auf der anderen Seite gibts auch die, wo es hinten und vorne nicht reicht trotz aller Anstrengung, aber da sind wir bei einer ganz anderen Diskusssionen, die wir auf der steem-chain niemals lösen werden!
Chappers Post hat mich heute zu einem Hauptpost bewegt.
BGvB!
Ja Da hast Du leider Recht.
Ein Punkt ist z.B. dass die, die bei uns den Beitrag nicht zahlen können i.d.R. rauchen und wenn Du Dir alleine überlegst was die in Zigaretten stecken, da wäre m.E. eine Investition in Steem hundertmal sinnvoller und zwar egal wie er sich weiter entwickelt. Aber nimm einmal einem Raucher die Zigaretten weg ...
Das entscheidet der Raucher für sich!! Ich werte das nicht!
Ja klar muss er das selbst entscheiden.
Ich sage da auch nix.
Es gibt mir halt nur zu denken, wenn ich höre, dass einer seit 2 Tagen nix gegessen hat weil er kein Geld hat aber die Zigarette die ist heilig.
Das gibt mir auch zu denken und ich verstehe seine Nöte durchaus! Aber auch der ist Individuum mit freier Entscheidung in seiner Handlungsweise.
Keiner zwingt ihn die Kippen zu kaufen, außer seiner Sucht oder den Problemen.
Aber dafür ist man-bei allem Verständnis für soziale Umstände- leider letztlich selbst verantwortlich, immer.
Nicht die anderen!
das heißt nicht, dass man nicht helfen soll, wenn man kann!
Ja ich verstehe es nicht, aber es gibt einfach Menschen, die können sich Geld nicht für einen Monat einteilen. Die bekommen am 1. ihren Hartz-4-Satz und dann gehen sie Essen, ins Cafe, kaufen sich vielleicht noch ein Computerspiel und am 10. stellen sie fest, dass sie noch 2 Euro im Geldbeutel haben und es noch drei Wochen bis zum nächsten Geld sind ... und es gibt wirklich Menschen, bei denen läuft das jeden Monat so ab.
Das weis ich nur zu gut.
Das ist wohl einfach so, und es bringt gar nix, dort noch mehr umzuverteilen, zu verdoppeln z.B. denn dann geht man halt 2 x Essen, 2 x ins Cafe, kauft 2 Computerspiele und am 10. ist das Geld wieder weg.
Verdreifacht man es passiert das gleiche, am 10. ist alles weg!
wir können Menschen nicht aus Ihrer Eingenverantwortung entlassen, so wie es der welfare-state gerne hätte, denn das ruiniert dann zum Schluss über die Umverteilung die Produktiven.
Ökonomisch mehr bilden muss man aber, und vor allem Leistungsanreize setzen, nicht das Gegenteil davon!