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RE: Vorschlag zur sog. Verbotskultur
Ich hätte bezügl der vom Genossen stehaller berechtigerweise aufgeworfenen Nachfrage nach den während des Stuhlgangs konsumierbaren Presseerzeugnissen den Wunsch nach einer Positivliste an den Genossen Ortsvorsitzenden zwecks Vermeidung unbegründeter Denunziation durch nachfolgende Stuhlganghabende, die dieselbe Örtlichkeit benutzen.
Gerade bei derart zentralen Lebenbereichen bin ich der Meinung, dass die Partei hier ideologische Stüzung und Rechtssicherheit für die Genossinnen und Genossen vorgeben muss.
Genosse!
Im Arbeiter- und Bauernstaat existiert Meinungs- und Pressefreiheit.
Es steht Ihnen also frei, ob Sie sich mit dem Presseorgan a) oder b) die Rosette säubern.
Ansonsten sollten Sie Ihre Frage bitte den Organen der BRD zukommen lassen, wo das reaktionäre Bürgertum sich in Diskussionen übt, wie man Zensur am besten verkauft.
Im übrigen Bezirksvorsitzender
LL
Genosse Bezirksvorsitzender!
Ich weiß nicht, ob bei Ihnen der sozialistische Schutzwall der anti-imperialistischen Defäkations-Kräfte gegen die BRD noch intakt sind.
Ihre Argumentationskette würde ja bedeuten, das man sich auch mit Parteipresseerzeugnissen die Rosette säubern kann und Zensur ist doch ein legitimes Mittel im Klassenkampf.
Ich hab Sie jetzt vorsichtshalber dem Genossen Erich Stuhl von der DASI (Defäkations-sicherheitsministerium) gemeldet.
Das wars dann wohl als Bezirksvorsizender.