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Gerne, wenn das ernst gemeint ist;-)

OK :)

Naja, z.B habe ich mir seit 10 Jahren immer wieder vorgenommen, sportlich zu sein. Ich denke, ich bin eigentlich ein Mensch für den Sport sehr wichtig ist.

Aber ich hab es nie geschafft...nach 3 Wochen war schluss und ich hörte auf mit Sport.

Also hielt ich mich für extrem undiszipliniert. Ich war eben ein Mensch der einfach nicht genug Willenskraft hat. So dachte ich lange.

Aber irgendwann wurde mir klar, das Problem ist, ich habe keine Freude an Sport. Ich hasse Sport. Also suchte ich danach, wie ich meine Freude am Sport wieder zurück bekomme. Seit ich die gefunden habe, brauch ich keine Willenskraft mehr um Sport zu machen sondern ich tue es intuitiv aus intrinsischer Motivation heraus.

Und so seh ich das mit allem.
Wenn ich liebe was ich tue, tue ich es Tag und Nacht aus Freude, ohne Disziplin.

Oh ja, jetzt verstehe ich, wie du das mit der Freude gemeint hast;-) Ich habe schon viel über intrinsische Motivation und Selbstdisziplin gelesen/gehört, aber war mir bis jetzt nicht über den Einfluß der Freude bewusst. Ich glaube du hast vollkommen recht mit der Freude (ich würde fast sagen Flow-Zustand), die fähig ist innere Blockaden aufzulösen, damit man ohne mentale Willenskraft leichter ins Tun kommt. Aber jezt würde mich natürlich brennend interessieren, wie du es geschafft hast deine Freude am Sport wieder zu bekommen bzw. wie du es allgemein schaffst in deine Freude zu kommen? Würdest du sagen, man kann diese Fähigkeit trainieren?

Ich brauch die intrinsische Motivation definitiv. Bin ein kleiner sturer Bock, sobald Zwang ins Spiel kommt, geh ich in den Widerstand 😅 auch gegen mich selber.

Uh hmmmm gute Frage 🤔
Ich denke, man kann üben an sich selber zu arbeiten um die Blockaden abzubauen.

Bei mir wars beim Sport die Transgendersache die mich total blockiert hat,in diese intensive Konfrontation mit meinem Körper zu gehen.

Beim Thema Geld z.B habe ich ganz viele limitierende Glaubenssätze in mir.

Man kann nur üben üben und noch mehr üben, die abzubauen und hinzusehen, was da in einem los ist.

Sonst ändert sich bei mir zumindest langfristig nix, sondern ich kratze nur an der Oberfläche.

Danke für so viel Offenheit:-)) Ich übe auch fleißig mit Auflösen von Blockaden, aber manche Glaubenssätze können manchmal ganz schön tief sitzen;-) Manchmal schaffe ich es einen Ast eines Glaubenssatzes gleich absuzägen, aber an die Wurzel kommt man wohl erst, wenn man das regelmäßig macht. Das mit den Glaubenssätzen über Geld kenne ich übrigens auch persönlich ;-)

Ohja das is echt verdammt harte Arbeit, kannst du laut sagen.

Ich hab meist das Gefühl, ich befinde mich noch irgendwo sehr am Anfang und regelmässig sogar weit vor der Startlinie....hin und wieder erahne ich aber das Ziel und denk, wow, wie geil, go for it.

Ich finde, es lohnt sich einfach, dass Leben wird viel erfüllter und fliesst geschmeidiger dahin.

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