RE: Dirk Müller und andere über Alex Jones
Auf dem Weg zu mehr Meinungsfreiheit helfen uns also weiterhin nur neue soziale Netzwerke
Jein.
Die jetzige Zensurwelle ist aus meiner Sicht nur der erste Schritt. Wenn damit nicht das gewünschte Ergebnis = kontrollierte Gleichschaltung der Inhalte erreicht wird, wird man sich auch nicht scheuen, auf der technischen Ebene durchzugreifen. Wenn z.B. der eigene Provider DNS-Anfragen nicht mehr auflöst oder weiterleitet, sind 99% der Nutzer hilflos und bekommen den Eindruck, als ob das so richtig sei. Sie sitzen in ihrer Käseglocke und wissen nicht mal, daß es eine Welt außerhalb davon gibt.
"Geht halt nicht mehr".
Wikipedia ..., ... hat aber in sozialen und politisch gesellschaftlichen Fragen eine schlimme Färbung
Ich nutze Wikipedia nicht mehr und verlinke auch nicht mehr dorthin.
Sehr schade ist diese Entwicklung, denn auch ich habe Wikimedia viele Jahre unterstützt.
Aber Meckern nützt da nichts, das System ist halt so angelegt und wird entsprechend "genutzt". Alternativen für Recherchen gibt es ja (noch) genug.
Ob Wikipedia jetzt für naturwissenschaftliche Informationen gut ist, darüber lässt sich streiten. Auch naturwissenschaftliche Artikel können politisch gefärbt sein. Mathematische Artikel finde ich persönlich ganz gut. Auch um gewisse Daten abzugreifen oder schauen wo ein gewisser Konsens liegt, kann Wiki bewerkstelligen. Aber ich kann es auch verstehen, wenn man Wikipedia meiden möchte.
Zum Thema: Finde es ganz interessant, dass es auch in den Staaten eine „Zensurwelle“ gibt.
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