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... bei mir auch ;-)

Aber zu den "Erstsemester-Einführungen" war ich immer dort ;-)

Muss man an meiner Uni leider.

Wenn Du ein Fach gefunden hast, was Dich wirklich interessiert, kannst Du dich echt glücklich schätzen. Dann lernt man ja auch im Grunde gerne. Für mich gibt es an der Uni leider kein Fach, was mich wirklich interessiert, so daß ich letztlich fluchtartig diesen Bereich verlassen habe. Heute, über ein Vierteljahrhundert nach Verlassen der Schule, kann ich auch konstatieren, daß 90% von dem, was ich in der Schule lernen musste, völlig sinnlos für mein Leben ist und war. Diese Lebenszeit hätte ich echt sinnvoller nutzen können. Und diese Zeit ist auf ewig verloren.

Ja ich habe ein Fach gefunden was mich interessiert auch wenn mich nicht alles in dem Fach interessiert.
Und zu deiner Sache, es ist nur verschwendete Zeit wenn du nichts draus machst und du hast ja auch Sachen in der Schule indirekt gelernt, die sehr nützlich sind.

Ich möchte die viele freie Zeit und die vielen intensiven Kontakte während der Schulzeit nicht missen. Wobei ich für Hessen spreche. Bayern war die Hölle.

Bei mir war's gerade die Zeit der "sexuellen Revolution". Da war Schule klasse! ;-)

Warst du in Bayern auf der Schule?

Fast - ein paar hundert Meter weiter und ich wäre in Bayern gewesen. Ich war in Baden-Württemberg in der Schule.
Die Kontakte während der Schulzeit waren klasse!! In der Tat! ;-) Die hätte ich auch ohne Kurvendiskussion gut gefunden. Wobei Kurvendiskussion noch ganz spaßig, wenn auch völlig sinnfrei für mein weiteres Leben war. Aber auf Ablativus Absolutus und Konsorten hätte ich gut und gerne verzichten können. ;-)

Ich erinnere mich, dass ich "Kurvendiskussion" hatte, aber ich habe keine Ahnung mehr, was das ist ;-)

"Ablativus Absolutus": auch dazu habe ich keine Ahnung, was das ist ;-)

Braucht ein "normal" lebender Mensch offensichtlich beides nicht im Leben. ;-)

Müssen seit Ba/Ma-Einführung alle Studis.

Das erinnert mich an eine Äußerung meines Diplomarbeits-Profs, der sich sehr bestürzt darüber zeigte, daß die Studenten dann gar keine Zeit mehr haben, fachlich nach links und rechts zu schauen - so wie er zu seiner Zeit und noch viele Jahrgänge nach ihm ...

Da ist was dran. :-)
Ich kann es indirekt bestätigen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, daß es weder an der Uni (ich war an 2 Unis), noch an der Schule gewünscht ist, die Menschen zum selbständigen Denken zu bringen.

Ich hatte mal vom Arbeitsamt nen Lehrgang,
da hatten wir einen Lehrer dessen erste frage wahr
"Sind hier Abiturienten dabei?"
keiner meldete sich

Sagt er, Gott sei dank, die sind ..... ohne eigenes Hirn und Ideen, die werden beim Abi vorsätzlich verblödet.

Naja ... zum Glück nicht alle.

Ich hab ja die letzten Tage wieder einige DDR-Dokus geschaut. Da ich selbst das ganze nur bis zur 6. Klasse erlebt habe, blieben mir die "Produktionstage" ab Klasse 7 (?) erspart. Werkunterricht hatten wir allerdings und ich bin sehr froh darum, da es mir schon mal beim THW zugute kam.
Allerdings ist das auch irgendwie kein Argument, denn auch da ist der Anteil etwa 50:50, evtl. sind die Universitätsabsolventen sogar in der Überzahl.

Ich frage mich allerdings doch, ob so ein Zwangstag heute akzeptiert würde von Schülern und Eltern und den Betrieben. Die Technik in den Betrieben ist ja jetzt auch eine andere und teurere und jede Betreuung muß organisiert werden. Da wären wenige Schüler eine Hilfe und viele aus mangelnder Motivation nicht.

Frühere Jahrgänge von Ingenieurs- und Physikstudenten haben auch noch technisches Zeichnen an der Uni gelernt, das wurde aber vor meiner Zeit (also vor der Jahrhundertwende) abgeschafft.

Zwang ist immer schlecht. Ich glaube an das Gute im Menschen. Die Menschen sind eigentlich von Grund auf solidarisch, kommen aber nicht dazu es auszuleben, weil sie mit lauter Zwangsmaßnahmen vom eigentlich bewußten Leben abgelenkt werden.

Naja, den Mangel an Handwerksazubis haben wir sicher nicht einem Mangel an Freiheit zu verdanken. ;)

Das hat soweit ich das sehe auch niemand behauptet. ;-)

Hahaha, ja da ist in gewisser Weise etwas dran. Ich würde auch sagen, daß auf dem Weg zum Abitur unglaublich viel sinnloses Wissen in die Schüler gestopft wird. Was da ein Potetial vergeudet wird....
Wurden nicht die ganzen Internetriesen in Garagenfirmen entwickelt?

Jubs die haben alle noch selber gedacht und probiert und versucht

Ja. Von Leuten, die zwischen Abi und Studium hingen.

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