Wie bin ich? Wer bin ich?👀

Eine der schwierigsten Aufgaben ist es, sich selbst zu erkennen!

Dieses trifft sogar, auf so einfache Teilaspekte zu, wie das eigene Aussehen/ Erscheinungsbild:

Besonders attraktive Menschen hadern oft mit dem eigenen Äußeren. Umgekehrt halten sich wenige schöne Menschen für besonders anziehend.
Diese einfachste Form der Selbsterkenntnis ließe sich doch ganz leicht mit Hilfe eines Spiegels beheben, doch scheitert bereits dieses!

Wie viel schwieriger ist es dann erst, die anderen Aspekte des Selbst zu erkennen:

Den eigenen Charakter
Die Wirkung auf andere
Stärken und Schwächen
...

Ich glaube, dass ich ein Teil des SPIRITuellen Ganzen bin und zugleich auch selbst ein Spirituelles Ganzes bin; als Teil doch ganz und vollständig.
Dazu hat mir bewusst zu sein, dass ich ein vollständiger Teil bin und nicht das Ganze!
Und doch bin ich im materiellen dualen Bewusstsein eben nicht vollständig, sondern einseitig im Bewusstsein ausgerichtet.

Diese Einseitigkeit beschreibt die Typenlehre von C. G. Jung ganz gut in den Kategorien "introvertiert/ extrovertiert" "Intuition/ Empfindungen und Denken/ Fühlen".

Unser aller Weg hat uns letzten Endes zur Erkenntnis der Ganzheit zuführen.
Zur Balance.
In die Mitte.
Zum Selbst.

Zur Einordnung in die erwähnte Typenlehre gibt uns die Psychologie Strukturierte Tests, als eine Art "Hilfsmittel".

Ich find solche Tests amüsant.
Probiert es mal selbst aus, um etwas über eure Persönlichkeitsstruktur zu erfahren.

Ich persönlich bin sowohl extrovertiert (rede ja auch vor Menschen und so...) als auch introvertiert (ich brauch halt auch meine Ruhe ;-))

Ein Proooofi des Faches meinte mal zu mir, ich hätte (wie alle Künstler) eine "schizophrene Konstellation", darauf habe ich nur geantwortet:
"Ok, sie meinen, weil ich vielseitig bin und in keine bestimmte Schublade reingesteckt werden möchte, stecken Sie mich jetzt in die Schublade "das ich in keine Schublade rein mag" rein?"
Der Psychologe lachte!
Den fand der gut.
Hat den Spruch sich notiert und mir ein high5 gegeben...

Bis Ende 20 war ich stark damit beschäftigt, mich in der äußeren Welt zu manifestieren, Ziele zu erreichen, Pläne zu schmieden, Sachen zu erschaffen, etc.,..
So, nun fülle ich diese von mir manifestierten Hülle mit Inhalt.
Deshalb ist die Zeit gerade passend, weniger nach außen zu wirken.
Mein Weg ist (im Hier&JETZT jetzt) die innere Wahrnehmung zu kultivieren.

Ich werde meine Gaben und Talente vertiefen und somit zu meiner vollen spirituellen Größe heranwachsen.
Wie aufregend!
Es ist toll, sich selber zu verstehen.
Doch dieses in wenige Worte zufassen ist eine wahrhafte Herausforderung!
Denn...ständig Wandel ich mich!
Ich erschaffe mich auf gewisse Weise jeden Tag neu!
Carpe diem!
Der Tag, an dem Worte verschwendete Energie sein werden, wird richtig aufregend..;-)

Es ist als, wäre mein Weg (meine Aufgabe) der Weg!!!

Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, WAS eure Aufgabe in dieser kollektiven Wahrnehmung der Welt ist oder sein wird?