Hallo Grizzabella, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja die Massentierhaltung und unser abgekoppeltes Verhältnis zum Fleisch sind wirklich ein großes Problem. Und wird uns noch vor größere stellen. Ich finde es supergut, dass du dich mit dem Thema befasst. Das Bewusstsein ist hier der Schlüssel zur Lösung. Bezüglich der Hormone in der Kuhmilch. Östrogene oder eben Phytoöstrogene sind in ganz vielen Lebensmitteln enthalten. Die natürlichen tierischen Östrogene, die in zB Kuhmilch enthalten sind, sind unseren menschlichen Östrogenen natürlich ähnlicher als die stark abgeschwächten pflanzlichen Phytoöstrogene, wie sie beispielsweise bei Soja enthalten sind. Mit unserer Nahrungsaufnahme von Milch und Fleisch gelangen diese tierischen Hormone in unseren Körper. Deshalb Zufuhr, denn eigentlich sind wir ja in der Lage unsere Hormone selbstständig und in Eigenregie ausreichend zu produzieren. Es sei denn man hat eine Stoffwechselkrankheit oder eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Dann muss man Hormone zuführen, damit der Hormonhaushalt nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Bezüglich der Hormone in Kuhmilch habe ich meine Informationen von hier: http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_hormonen_in_fleisch_und_milch-190401.html und aus zwei Büchern zur veganen Ernährung. In einem davon wertet der Autor Niko Rittenau die Hormonbelastung durch tierische Östrogene auf den Organismus des Mannes aus und bezieht sich dabei auf die Ergebnisse von Maruyama (2010)„Exposure to exogenous estrogen through intake of commercial milk produced from pregnant cows“. Niko Rittenau kann ich dir hier nicht direkt als Quelle angeben, aber hier mal der Link zu seiner Seite. Ist ein ziemlicher Schlaukopf! ;-) Den Link von dir schaue ich mir nachher mal an. Lieben Dank und viele Grüße, Lu