Corona Impfung

in #corona4 years ago

Was wurde zu dem Thema noch nicht gesagt? Nach meiner Recherche das:

Zunächst sollte ich vorausschicken: Ich bin kein Impfgegner. Im Gegenteil, ich bin "maximalgeimpft" und der Ansicht, dass Impfungen vom Prinzip her ein Segen für die Menschheit sind. Folgende Menschen bitte ich daher gleich sich auszuklinken und nicht weiterzulesen: Prinzipielle Impfgegner, Leute die behaupten dass es Viren nicht gibt, wer denkt dass 5G unsere Gedanken kontrollieren soll... usw...

Im Jahre 2009 grassierte die sogenannte "Schweinegrippe". Schnell war ein Impfstoff entwickelt, wobei eine Gruppe von Menschen einen Impfstoff bekam, und eine andere Gruppe Menschen einen anderen Impfstoff.

Schauen wir uns also den Impfstoff an, der für "uns" übrig geblieben ist: Pandemrix.

Pandemrix hat, wie das Ärzteblatt berichtet, bei einigen geimpften nachweislich eine Krankheit namens "Narkolepsie" ausgelöst. Das interessante ist der Mechanismus, welcher diese Krankheit auslöst:

Erkennt unser Körper, dass etwas nicht in ihn hineingehört, so fängt er an den Fremdkörper zu bekämpfen. Das ist der normale Vorgang des Immunsystems. Beim "ersten Mal" wird das Virus zwar erkannt, aber die Bekämpfung ist noch nicht erprobt. Unser Immunsystem muss sich auf den Gegner einschiessen. In dieser Zeit vermehrt sich das Virus und wir werden krank. Das Immunsystem lernt und arbeitet, und wenn wir Glück haben und nicht vorher sterben gewinnt es irgendwann die Oberhand. Das Virus ist besiegt, wir sind wieder gesund.

Glücklicherweise ist es so, dass sich das Immunsystem merkt wie das funktioniert hat. Deswegen kann jeder z.B. nur einmal an den Masern erkranken. Kommt dieselbe Krankheit ein zweites Mal vorbei, wird sie so früh durch das Immunsystem bekämpft, dass man gar nicht merkt, dass die Krankheit nochmal angeklopft hat. Man ist "immun".

Eine Impfung erklärt dem Körper im Prinzip wie er eine Krankheit bekämpfen soll, ohne das man die eigentliche Krankheit durchmachen muss. Dazu gibt es viele Mechanismen die sich viele clevere Leute ausgedacht haben. Und wenn sie lange genug getestet werden, funktionieren diese offensichtlich auch ganz wunderbar: Masern sind inzwischen fast unbekannt, Polio wäre (wenn es nicht einige unglückliche Zufälle gegeben hätte) inzwischen komplett ausgerottet, usw...

Was aber ist bei Pandemrix schiefgelaufen? Eine zu hektische Zulassung ohne langfristige Tests:

Pandemrix hat, wie gewünscht, eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen. Allerdings nicht wie geplant nur gegen das Virus. Das Immunsystem erkennt nun plötzlich einen Rezeptor für ein bestimmtes Hormon als seinen Feind. Das Hormon, welches den Schlaf-Wach-Zyklus steuert, wird also weiterhin korrekt gebildet, nur kann es nicht mehr an seine Rezeptoren andocken, weil es die zugehörigen Rezeptoren nicht mehr gibt - die werden jetzt vom Immunsystem zerstört. Da das Immunsystem Teile des eigenen Körpers angreift, nennt man das auch eine Auto-Immun-Erkrankung.

Das gemeine ist, dass jeder mit Pandemrix geimpfte diese Krankheit jederzeit entwickeln kann, auch noch Jahre später.

Und nun kommen neue Impfstoffe daher, welche im Prinzip wieder dasselbe tun: Es werden Immunantworten provoziert, was ja auch genau der Sinn der Sache ist. Nur sind die Langzeitfolgen per Definition noch nicht erforscht, weil es aufgrund der Kurzfristigkeit keine Langzeitstudien geben kann.

Da ich grundsätzlicher Impf-Fan bin, muss ich daher völlig absurde Konsequenzen ziehen: Ich würde mich persönlich impfen lassen, wenn ich wüsste dass ich an einer (Langzeit-)Studie teilnehme. Dann wäre es wenigsten für etwas gut und hätte einen Sinn. Aber "einer von vielen" Massengeimpften will ich persönlich lieber nicht sein, denn zu Studienzwecken braucht man nicht so viele Menschen. Da lasse ich dann lieber anderen den Vortritt.

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