Noch 4 mal Interessantes über Eier
Gefrorene Eier sogleich wieder brauchbar zu machen
Man legt die Eier in einem mäßig warmen Zimmer einige Stunden in kaltes Wasser, wodurch der Frost ausgezogen und die Eier wieder brauchbar werden.
Proben über das Alter der Eier
Man löst 7 Loth Kochsalz in einer Maaß reinsten Wassers. Nach erfolgter Auflösung legt man das zu prüfende Ei hinein. Ist dieses von demselben Tage, so sinkt es stets bis auf den Grund; war es Tags vorher gelegt, so erreicht es den Grund nicht; ist es drei Tage als, so schwimmt es an der Oberfläche und ragt um so weiter über dieselbe hinaus, je älter es ist.
Mittel zur Vermehrung der Eier
Bei Neureith, auf den Lüttich’schen Grenzen, befindet sich ein Mann, dessen Hühner so gut im Winter als im Sommer Eier legen, die bis 4 Loth wiegen, und wovon die meisten doppeltes Gelbes haben.
Man kann folgendes Mittel, dessen er sich bedient, ohne Gefahr leicht versuchen. Er nimmt ein gleichgültiges Maß Leinhülsen, worin kein Saame mehr ist, dörrt sie in einem mäßig warmen Ofen, läßt sie wie Korn dreschen und schüttet sie in kochendes Wasser. Hernach vermischt er sie mit einer gleichen Menge Weizenkleien, die er wohl zusammen rührt, und thut ebensoviel Eichelmehl dazu. Mit diesem Teig füttert er seine Hühner, die ihn für seine Mühe mit Vortheil schadlos halten.
Noch Etwas über die Aufbewahrung der Eier
Seit drei Jahren verwahre ich die frischgelegten Eier in wohl abgetrocknetem und durchsiebtem Sande, welcher in Kisten ist. Die Eier stehen auf der Spitze im Sande, und ein mit Bindfaden gezogenes Gitter gibt die Richtung, daß 60 Stück in bester Ordnung stehen, ohne daß eines vom anderen berührt würde.
Auf diese Art bleiben die Eier frisch und gut, so daß von zirka 1200 Eiern nicht eines verdorben war. Die Kistchen haben keine Deckel, sondern sind offen, und werden am besten im Keller aufbewahrt.
<< Zur Aufbewahrung der Eier in der Haushaltung
Bevor jemand fragt: Nein, gekocht habe ich diese Rezepte noch nicht, würde mich aber freuen, wenn jemand sie nachkocht und einen Kommentar schreibt :)
Die Rezepte stammen aus alten Kochbüchern aus dem 19. Jahrhundert (so ca zwischen 1850 und 1900) und wurden von mir so abgetippt, wie sie gedruckt worden sind - Grammatik oder Rechtschreibung mögen also bitte nicht kritisiert werden.
Ebenso möchte ich festhalten, dass die meisten der in den Rezepten und Tipps beschriebenen Verfahren natürlich nicht mehr zeitgemäß sind und ich diese nur zur Information, wie es damals war, veröffentliche.
Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/brown-hen-near-white-egg-on-nest-195226/
Fotograf(in): Alison Burrell
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in Cameroonian village Kedjom-Keku!
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