RE: Drogen und Burnout. Spaß ist etwas ganz Anderes!
Ich hab etwa 1 Jahr Ritalin genommen und so ca 8 Monate Andidepressiva und es war erstaunlich. Ritalin machte mich definitiv abhängig. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, nur noch damit Gehirntechnisch zu funktionieren.
Aber anstatt mir Wege zu suchen ohne Ritalin produktiv sein zu können, lebte ich normal aber auf Droge.
Das ist so wie beim Diabetes. Anstatt ihre Ernährung anzupassen und Sport zu machen, Spritzen die Menschen sich lieber Insulin und verschlechtern damit ihre Werte zunehmend und brauchen immer mehr vom Medikament. Gewinnen tun daran der Arzt und die Pharmaindustrie.
Beim Antidepressiva habe ich schon einen grossen Unterschied in meiner Wahrnehmung der Menschen gemerkt. Ich wollte aber lernen, mir die positive Wahrnehmung zu erarbeiten und nicht den Rest meines Lebens Medikamente schlucken.
Ich wünsche dir alles Gut auf deinem Weg.
Danke Rachel! Die Pharmaindustrie kann mich aber sowas von am Arsch lecken! Tschuldige, aber das sind Milliardenkonzerne, die uns alles mögliche verabreichen wollen, damit sie ihre Taschen füllen können. gut, viele Medikamente sind lebensrettend, aber das Business dahinter ist menschenverachtend.